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Verfuehrt von einem Highlander

Verfuehrt von einem Highlander

Titel: Verfuehrt von einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Quinn
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aber bei Tristan war es nicht so. Wenn sie ehrlich war, fühlte es sich gut an, ihn auf sich zu spüren. So sündhaft gut, dass sie instinktiv mehr wollte und ihn in die Lippe biss.
    Er lächelte an ihrem Mund und biss zurück. Eine Welle des Entzückens spülte über Isobel hinweg, schickte einen Hitzesturm in den Kern ihrer Weiblichkeit und noch mehr Glut in ihre Küsse. Wie eine Flamme erkundete seine Zunge die tiefsten Nischen ihres Mundes und setzte ihn in Brand. Isobel reagierte mit kurzen, schnellen, hungrigen Atemzügen und saugte sanft an seiner Zunge. Sie hatte keine Ahnung, was über sie gekommen war, doch es war eine Macht, der sie nicht widerstehen konnte. Sie wollte es auch nicht. Dieses … Begehren, das sie für ihn empfand, war keinem Gefühl gleich, das sie je zuvor empfunden hatte. Ihr Körper bebte vor Verlangen, bis es fast wehtat. Es war ein Verlangen, das nur von Tristans Leidenschaft gestillt werden konnte.
    Er spreizte sie mit seinen Knien, denn er wusste, wonach sie sich sehnte, auch wenn sie selbst es noch nicht verstand. Als er seine volle Erregung zwischen ihre Beine drängte, ertrank sie in einer Flut von Lust.
    »Ich habe Angst«, flüsterte sie und klammerte sich an ihn.
    »Ich werde dir nicht wehtun, das schwöre ich«, versprach er. Seine Stimme klang rau vor Verlangen. »Ich will dir Lust schenken.« Tristan lächelte, als er auf sie herunterschaute. »Vertrau mir!«
    Er hatte ihr schon mehr gegeben, als Isobel sich je vorgestellt hatte. Aber was wurde von ihr erwartet? O ja, sie wusste, wohin er diesen harten Schaft zwischen seinen Beinen bringen wollte. Sie hatte es bei Bullen gesehen, die sich mit Kühen paarten. Aber was, wenn es wehtat? So hart, wie er war, könnte das durchaus sein. Sie hatte nie eine andere Frau danach fragen können. Sollte sie ihn aufhalten, wenn sie es nicht mochte, oder sollte sie ihn gewähren lassen?
    Aber wie könnte sie ihn wegstoßen, wenn sie ihn genau dort spüren wollte, wo er jetzt war? Sein Herz schlug wie verrückt an ihrem, sein Mund forderte ihren als sein Eigentum. Isobel versuchte, alles Denken abzustellen und sich nur noch Tristans meisterhafter Berührung zu ergeben.
    Er drückte einen Kuss auf den flatternden Pulsschlag an ihrer Kehle und schnürte dabei ihr Hemd auf. Mit einer raschen Bewegung schob er die Hand hinein und streichelte ihre nackte Brust. Seine raue Hand auf ihrem weichen Fleisch machte Isobel atemlos und schwindelig vor schamlosem Entzücken und waghalsiger Erwartung. Ihr Herz klopfte wild, als Tristan an ihrem Hemd zog und sie ganz entblößte. Einen Moment lang betrachtete er sie stumm, dann sah er ihr in die Augen und lächelte.
    »Weißt du, wie schön du für mich bist, Isobel?«
    Sie schüttelte den Kopf. Nein, sie wusste es nicht.
    »Dich anzusehen ist, wie nach einem langen kalten Winter in der Sommersonne zu liegen. Es ist wie die Heimkehr nach einer Schlacht, die dich leer und einsam gemacht hat.« Er küsste ihren Mund, ihre Nase, ihre Lider. »Ich weiß nicht, wie das möglich ist, doch jedes Mal, wenn ich dich ansehe, bist du noch schöner.«
    Oh, seine Zunge war wahrhaftig gesegnet, ihren Ohren zu schmeicheln. Aber dies waren nicht nur schöne Worte, die er bereits zu hundert anderen Frauen gesagt hatte. Für ihn war sie wunderschön. Jedes Mal, wenn sie sah, wie er sie anschaute, glaubte sie es ihm mehr. Es war egal, dass ihr das Haar oft bis auf die Schultern herabhing, statt mit funkelnden Juwelen hochgesteckt zu sein, oder dass ihr Gesicht mit Erde beschmiert war, wenn sie in ihrem Garten arbeitete. Seine Augen tranken von ihr immer nur wie vom lieblichsten Wein.
    Er fuhr mit der Zungenspitze über ihre harte Brustwarze, die sich ihm entgegenreckte. »Du schmeckst noch wunderbarer, als ich es mir vorgestellt habe.« Er schloss die Lippen um sie und saugte, bis Isobel sich unter ihm wand und mehr als das wollte. Tristan stützte sich auf und schob ihr die Röcke hoch bis über die Knie, dann glitten seine Finger lockend über ihre nackten Waden. Er legte ihre Beine um seine Taille und zog Isobel hoch, bis ihre Hüften gegen seine stießen.
    »Ich explodiere, wenn ich dich nicht bald nehme«, sagte er und küsste sie auf die Innenseite ihres Oberschenkels.
    Seine Worte und sein intimer Kuss machten Isobel Angst und schickten gleichzeitig ein verwirrendes Prickeln ihren Rücken herunter. Ihre Kleider fühlten sich so schwer an, als wollten sie sie ersticken. Isobel wollte sie sich herunterreißen – und

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