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Verheißungsvolle Küsse

Verheißungsvolle Küsse

Titel: Verheißungsvolle Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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sich … sehr seltsam an.
    »Sch - es ist getan!« Er beugte den Kopf, seine Lippen wanderten über ihre Stirn.
    Instinktiv legte sie den Kopf zurück. Seine Lippen fanden ihre. Er küsste sie - und es schmeckte anders - anders, jetzt wo er auch noch in ihr war.
    Seine Position erwies sich als schwierig. Er zog sich zurück. »Verzeih mir, Süßes, aber das ist nicht so einfach.«
    In seiner Stimme schwang ein Hauch von maskulinem Stolz - Helena war sich nicht sicher, wie sie darauf reagieren sollte. Sie hob eine Hand und strich gedankenverloren die Locke, die ihm ins Gesicht gefallen war, beiseite. Der Rest ihres Verstandes war voll, mit dem seltsamen Gefühl ihn in sich zu haben, beschäftigt.
    Offenbar spürte er es, las es in ihrem Gesicht. Er zog sich ein Stück zurück, nicht einmal die halbe Länge; dann stieß er langsam wieder in sie, wie um sie zu prüfen. Sie verkrampfte sich, erwartete Schmerz, aber …
    Zärtlich beobachtete er ihre Reaktion.
    »Tut das weh?«
    Er wiederholte die Bewegung, immer noch langsam, beherrscht.
    Sie blinzelte, holte Luft, schüttelte den Kopf. »Nein, es fühlt sich an wie …« Fand kein Wort dafür.
    Sebastian lächelte, sagte aber nichts, stützte sich einfach über ihr auf die Ellbogen und wiederholte es. Und noch einmal.
    Dann beugte er den Kopf, bedeckte ihren Mund. Sie küssten sich und es war wieder anders, noch faszinierender. Ihr Kopf begann, sich lustvoll zu drehen. Dann prüfte sie ihre Muskeln und entdeckte, dass sie sie wieder unter Kontrolle hatte.
    Sie begann, sich mit ihm zu bewegen, ahmte die wiederholte Wellenbewegung nach. Er packte eine Hüfte, führte sie, dann, als sie seinen Rhythmus erfasst hatte, ließ er sie los und hob diese Hand an ihre Brust.
    Er bewegte sich über ihr, auf ihr, in ihr; mit einem Mal ging ihr Atem schneller, fühlte sie, wie erneut die Hitze in ihr aufstieg, spürte, wie ihr Körper sich nach seinem reckte, suchend, begehrend …
    Doch er wurde langsamer, hielt inne. »Warte.« Er zog sich aus ihr zurück, stand auf und verließ das Bett.
    Mit einem Mal fühlte sie sich leer, kalt … beraubt. Helena drehte sich, streckte die Arme aus, senkte ihre Knie, schüttelte die Beine - dann merkte sie, dass er sich nicht weit entfernt hatte.
    Er sah sie unverwandt an, während er sein Hemd auszog - er riss es über seinen Kopf und ließ es zu Boden fallen. Eine Sekunde später folgte seine Hose, dann kehrte er zu ihr zurück.
    Lächelnd breitete sie die Arme aus, hieß ihn erneut willkommen. Ließ ihre Hände über seine nackten Schultern gleiten, über die warme Haut seines Rückens. Spreizte ihre Finger und hielt ihn fest, als er sich unter ihr in Position begab und wieder mit ihr vereinte.
    Diesmal glitt er ohne Schmerz in sie, dennoch spürte sie jeden harten Zentimeter, als er sie durchdrang. Ihr Körper bäumte sich, empfing ihn, bewegte sich aus eigenem Willen. Sie seufzte - vor Erwartung - mit einer Begierde, die er teilte.
    Sehnsüchtig flüsterte er: »Schling deine Beine um mich.«
    Sie tat es und der Tanz begann erneut. Wieder anders. Haut auf Haut, seine Härte gegen ihre Weiche, ohne dämpfenden Stoff dazwischen. Wenn irgendjemand gesagt hätte, dass ihre Empfindungen noch heftiger werden könnten als er sie ihr bereits entlockt hatte, dann hätte sie nur gelacht. Aber jetzt, als die Hitze aufloderte und wirbelte und sie in ihren Flammen aufsog, entdeckte sie, dass es da in der Tat noch mehr gab.
    Was sie erlebte, als er seinen Körper in einem steten, gnadenlosen Rhythmus in sie stieß. Mehr zu fühlen, zu empfinden, darin zu schwelgen. Die Hitze fegte in Wellen durch sie hindurch; dann sammelte sie sich tief in ihrem Inneren, tief drinnen, dort, wo er sie ausfüllte, sich hineindrängte - und berührte ihr Herz.
    Das Haar auf seiner Brust kitzelte an ihren Brüsten, als er sich über ihr bewegte, bis sie es nicht mehr ertrug. Sie packte und zerrte, versuchte, ihn zu sich herunterzuziehen. Er sah sie an, tat ihr den Gefallen, senkte sein Gewicht voll auf sie, seine Brust auf ihren verlangenden Busen.
    Sie seufzte, warf den Kopf zurück - er musste seinen Kopf drehen, aber fand ihre Lippen, sank in ihren Mund.
    Abermals veränderte sich der Tanz.
    Es wurden zwei Körper, die sich zu einem Ziel vereint hatten.
    … Vereint zu einem Strudel von Empfindung und Gefühl. Von namenlosen Emotionen, dringenden Bedürfnissen und Begierden, elementarem Verlangen und Leidenschaften, einer Wonne, die nie wieder dieselbe sein würde.
    Das

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