Verfuehrt von einem Vampir - Band 1
und werden von Leidenschaft erfasst. Er sieht mich mit seinem ganz besonderen Blick an und ich habe das Gefühl, seine Beute zu sein. Ich stehe noch in der Sauna, die heißen Steine lassen die Temperatur ansteigen und ich schwitze. Der Schweiß perlt von meiner Stirn und läuft bis hinunter zu meinem Nabel. Gabriel folgt dem Tropfen, ohne sich auch nur das Geringste davon entgehen zu lassen. Er benetzt seine Lippen mit der Zunge, ich weiß, dass er mich überraschen will. Ich warte. Er nimmt seinen Schwanz in die Hand und beginnt, sich zu befriedigen. Ich sehe ihm sehnsüchtig dabei zu, mir wird immer heißer. Mir wird bewusst, dass dies der Beginn der letzten Momente mit ihm wird, und ich will ihm alles geben.
„Legen Sie sich hin.“
„Jetzt erteilst du mir schon Befehle, Héloïse?“
„Das ist ein Ratschlag.“
Gabriel ist fasziniert von diesem neuen Ton und legt sich auf die Holzbank der Sauna. Ich setze mich ihm zugewandt dazu und beginne damit, seine Knöchel zu massieren. Meine Hände wandern seine Beine entlang und verweilen auf seinen Schenkeln. Sein Schwanz wird vor Lust immer härter, doch ich will ihn necken, ihn scharfmachen, ihn gierig machen. Mein Mund gleitet über seine Schenkel, ich lecke daran, ich knabbere, dann richte ich mich auf und betrachte seinen harten, erigierten Penis. Ich bin zufrieden und führe mein Werk fort, ich mache meine Zunge hart, mein Kopf befindet sich zwischen seinen Schenkeln, berührt jedoch nie seinen Schwanz. Er seufzt, er stöhnt und windet sein Becken, bis ich ihn endlich küsse. Ich fühle mich wie neugeboren, zum ersten Mal ergreife ich die Initiative. Meine feuchten Hände beginnen, mit seinen Hoden zu spielen. Sie sind weich und fest gleichzeitig, vorsichtig knete ich sie immer fester, er gehört mir, ich habe ihn in der Hand, ich mache mit ihm, was ich will.
Gabriel liest meine Gedanken, er sieht mich mit seinem Smaragdblick an, und als würde er die Kontrolle zurückerlangen wollen, steht er plötzlich auf, nimmt mich an der Taille und zwingt mich auf meine Knie, auf den Boden. Mir entfährt ein erschrockener Schrei und ich fühle, wie seine Hand auf meine rechte Pobacke klatscht. Ich habe nie verstanden, warum manche Leute sich beim Sex gegenseitig auf den Po schlagen, doch als ich spüre, wie sich meine Scheide während des Schlages zusammenzieht, kapiere ich die Sache.
„Ich will, dass dein Po ganz rot vor Scham ist.“
Ein weiterer Klaps lässt meinen Po erbeben. Dann ist Gabriel mit einem Stoß in mir. Er krallt sich an mir fest und leitet mich. Ich werde durchgeschüttelt, meine Brüste wackeln. Ich bin nicht mehr fähig, einen längeren Ton auszustoßen. Ich schließe die Augen, um den Moment noch mehr zu genießen, er gleitet in mich, ich bin nass, er pfählt mich genüsslich und der immer schneller werdende Rhythmus bringt mich um den Verstand. Dann macht es klick, der ultimative Stoß, ein spitzer Schrei will aus meinem Mund, er packt mich an den Haaren und zieht daran, sodass sich meine Schreie lösen. Schließlich kommt auch er laut stöhnend.
Wir sind krebsrot, tropfnass und brechen übereinander zusammen. Gabriel schlägt vor, schwimmen zu gehen, und das Gefühl des kühlen Wassers auf meinem geschwächten Körper ist einfach nur paradiesisch.
Tag 27, 19:10
Der Aufenthalt mit Gabriel hatte fast etwas von Flitterwochen. Unsere nächtlichen Spaziergänge endeten immer mit heißen Liebkosungen. Gabriel, ganz der Beschützer, hat mich niemals alleine gelassen, mich immer wieder geküsst und mit mir über alles Mögliche gesprochen.
Wie werde ich nur ohne ihn weiterleben, ohne über das zu reden, was passiert ist, was tief in meinem Herzen zum Leben erweckt wurde? Ich packe gerade meinen Koffer, Charles wird mich zu meiner Wohnung begleiten. Ich will diese Leute nicht verlassen, ich habe das Gefühl, endlich wieder eine Familie gefunden zu haben, dieser Monat war wie eine zweite Chance. Muss ich wirklich wieder zurück in diese dreckige Bar und zu Joey, in mein kleines Zimmer mit meiner winzigen Dusche? Ich habe einen wahrhaftig magischen Traum erlebt und bin jetzt kurz davor, aufzuwachen. Ich habe Angst. Ich habe Gabriel den ganzen Tag lang nicht gesehen, er wird sich wohl nicht von mir verabschieden, vielleicht hat auch er sich zu sehr an „uns“ gewöhnt.
Mein Koffer ist bereit und ich warte, mir ist speiübel, da kommt Gabriel plötzlich, vollkommen außer Atem, zur Tür herein.
„Ich hätte nicht gedacht, Sie noch einmal zu
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