Verführung der Unschuld 2
warteten.
Seine Hand entzog sich ihrer.
»Zieh dich aus, du Verführerin«, sagte er mit rauer Stimme, als er die Schleife in ihrem Rücken löste und den Reißverschluss des Kleides öffnete. Sein Mund küsste zärtlich über ihre Schulter, während er den Stoff hinab schob. Prickeln überflutete ihre Haut und ihr Mund öffnete sich zu einem erstaunten Seufzen. Was war denn jetzt los? Seine Finger berührten sanft ihre Brüste, umfassten sie leicht, streiften ihre Nippel und zogen dann langsam ihre Arme nach oben. Er schob sie zwischen zwei Säulen.
»Bleib so«, flüsterte er kaum hörbar.
Er zog zwei gepolsterte Handschellen aus seinen Jackentaschen, legte sie ihr an und klippte die Karabinerhaken an zwei Ringen ein, die zwischen den Blätterranken der Säulen nicht auffielen.
Dann zog er ein Stabfeuerzeug hervor und entzündete damit die Kerzen. Ohne etwas zu sagen kehrte er zu ihr zurück, stellte sich vor sie hin und schaute sie einfach nur an. Goldene Reflexe schimmerten in seinen eisblauen Augen. Auf ein Fingerschnippen setzte leise getragene Musik ein.
Was war ihr noch verborgen geblieben? Dieser Raum und vor allem dieser Mann steckte voller Überraschungen.
Mit einem Ruck flog nun die alberne Perücke zu Boden, Jacke und Hemd folgten. Zum ersten Mal sah sie ihn mit nacktem Oberkörper, den sie sonst nur in der korrekten Kleidung eines Butlers kannte. Seine Schultern waren breiter, die Arme muskulöser als Federicos und ihr gefiel, was sie sah. Auch sein straffer Bauch zeugte davon, dass hier ein Mann vor ihr stand, der wesentlich durchtrainierter war, als sie vermutet hatte. Wann und wo trainierte er sich diesen Traumkörper an?
Doch der Striptease war noch nicht zu ende. Schuhe, Hose und Strümpfe folgten mit geschmeidigen Bewegungen abgestreift, bis er nackt vor ihr stand.
Aus einem dichten dunklen Haarnest stand sein Schwanz stolz hervor und Mariella fühlte, wie die Begierde bei diesem Anblick in ihr wuchs. Auf seiner Eichel glänzte ein Tropfen und sie leckte sich über die Lippen. Wie gerne würde sie ihn kosten, aber nicht sie bestimmte, wie es weiter ging. Giovanni konnte sie jederzeit nehmen, und ja, genau das wollte sie. Vielleicht hatte er Recht. Vielleicht bedurfte es keiner Züchtigungen, vielleicht befriedigte sie es viel mehr, auf ihn warten zu müssen, handlungsunfähig, ausgeliefert.
Er gab ihr ein Zeichen, ihre Beine zu spreizen und presste sich an sie, sein erigiertes Glied teilte ihre Schamlippen und presste sich an ihre Pforte.
Sein Arm legte sich um ihre Taille, mit der anderen hob er ihr Kinn ein wenig an, und dann küsste er sie sanft, knabberte zart an ihren Lippen, ehe er sie mit seiner Zunge neckte, ihren Mund für ihn zu öffnen. Mariella schloss die Augen, gab sich völlig seinem köstlichen Kuss hin. Langsam tauchte seine Zunge tiefer in ihren Mund ein. Seine Hände rutschten nach unten, umfingen ihre Pobacken und kneteten sie sanft. Wann würde er sie endlich nehmen? Sie hob ein Bein und legte es um seinen Oberschenkel, versuchte sein Eindringen zu forcieren, aber es misslang.
Sein Kuss endete mit einem behutsamen Schließen ihrer Lippen.
»Du brauchst keine Züchtigungen. Ich gebe dir, was dich wirklich glücklich macht«, hauchte er in ihr Ohr und küsste sie auf den Hals. Dann schob er ihr Bein herab, holte aus seinem Jacket zwei Fußschellen, ebenfalls gepolstert und mit Ketten, die lang genug waren, ihre Beine leicht gespreizt an den Säulen zu fixieren.
Ein lautes Stöhnen kam über ihre Lippen. Ausgeliefert, völlig ihm ausgeliefert. In ihrem Unterleib zuckte es lustvoll.
Mit einem weichen Tuch über ihren Augen schloss er sie von seinen weiteren Absichten aus.
»Bitte, Giovanni. Bitte mach es kurz, lass mich nicht zulange warten.«
Keine Reaktion. Stattdessen hörte sie das Knallen eines Sektkorkens.
»Trink, meine Geliebte.«
Mariella öffnete leicht ihre Lippen, aber anstelle eines Glases fühlte sie seinen Mund. Sekt prickelte über ihre Zunge, gefolgt von einem zarten Kuss.
Sekt sprühte über ihre Brüste, so wie es sich anhörte, aus seinem Mund geprustet. Und schon küsste sich sein Mund über ihre Haut, saugte sanft an ihren Nippeln, ihren Bauch hinab, leckte in ihrem Bauchnabel. Seine Finger teilten ihre Labien, legten ihre Knospe frei, besprühten sie ebenfalls und leckten sie hingebungsvoll ab.
Quiekend vor Lust zerrte Mariella an den Fesseln. Seine Hände streichelten die Innenseite ihrer Schenkel so sanft, dass es kitzelte, und seine
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