Verfuehrung auf Capri
Alessandro sich auf den Ellenbogen und begann, sie wieder zu küssen. Diesmal öffnete sie sofort die Lippen und erwiderte seine Küsse mit einer solchen sinnlichen Leidenschaft, dass er das Gefühl hatte, in Flammen aufzugehen. Sie spürte, wie sein Herzschlag schneller wurde. Mühsam beherrscht, streifte er ihr den hauchdünnen Slip ab, der sie noch vor ihm verbarg.
Dann ließ Alessandro die Hand an ihren glatten Schenkeln hinaufgleiten. Er schob sie sanft auseinander, während er nicht aufhörte, Laura zu küssen.
Alessandro spürte, wie sehr sie ihn auch wollte, und es erregte ihn so sehr, dass er sein Begehren nur mit Mühe zügeln konnte. Er sehnte sich danach, seine heftige Sehnsucht endlich zu stillen. Doch er musste sich zurückhalten, denn er wollte nicht ohne Laura den Gipfel der Lust erreichen.
Als Alessandro nun den Kopf hob und den Mund von ihrem löste, sah er ihre vor Verlangen dunklen Augen. Lauras Atem ging schnell und stoßweise, ihre Brustspitzen waren fest, und sie hatte die Finger in die Bettdecke verkrampft.
Nur mit großer Selbstbeherrschung stand Alessandro auf, hob sein Jackett vom Boden auf und nahm aus der Innentasche ein kleines silbernes Tütchen.
Wie benommen blickte Laura ihn an, und er musste plötzlich aus einem Überschwang der Empfindungen heraus jungenhaft lächeln.
„Alessandro“, flüsterte sie ungläubig.
Er gab ihr einen Kuss auf den Mund. Einen kurzen Moment später war er bereit.
Laura war überwältigt von den Empfindungen, die sie erfüllten und die Alessandro in ihr geweckt hatte. Nie hätte sie geglaubt, dass sie einmal etwas so Schönes erleben würde. Doch ihre Sehnsucht brannte noch immer heftig und ungestillt – Sehnsucht nach Alessandro.
Als er sich sanft auf sie legte, schloss sie die Arme um seinen Körper und presste unbewusst die Hüften an ihn. Genießerisch spürte sie seinen muskulösen Körper auf ihrem. Voller Verlangen schmiegte sie sich noch enger an ihn und öffnete die Beine. Sie wollte Alessandro, und zwar ganz. Doch er sah sie nur an. Dann, als sie es kaum noch aushielt, presste er den Mund auf ihren.
Bisher waren seine Küsse auf fast bedächtige Weise sinnlich und verführerisch gewesen, doch jetzt drückten sie ein drängendes, heftiges Verlangen aus. Lauras Herz schlug immer schneller, und sie presste sich gegen Alessandro. Während er sie immer weiter küsste, umfasste er ihre Brust, und Laura stöhnte leise. Dann ließ er seine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Ihr stockte der Atem, doch bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte Alessandro seine Hand bereits zurückgezogen, sich zwischen Lauras Beine gleiten lassen und drang in sie ein.
Leise schrie sie auf und klammerte sich an ihn. Alessandro blickte sie an, doch sie brachte vor Schreck kein Wort heraus. Instinktiv stemmte sie die Hände gegen seine Brust und wollte ihn von sich schieben, doch Alessandro hielt ihre Arme fest.
„Laura, warte. Alles wird gut, das verspreche ich dir“, sagte er sanft. Langsam erstarb der panische Ausdruck in ihren Augen, und sie entspannte sich.
„Alles wird gut“, wiederholte Alessandro noch einmal und küsste sanft ihre Augenlider. Dann begann er, sich ganz vorsichtig zu bewegen.
Dabei wandte er den Blick nicht von ihr, die Finger in ihre verschränkt. Und mit jedem seiner sanften, aber kraftvollen Stöße schien sich ihr Körper zu verändern. Es war anders als ihre anfängliche heftige Erregung, denn nun ergriff er ganz von ihr Besitz – und sie von ihm. Laura schmiegte sich an ihn, hielt ihn mit ihrem Körper umfangen. Nur dann und wann gab sie ihn frei, damit er noch ein weiteres Mal in sie eindringen konnte. Ein erregendes Wechselspiel der Vereinigung und des Zurückziehens – und mit jeder Bewegung kamen sie dem Gipfel der Lust näher.
Laura spürte, wie all ihre Empfindungen sich auf eine Stelle ihres Körpers konzentrierten, von deren Existenz sie bisher gar nicht gewusst hatte. Eine Stelle, die Alessandro mit jedem Stoß auf erregende Weise berührte und so ihr Verlangen immer weiter steigerte. In seinen dunklen Augen las sie, dass auch sein Begehren stetig wuchs. Sie sahen einander an und wussten, was zwischen ihnen geschah. Die Welt um sie herum schien nicht mehr zu existieren, es gab nur noch das Feuer der Leidenschaft, das sie miteinander verband.
Dann durchfuhr plötzlich eine glühend heiße Flamme Lauras ganzen Körper. Sie bog sich nach hinten, und im selben Moment drang Alessandro erneut in sie ein.
Mit einer Stimme,
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