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BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Olivia Gates
Originaltitel: „To Tame A Sheikh“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1677 (17/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Sabine Bauer
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht als eBook in 08 /2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-200-7
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,
TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Olivia Gates
Verführung wie in 1001 Nacht
1. KAPITEL
Johara Nazaryan war gekommen, um den Mann zu sehen, den sie als Einzigen je geliebt hatte – bevor er eine andere heiraten würde.
Ihr Herz pochte heftig. Sie war verwirrt; im einen Moment voller Vorfreude, im nächsten verließ sie wieder der Mut.
Sie betrachtete die zahlreichen luxuriös gekleideten Gäste der Party, die zu seinen Ehren stattfand. Aber von Amir Aal Shalaan selbst war keine Spur zu sehen.
Um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, trat sie vorsichtshalber einen Schritt zurück.
Solange er noch nicht hier war, blieb ihr Zeit, sich etwas zu beruhigen. Oder machte das Warten sie noch nervöser? Sie konnte es immer noch kaum fassen, dass sie sich entschlossen hatte, ihn nach zwölf Jahren wiederzusehen.
Dabei hatte sie die ganze Zeit über jede noch so unbedeutende Nachricht über ihn förmlich aufgesogen. Wann immer sie ihre Reisen in seine Nähe geführt hatten, hatte sie es sich nicht nehmen lassen, ihm sehnsüchtige Blicke zuzuwerfen.
Aber dieses Mal würde sie direkt auf ihn zugehen und ihn ansprechen. Lange nicht gesehen …
Amir. Der Prinz von Zohayd, des mächtigen Königreichs in der Wüste. Der jüngste der drei Söhne von König Atef Aal Shalaan und der verstorbenen Königin Salwa. Außerdem war Amir in den letzten sechs Jahren zu einem erfolgreichen und geschätzten Geschäftsmann in der Bau- und Transportbranche geworden.
Für Johara allerdings würde er immer der vierzehnjährige Jugendliche bleiben, der ihr vor zwanzig Jahren das Leben gerettet hatte.
Es war an ihrem ersten Tag in Zohayd passiert, damals war sie sechs Jahre alt gewesen. Ihr Vater, ein Mann mit armenischen und amerikanischen Vorfahren, war zum ersten Assistenten des Hofjuweliers, Nazeeh Salah, ernannt worden und sollte fortan mit seiner Familie im Palast leben.
„Onkel“ Nazeeh, der Mentor ihres Vaters, war übrigens auch derjenige gewesen, der ihren Namen vorgeschlagen hatte: Johara – das arabische Wort für Schmuckstück, Juwel.
Während des Gesprächs zwischen ihrem Vater und dem König war Johara