Verführung Der Unschuld
zwar
ein Ziel, das er von jetzt an ohne Zögern verfolgen würde, aber sie sollte nicht daran
zerbrechen, sondern sich gerne und willig hingeben, hungrig nach seinen Liebkosungen
werden. Denn wenn er sie richtig einschätzte, dann schlummerte in ihr bestimmt ein
brodelnder Vulkan der Lust.
Vorsichtshalber nahm er ihr Gesicht in beide Hände, damit sie sich nicht wieder kurzfristig
wegdrehte, aber als sie seine Lippen auf ihrem Mund spürte, öffnete sie ihn bereitwillig und
wurde von seinem köstlich zarten Zungenspiel fortgerissen. Während Federico sie küsste,
streichelten seine Hände sanft ihre Augenbrauen, dann ihre Wangen, eine Hand glitt tiefer
über ihre Schulter herab bis zu ihrer Brust, die unter dem dünnen Nachthemd beinahe wie
entblößt war.
Für einen Augenblick überlegte er, ob es diplomatischer wäre, behutsam vorzugehen und sie
langsam auszuziehen, aber dann gab er seiner Stimmung nach und zerrte kurz an dem feinen
Stoff, der sofort nachgab, mit einem Ratsch zerriss und ihre Brüste freilegte. Giulia bäumte
sich entsetzt unter ihm auf, versuchte ihn mit der Hand abzuwehren, aber er hielt sie fest und
sah sie an.
»Mein Nachthemd!«, klagte sie schüchtern.
Aber seine Augen blitzten voller Lust und zogen sie sofort in seinen Bann, so dass sie ihre
Abwehr aufgab.
Leise sprach er auf sie ein: »Scht, kein Widerstand! Sei artig und ergib dich mir! Ich kaufe
dir ein neues Nachthemd! Schließe deine Augen und genieße den Augenblick!«
Sie seufzte kurz auf, dann gehorchte sie und schloss die Augen. Er küsste sie erneut und
umfuhr mit seinen Fingern die Rundung ihrer Brust, die nicht besonders groß, aber wunderbar
rund in seiner Hand lag. Als er ihre kleine Knospe mit dem Daumen neckte, bis sie prall und
willig hervorstand, stöhnte Giulia erregt auf. Er küsste ihre Wange, ihr Kinn, ihren Hals,
arbeitete sich Millimeter um Millimeter hinab, und während er die eine Brustwarze weiterhin
zärtlich streichelte, begann er an der anderen zu saugen und sie mit seiner Zunge intensiv zu
lecken. Dann streichelte er weiter ihre Taille hinunter, verweilte kurz auf der kleinen
Rundung ihres Bauches, bohrte sich sanft in ihren Bauchnabel, glitt über die Fetzen des
Nachthemdes hinweg, die noch ihren Unterleib bedeckten, und eroberte ihre Schenkel.
Kitzelnd strich er darüber, schmeichelte sanft ihrer zarten glatten Haut.
Mit einer weiteren schnellen Handbewegung riss er die letzten störenden Reste des
Nachthemdes fort. Giulia wimmerte lustvoll auf und wurde sich im gleichen Moment
schamvoll bewusst, dass sie nun mit völlig nacktem Unterleib vor ihm lag, ihm ihr intimes
Dreieck präsentierte, unter dem ihre Perle erregt pulsierte. Als er zart die verschwitzten
dunklen Löckchen ihres Venushügels kraulte und eindeutig immer tiefer kam, ihre Klitoris
berührte und fordernd zwei Finger in ihrer Spalte versenkte, protestierte sie plötzlich. »Nein,
bitte nicht …« Mit beiden Händen versuchte sie ihn von sich zu stemmen.
Federico ließ sofort von ihr ab und richtete sich auf dem Chaiselongue kniend auf. Seine
Stimme klang beleidigt und ein wenig bedrohlich, als er fragte: »Was ist denn nun wieder los?
Du machst es mir nicht gerade leicht. Gefällt es dir nicht?«
»Doch, doch, schon …«
»Aber?« Er runzelte die Stirn. Bis jetzt hatte er noch nichts mit ihr gemacht, was soviel
Gegenwehr rechtfertigte. Seine Zärtlichkeiten erregten sie, was also war dagegen
einzuwenden?
»Es geht alles so schnell! Müssen wir denn gleich beim ersten Mal … miteinander
schlafen?«
Federico schaute sie einen Moment schweigend an. Das Licht der Kerzen flackerte, und ein
leises Zischen verkündete, dass eine davon gerade erlosch. Der Geruch des verglühenden
Dochts stieg ihm kitzelnd in die Nase, und er musste sich beherrschen, nicht zu niesen.
»Liebst du mich?«, fragte er herausfordernd.
»Ja, Federico, ja, ich liebe dich«, erwiderte sie leise und zitternd. Sie fühlte sich
durcheinander, überrumpelt, und es war ihr unangenehm, ihn von seinen Zärtlichkeiten
abgehalten zu haben, denn eigentlich hätte sie nichts lieber getan, als sich ihm hinzugeben –
aber war es richtig, wenn dies gleich heute geschah? Es war alles so entsetzlich verwirrend, so
dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte.
»Dann zeig mir, dass du mich liebst und entspann dich! Es geschieht nichts, was du nicht
auch willst – und ich weiß, du willst es!«
Er knöpfte sein Hemd auf, beobachtete sie dabei genau, wie ihr Blick von seinem Hals
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