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Verfuehrung im Mondlicht

Titel: Verfuehrung im Mondlicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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herunter, so dass die Bibliothek nur noch durch das Kaminfeuer erleuchtet wurde.
    Sie sah ihm fasziniert zu, wie er sein Hemd mit raschen, ungeduldigen Bewegungen aufknöpfte. Er ließ das Kleidungsstück herunterhängen und setzte sich auf den Rand des Sofas. Concordia hörte, wie zuerst der eine und dann der andere Stiefel mit einem leisen Plumps zu Boden fielen.
    Danach drehte sich Ambrose zu ihr herum und beugte sich über sie. Er stützte seine Arme rechts und links neben ihrem Kopf ab und betrachtete sie einen Moment eindring-lich, als wollte er sich ihr Gesicht einprägen, weil sie jeden Augenblick verschwinden könnte.
    »Ich habe gewusst, dass du auf mich warten würdest«, sagte er.
    Sie sah in seine dunklen, glühenden Augen und lächelte.
    »Und, ist das so schlimm?«, fragte sie.
    »Ich bin es nicht gewohnt, dass jemand auf mich wartet«, antwortete er, als würde das alles erklären.
    In gewisser Weise tat es das auch. Ein merkwürdig sehnsüchtiges Gefühl durchfuhr Concordia.
    »Ich auch nicht«, gab sie zu.
    »Ich will dich.«
    »Das ist gut.« Sie strich zärtlich mit den Fingerspitzen über sein Kinn. »Ich will dich auch.«
    Er ließ sie nicht aus den Augen, während er die Schärpe ihres Morgenmantels löste.
    Sie sah das lockige Haar auf seiner Brust und die merkwürdige Blumentätowierung. Fasziniert schob sie ihre Hand unter sein Hemd und legte ihre Finger auf seine nackte Haut. Seine Hitze und die Kraft, die in ihm schlummerte, verzauberten sie.
    Der Morgenmantel glitt auseinander, und Concordia lag nur noch in ihr Nachthemd gehüllt vor ihm. Ambrose strich langsam an ihrem Bein herunter. Als sie seine Hand auf der Innenseite ihrer nackten Schenkel spürte, sog sie scharf die Luft ein. Die Intimität dieser Berührung erschütterte sie und löste ein Verlangen in ihr aus, das alles andere auszulöschen schien.
    Er küsste ihren Hals und öffnete das Mieder ihres Nachthemdes. Im nächsten Moment fühlte sie seine Zähne an der Knospe ihrer Brust. Die Wonne durchfuhr sie wie ein Stromschlag.
    Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar, als sie von Kopf bis Fuß erbebte.
    »Ambrose...«
    Er öffnete seine Hose, schob sie herunter und presste sich gegen ihren Schenkel. Er war hart und schwer und fordernd.
    Als er die feuchte, sehnsüchtige Stelle zwischen ihren Beinen berührte, baute sich plötzlich eine unwiderstehliche Anspannung in ihr auf. Sie presste sich gegen seine Hand, und er streichelte sie langsam und genüsslich, bis sie fürchtete, allmählich den Verstand zu verlieren.
    Die Empfindungen, die sie durchströmten, ließen keinen Raum für Unsicherheiten, ganz zu schweigen für so etwas wie Sittsamkeit. Sie fühlte sich wie in einem Wirbelsturm gefangen und konnte kaum erwarten, wohin er sie mit sich reißen würde.
    Schließlich konnte sie ihre Neugier nicht mehr länger bezwingen und umfasste seine harte Männlichkeit mit ihren Fingern. Er stöhnte heiser, und sie wusste nicht, ob vor intensiver Lust oder intensivem Schmerz.
    »Habe ich dir wehgetan?«, erkundigte sie sich ängstlich.
    »Ich leide Höllenqualen.«
    »Oh, Ambrose, ich wollte nicht...«
    »Mach das noch mal!«, unterbrach er sie brüsk.
    Sie erforschte ihn zärtlich, während er ihren Hals, ihre Schultern und ihre Brüste mit Küssen bedeckte.
    Abrupt, aber doch mit offenkundigem Zögern, als sehnte er sich nach mehr von ihren Zärtlichkeiten, fürchtete aber, diese Empfindung nicht ertragen zu können, richtete er sich auf und glitt ein Stück an ihr herunter. Sanft packte er ihren Knöchel und hob ihr Bein an.
    Concordia nahm an, dass er ihre Vereinigung jetzt vollenden wollte, und wappnete sich.
    Doch er drang nicht in sie ein. Zu ihrer Überraschung legte er ihr Bein sanft auf die Lehne des Sofas und glitt langsam an ihrem Körper herunter. Als sie seine Zunge an der Stelle fühlte, an der er sie eben noch mit seinen Fingern liebkost hatte, war sie so schockiert, dass sie kein Wort herausbekam, geschweige denn protestieren konnte.
    Als sie ihre Stimme wiederfand, war es zu spät. Ihr ganzer Körper war gespannt wie eine Feder.
    Ohne Vorwarnung durchzuckte die Erleichterung ihren ganzen Körper. Die Wucht dieses Gefühls ließ sie schwindeln und überwältigte sie dermaßen, dass sie kaum bemerkte, dass Ambrose sich wartend über ihr aufgerichtet hatte.
    Sie schlug die Augen auf und sah gerade noch seine eindringlichen, dunklen Gesichtszüge, als er sich in sie versenkte.
    Das war einfach zu viel für sie. Sie konnte

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