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Verheißungsvolle Küsse

Verheißungsvolle Küsse

Titel: Verheißungsvolle Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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drückte er einen seidenverhüllten Finger in sie, zuerst langsam, durch den gebauschten Stoff traf seine Hand auf ihr geschwollenes Fleisch. Er bewegte sich nur ein bisschen, sie holte zitternd Luft.
    Schaute zum Fenster.
    Sah ihn noch einmal, ihren Mons Pubus betrachten, und spürte, wie sich sein langer Finger entfaltete, den Stoff teilte, ihre Falten trennte, um die pulsierende Knospe ihrer Begierde zu enthüllen, zart bedeckt von nasser Seide.
    Sein Finger bohrte sich wieder tief in sie. Dann beugte er den Kopf.
    Legte den Mund an ihre empfindlichste Stelle. Küsste sie.
    Lust durchströmte sie und wuchs wie eine Flutwelle. Die sie erfasste, packte, drehte und dann in die Höhe schleuderte.
    Sie zerbarst in seinen Händen, spürte seinen Mund heiß auf ihrer Haut, als sie schmolz, spürte seinen harten Finger in sich. Spürte, wie er in ihr rieb, während er leckte und dann erneut nuckelte. Die zweite Woge kam wie eine Sturmböe - und raste mit peitschender Macht durch sie hindurch.
    Aus der Ferne hörte sie einen gedämpften Schrei. Erkannte vage, dass es ihrer war.
    In all den Wirbeln der Verwunderung durch die verebbende Hitze, die langsam verblassende Wonne, spürte sie Sebastian wieder. Er hob den Kopf, sein Finger löste sich aus der erhitzten Umklammerung ihres Körpers. Behutsam zupfte er das Hemd zwischen ihren Beinen heraus, dann zog er sie an sich, ließ ihren Körper hinuntergleiten, bis ihre gespreizten Schenkel auf seinen ruhten.
    Seine Hand umfasste ihr Gesicht. Er hielt es fest und küsste sie.
    Gierig. Seine Botschaft war überdeutlich - das sei nur der erste Gang.
    Verlangen regte sich, erwachte erneut, sie erwiderte seinen Kuss - kostete ihre eigene Essenz auf seinen Lippen. Küsste ihn heftiger.
    Versuchte zwischen sie zu greifen, dorthin, wo sein Schaft so frech emporragte, sich so viel versprechend gegen ihren Bauch drückte.
    Er erhaschte ihre Hand, bevor sie ihr Ziel erreicht hatte.
    Sie löste ihre Lippen von seinen, seufzte. »Ich will dir Lust bereiten.«
    Sebastian sah in ihre Augen. »Das wirst du, aber nicht so.«
    Seine Augen hatten sich von brennendem Blau gefärbt, verdunkelt - die konzentrierte Absicht darin schickte einen Schauder der Erwartung über ihren Rücken. »Wie?«
    Er musterte sie, als wäge er ab, was er ihr sagen sollte. Schließlich fragte er: »Kannst du stehen?«
    Blinzelnd schob sie ihn von sich, versuchte es. Sie wackelte, als sie auf die Füße kam, aber er hielt sie fest. Dann erhob er sich, nahm ihre Hand, griff nach unten und zog einen kleinen Hocker heran. Helena beobachtete, wie er seine Stellung abschätzte, und ihn dann mit dem Fuß näher zum Fenster stieß, bis er etwa einen halben Meter davon entfernt war.
    Sebastian schob sie an sich vorbei, drehte sie, dass sie mit dem Gesicht zum Fenster stand und er hinter ihr. »Knie dich auf den Hocker.«
    Sie tat es. Der mit einem Petit-Point-Polster bedeckte Hocker war etwa einen Fuß lang - gerade breit genug, um bequem und sicher für sie zu sein.
    Er kniete sich hinter sie, mit ihren Waden zwischen seinen Schenkeln, seine Knie links und rechts vom Hocker. Nun schlang er eine Hand um sie, spreizte seine Finger um ihre Taille.
    »Kannst du den Sims erreichen?«
    Das konnte sie, wenn sie nach vorne kippte. Der breite hölzerne Sims befand sich etwa fünfzig Zentimeter über dem Boden. »Ja.« Dann fügte sie verwirrt hinzu: »Warum?«
    Er zögerte, dann murmelte er: »Das wirst du sehen.«
    Wieder schlang er den Arm fest um ihre Taille, zog sie hart an sich. Sie spürte seine Erektion tief an ihrem Rückgrat. Erst wusste sie nicht, was sie mit ihren Händen machen sollte; am Ende schlang sie die eine um seinen Arm, die andere um seine Hand.
    Als er sich hinter ihr bewegte, ahnte sie, was er tun würde.
    »Wenn du dich abstützen musst, greife nach dem Sims.«
    Sich abstützen. Sie wollte nicht fragen; aber ihre Gedanken huschten zu einer Reihe viel versprechender Szenarios, als er ihr Hemd hinten hochhob und sich Haut an sengende Haut presste.
    Sie ließ ihren Kopf nach hinten an seine Schultern fallen, murmelte ihm zu, weiterzumachen, bewegte ihre Hüften gegen ihn.
    Er lachte kurz, abgehackt; dann beugte er den Kopf und setzte seine Lippen an dem Punkt an, wo ihre Schulter und ihr Hals aufeinander trafen. Helena legte den Kopf weiter zurück, bog ihren Rücken, ihre Brüste wölbten sich nach vorn.
    Seine freie Hand umfing sie, erst die eine, dann die andere, kneteten sie besitzergreifend, bis sie stöhnte;

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