Vergangene Schatten
genoss den einzigartigen Augenblick. Sie konnte das Ganze nach diesem Kuss ja immer noch beenden, sagte sie sich.
Doch da begannen sich seine Hände wieder zu regen und wanderten ins Innere ihrer Pyjamahose, bis seine Fingerspitzen die Rundung ihres Pos erreichten.
Ihr Herz pochte wie wild, und sie hielt den Atem an. In ihrem Unterleib schwoll die angenehme Glut, die sie verspürte, zu einem Verlangen an, neben dem alles andere unwichtig wurde. Seine kräftigen Hände mit den langen schlanken Fingern schienen ihr ihren Abdruck in die Haut zu brennen. Sie wünschte sich, dass er ihren Po umschließen möge. Sie wünschte es sich so sehr, dass sie sich sehr beherrschen musste, um nicht seine Hände an die richtige Stelle zu führen. Sie erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft und drückte sich gegen die harte Schwellung zwischen seinen Beinen.
Er hob den Kopf und beendete den Kuss. Ganz benebelt vor Verlangen öffnete Carly die Augen und stellte fest, dass er sie ansah. Er atmete schwer, sein Blick war feurig, und seine Brust hob und senkte sich schwer an ihren Brüsten. Sein ganzer Körper schien zu pulsieren vor Verlangen, so dass sie keinen Zweifel daran hatte, wie erregt er war.
»Das ist wahrscheinlich keine gute Idee«, brachte er mit heiserer Stimme hervor. Seinen Worten zum Trotz machte er keine Anstalten, sie loszulassen.
Ihn so zu sehen, wie er sie so voller Verlangen ansah, machte es ihr schwer, auch nur ein Wort herauszubringen. »Nein, wahrscheinlich nicht«, sagte sie schließlich.
»Wir sollten lieber ...« Er sprach nicht zu Ende, sondern drückte sie nur noch enger an sich.
»Ja, das sollten wir«, brachte sie mühsam hervor.
Noch bevor sie die Worte ausgesprochen hatte, begannen sich seine Hände erneut zu bewegen und umfassten endlich ihre Hinterbacken. Carly hielt den Atem an und bebte vor Wonne. Die Berührung seiner langen Finger ließ heiße Flammen in ihrem Innern lodern.
»O Gott, Matt«, flüsterte sie. Fast wäre sie hier und jetzt gekommen, so intensiv waren die Empfindungen, die sie bis ins Innerste erschütterten. Doch sie kämpfte dagegen an, weil sie nicht wollte, dass es so rasch vorüber war; immerhin kündigte sich da ein Orgasmus an, wie sie ihn seit vielen Jahren nicht mehr erlebt hatte. Sie sah das Funkeln in seinen Augen und erinnerte sich mit einem Mal daran, dass er immer ziemlich gut gewusst hatte, was in ihr vorging. Der Gedanke, dass er jetzt, in diesem Augenblick, genau wissen könnte, wie erregt sie war, jagte ihr einen Schauer bis in die Zehenspitzen hinunter.
»Du hast kein Höschen an«, sagte er mit einer Stimme, die völlig fremd klang.
Carly atmete schwer. Sie war zu erregt, um noch sprechen zu können, um ihm zu erklären, dass sie unter dem Pyjama nie etwas anhatte. Sie schüttelte einfach nur den Kopf.
Seine Gesichtsmuskeln spannten sich an, und der Griff seiner Hände verstärkte sich. Jede Pobacke mit einer Hand umschließend, zog er sie langsam zu sich herauf.
Carly hielt den Atem an und schloss zitternd die Augen. Sie brannte innerlich vor Verlangen. Der Wirbelsturm, der ihr Innerstes in Aufruhr versetzte, fegte auch noch den letzten Funken Verstand beiseite. Sie hob ihr Gesicht, bis sich ihre Lippen mit den seinen trafen und sie ihn küsste, als hinge ihr Leben davon ab.
Er küsste sie bis zur Besinnungslosigkeit, bis sich in ihrem Kopf alles drehte und ihr ganzer Körper zu brennen schien. Plötzlich beendete er den Kuss völlig unerwartet und hob den Kopf. Seine Hände lösten sich von ihrem Hintern und verschwanden aus ihrer Pyjamahose, und seine Arme, die sie so unwiderstehlich umfasst hatten, lösten ihren Griff, so dass er sie kaum noch festzuhalten schien.
Carly öffnete völlig verdutzt und atemlos die Augen, um zu sehen, was er tat. Sie brauchte einen Moment lang, um klar sehen zu können, und erkannte schließlich, dass er stirnrunzelnd auf sie hinuntersah. Sie blickte ebenfalls hinunter und sah, dass seine Hände an ihrer Pyjamahose zerrten, um sie ihr auszuziehen. Und sie wollte das auch, sie wollte ihn auf ihrer nackten Haut und in sich spüren ...
Ihre Blicke trafen sich, als sie nach unten griff, um ihm zu helfen. Seine Augen waren verengt und funkelten so schwarz wie Onyx. Er atmete so schwer, als wäre er meilenweit gelaufen, und sein Gesicht war von Leidenschaft verdunkelt. Allein ihn so zu sehen ließ sie schon wegschmelzen und ihn mehr begehren, als sie je etwas in ihrem Leben begehrt hatte. Auch er schien es kaum noch
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