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Verfuehrung in Las Vegas

Verfuehrung in Las Vegas

Titel: Verfuehrung in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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jetzt an etwas schwerer zu machen.
    Sie schob das Kleid mit dem Fuß zur Seite und verschränkte die Arme, sodass ihre Brüste noch praller aussahen und sich die zarte Spitze ihres BHs über ihnen spannte. Als sie sich räusperte und Nicolas aufblickte, wurden seine Augen groß, und wieder zuckte es um seinen Mund.
    „Wie wäre es, wenn ich diesmal gebe?“, fragte Kate in einer gekonnten Marilyn-Monroe-Imitation.
    Nicolas’ Blick glitt zu ihrem Dekolleté, und er hustete. „Klar, kein Problem“, sagte er ein wenig angespannt und reichte ihr die Karten.
    Sie strich ihm mit den Fingernägeln über den Handrücken und spürte, wie er zusammenzuckte. Sehr gut, dachte Kate. Als sie sich beim Kartengeben mit der Zungenspitze über die Lippen fuhr, hätte sie schwören können, dass sie ein unterdrücktes Stöhnen hörte.
    Dann beugte Nicolas sich vor, um seine Karten zu nehmen, und sie ließ den Blick zu der Stelle unterhalb seines Gürtels schnellen. Das Gefühl weiblicher Macht, das sie nun erfüllte, stärkte ihre Selbstsicherheit. Nein, Nicolas war lange nicht so konzentriert und gelassen, wie er vorgab. Dafür gab es einen eindeutigen Beweis. Jetzt würde sich das Blatt wenden.
    Kate nahm ihre Karten auf und entdeckte zwei Damen. Nicolas würde sein Hemd verlieren – und noch viel mehr als das.
    Als sie sah, wie Nicolas stirnrunzelnd sein Blatt betrachtete, musste sie lächeln. Offenbar hatte Mr. Pokerprofischon wieder ein lausiges Blatt bekommen. Und nachdem sie sämtliche Verführungstricks angewandt hatte, die ihr eingefallen waren, hatte seine Erfolgssträhne deutlich nachgelassen.
    Kate gab vor, ihre Karten zu betrachten – darunter ein Zehner-Paar –, schob einen Finger unter den Rand ihres BHs und strich sich mit einem leisen Seufzer über die Brust.
    Nicolas fluchte leise.
    „Zweier-Paar. Zieh den BH aus“, verlangte er kühl und warf seine Karten auf den Teppich.
    „Tja“, erwiderte Kate und schwenkte triumphierend ihr Blatt hin und her. „Mein Zehner-Paar zählt leider mehr – her mit den Boxershorts, Freundchen!“
    Nicolas trug nur noch Boxershorts, die seine heftige Erregung eher betonten als verbargen.
    Zu ihrem Entsetzen umfasste er mit seinen starken Fingern ihr Handgelenk, schlug ihr die Karten aus der Hand und warf diese ins Feuer. „Das Spiel ist vorbei, Sweetheart.“
    „Das kannst du doch nicht machen!“
    „O doch“, entgegnete Nicolas und zog sie mit sich auf die Füße. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung schob er ihr die Arme auf den Rücken, hielt diese mit einer Hand fest und presste den Mund auf ihren.
    Kate wehrte sich und rang um Atem, während eine heiße Welle des Begehrens sie erfüllte und sie gegen Nicolas’ breite muskulöse Brust gepresst wurde. Von Verlangen überwältigt, schmiegte sie sich an ihn und gab sich den Liebkosungen seiner Zunge hin.
    Ein schnalzendes Geräusch brachte sie wieder zu sich: Nicolas hatte ihren BH geöffnet. Als er ihr die Träger von den Schultern streifte, griff sie danach, doch Nicolas zog den BH blitzschnell weg und legte ihn sich über die Schulter.
    „Gib mir den BH sofort zurück!“, rief Kate und verschränkte die Arme vor ihren entblößten Brüsten.
    „Du hast geschummelt und wirst dafür büßen“, stellte Nicolas fest.
    „Ich habe nicht geschummelt!“, entgegnete sie aufgebracht.
    „Bewusstes Ablenken und Provozieren gilt als Betrugsversuch“, widersprach er und kam näher.
    Kate presste die Hände gegen seine Brust, um ihn abzuwehren. Doch dann stieß sie mit den Kniekehlen ans Sofa und fiel taumelnd nach hinten.
    Nicolas nutzte die Gelegenheit, drückte ihre Arme hinunter und presste Kate mit seinem Gewicht in die Polster. „Strafe muss sein“, sagte er rau und ließ die Zunge über die fest gewordenen Brustspitzen gleiten.
    Kate stöhnte leise auf, als er eine Spitze zwischen die Lippen nahm und daran zu saugen begann. Ihre ganze Empörung verglühte in einem alles verzehrenden Feuer der Leidenschaft. Nicolas liebkoste nun ihre andere Brust und umschloss die Spitze dann mit den Zähnen, sodass Kate fast schwindelig wurde vor Verlangen.
    Als sie sein Gewicht plötzlich nicht mehr spürte, öffnete sie die Augen. Scheinbar mühelos hob Nicolas sie hoch und legte sie sich über die Schulter.
    „Was machst du da?“, fragte Kate wie benommen, während er mit ihr ins Badezimmer ging und dort ein Schränkchen öffnete.
    „Ich hole die Ausrüstung. Es wird eine lange Nacht werden.“
    Ihr fielen die Kondome

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