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Verfuehrung in Las Vegas

Verfuehrung in Las Vegas

Titel: Verfuehrung in Las Vegas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Rice
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wieder ein, die sie im Badezimmer entdeckt hatte. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, hatte Nicolas sie schon in sein Schlafzimmer getragen und sanft auf dem großen Himmelbett abgesetzt. „Wir haben eine ganze Menge nachzuholen“, stellte er fest und sah sie mit einem Blick an, der Verheißung und Drohung zugleich ausdrückte.
    Kate überlegte etwa zwei Sekunden lang, welche Möglichkeiten sich ihr boten: sich wehren, flüchten oder sich ergeben. Doch als er seine starken Finger an ihren Beinen hinaufgleiten ließ, fügte sie sich in das Unausweichliche.
    „Wie du meinst, mein Herr und Meister“, sagte sie und klimperte mit den Wimpern.
    Sie musste über Nicolas’ erstaunten Gesichtsausdruck lachen, doch als er ihr mit einem Ruck den Slip abstreifte und sie umfasste, stockte ihr der Atem. Instinktiv hob sie ihm die Hüften entgegen.
    „Gut, dass du endlich begriffen hast, wer hier der Herr und Meister ist“, meinte Nicolas leise lachend.
    Als er ihr den Finger zwischen die Beine gleiten und dort leicht kreisen ließ, durchzuckte eine heiße Welle des Begehrens Kate wie ein Stromschlag. Sie biss sich auf die Lippe und versuchte, ihre immer stärker werdende Lust zu zügeln. Verzweifelt wand sie sich und griff nach dem Bund seiner Boxershorts.
    Doch als sie sich vorbeugte, spürte sie Nicolas’ warme Hände auf ihren Brüsten und seine Finger auf den fast schmerzlich empfindsamen Spitzen. Unwillkürlich stöhnte sie auf und vergaß völlig, was sie gerade tun wollte.
    Den Kopf neigend, liebkoste Nicolas ihren Hals und sagte: „Nicht so schnell, Honey, du hast doch gerade erst angefangen.“
    Kate hatte schon eine Entgegnung auf der Zunge, brachte jedoch kein Wort heraus, denn jetzt nahm Nicolas sanft ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und strich ihr gleichzeitig über die Brustspitzen.
    Während lustvolle Schauer ihren Körper erbeben ließen, schob sie ihm die Boxershorts runter, spürte seine heftige Erregung und umfasste ihn dann mit einer Hand. Nicolas stöhnte auf.
    „Du schuldest mir noch die Boxershorts“, flüsterte Kate.
    Mit einem äußerst erotischen Lächeln und einem Blick, der ihr unter die Haut ging, streifte Nicolas sich die Shorts vollends ab.
    „Das wurde aber auch Zeit“, stellte Kate fest und umfasste ihn erneut.
    Doch Nicolas hielt ihre Hand fest. „Nein“, sagte er, zog ihr den Arm über den Kopf und zwang sie, sich wieder aufs Bett zu legen. Als er neben ihr lag und sie mit der anderen Hand nach ihm greifen wollte, hielt er auch die zweite Hand fest. „Vergiss nicht, wer hier das Sagen hat.“
    Er hielt nun ihre beiden Arme mit einer Hand fest und liebkoste mit der anderen ihre Hüfte, um Kate zu zeigen, dass er sie in seiner Gewalt hatte.
    Sie wand sich heftig, doch er lachte nur.
    „Lass mich los!“, rief sie. „Ich will dich auch berühren!“
    „Jetzt noch nicht.“ Nicolas zupfte mit den Zähnen an ihrer Unterlippe, und sie spürte ihn gegen ihren Schenkel stoßen. „Ich will dich erst ganz in Ruhe … genießen.“
    Und was ist mit mir und dem, was ich will?, hätte Kate fast gerufen, doch in diesem Moment ließ Nicolas ihr wieder die Hand zwischen die Schenkel gleiten und fand die lustvoll pochende Knospe in ihrem Innern. Als er diese zu liebkosen begann, schrie Kate auf und gab sich der übermächtigen Lust hin, die ihren Körper erbeben ließ.
    Nicolas ließ ihre Handgelenke los und betrachtete Kates Gesicht, das, sanft glühend von der eben erlebten Ekstase, weich, gelassen und wunderschön aussah. Ihr sinnlicher begehrenswerter Körper bebte noch immer, und Nicolas’ wurde von einem heftigen besitzergreifenden Gefühl erfüllt, von Stolz – und von einer leisen Angst. Nie zuvor hatte er so etwas Unglaubliches miterlebt.
    Eigentlich hatte er Kate zeigen wollen, dass auch er eine Liebesstunde langsam angehen konnte – so, wie er es bei vielen anderen Frauen getan hatte. Als Kind war er seinen Gefühlen hilflos ausgeliefert gewesen, und das wollte er nicht noch einmal ertragen. Nicolas hatte nicht damit gerechnet, dass bei der Rückkehr ins The Grange alte Empfindungen wieder in ihm wach würden, doch genauso war es gekommen. Und weil Kate so leidenschaftlich und heftig auf seine Liebkosungen reagierte, fühlte er sich noch schutzloser.
    Er fühlte sich gezwungen, einen Schritt zurückzutreten und zu beweisen, dass er in dieser Beziehung das Sagen hatte. Doch diese Vorgehensweise war nach hinten losgegangen, denn nun wollte er Kate mehr denn je.

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