Verheißungsvolle Küsse
schließlich kniff er ihre Nippel, sodass sie sich wand. Hechelte. Seine Hand glitt tiefer, über ihren Bauch, knetete aufreizend. Wortlos bettelte sie um mehr.
Sebastian dirigierte sie über den Arm um ihrer Taille. Die Säulen seiner Schenkel ruhten links und rechts von ihren; sie fühlten sich an wie Stahl, seine behaarte Haut kratzte ein bisschen. Mit ihren Hüften und Schenkeln in seiner Umklammerung und seinem Arm um sie, fühlte sie sich von seiner Kraft in einen Käfig der Lust gesperrt. In eine köstliche Falle gegangen. Gefangen. Ein williges Opfer. Sie klammerte sich an ihm fest, krallte ihre Finger in heftiger Erwartung in sein Fleisch, als er sie hinten berührte, öffnete und seinen Schaft ansetzte.
Sebastian konnte nicht atmen. Seine Lunge machte zu, als er sah wie sein pulsierender Schaft zwischen die blassen Rundungen ihres Hinterns glitt, tiefer, noch tiefer, spürte, wie die sengende Hitze ihn begrüßte, spürte, wie sie aufblühte und sich für ihn öffnete, spürte, wie ihr Körper nachgab, ihre Scheide sich dehnte, lockerte, und ihn dann liebevoll umfing. Endlich atmete er aus, schloss die Augen mit schwindelnden Sinnen, als er bis zum Anschlag in sie versank. Die glatte Seide ihres Gesäßes und ihrer Schenkel liebkosten ihn. Ihre Nägel krallten sich tief in seinen Arm, sie schlängelte sich ein bisschen, nicht vor Schmerz, nur probeweise.
Innerlich lächelte er, äußerlich war er unfähig etwas zu zeigen, - die Leidenschaft hatte ihn im Griff. Er bog seine Hüften, zog sich ein kleines Stück zurück und stieß zu - nur leicht, um ihr zu zeigen, wie es funktionieren würde.
Ihr Interesse war sofort erkennbar.
Sie versuchte zu wackeln, sich auf ihm zu bewegen. Er griff fester zu, hielt sie still, zog sich zurück, stieß erneut zu.
Und wieder.
Bis sie nur noch im Stande war, sich an seinen Arm zu klammern und ihn in ihrem Körper zu empfangen. Immer und immer wieder. Die erotische Reibung steigerte sich, und sie schluchzte, öffnete sich noch weiter, ließ ihren Körper kapitulieren, damit er noch vollkommener von ihm Besitz ergreifen konnte.
Und er nahm. Überwältigte wie ein Eroberer und flehte, dass sich der Akt genauso tief in ihre Sinne eingravieren möge wie in seine. Er schloss die Augen und die Empfindungen steigerten sich; der Sicht beraubt intensivierte sich seine sonstige Wahrnehmungsfähigkeit - schwelgte in ihrer glitschigen Hitze, der nassen, lüsternen Umklammerung ihres Körpers um sein Geschlecht.
Er öffnete die Augen und ließ seinen Blick auf ihrem seidenbekleideten Rücken verweilen, auf den Hemisphären ihres Gesäßes, die wieder und wieder gegen seinen flachen Bauch klatschten.
Der Rhythmus wurde heftiger. Er griff um sie herum und füllte seine Hand mit einer Brust, hörte ihr Schluchzen. Tastend fand er ihren Nippel und drückte zu, hörte sie stöhnen.
Jetzt ließ er seine Hand über ihre Kurven streifen, die nun ihm gehörten, hob ihr Hemd bis zur Taille, liebkoste ihren nackten Hintern, strich zart über die Kerbe. Spürte, wie sie erschauderte. Packte den vorderen Teil ihres Hemdes mit der Hand an ihrer Taille und hob es hoch, griff um sie herum und streichelte ihre Locken.
Stieß sich noch tiefer hinein, als er sie teilte.
Spürte, wie sich die Spannung in ihr zusammenzog, bewegte sich wieder in ihr, während sie ihn umklammerte. Er liebkoste sie zart, berührte den festen Knopf nicht, kreiste ihn nur ein. Dann füllte er sie bis zum Anschlag, hielt still und entblößte ihn erneut.
Legte oh, so sanft eine Fingerspitze darauf.
Dann nahm er den stoßenden Rhythmus wieder auf.
Ihre Nägel krallten sich in seinen Arm, während sie darum kämpfte, nicht die Sinne zu verlieren. Sie schaffte es knapp eine Minute lang.
Als sie zerbarst, stieß er noch fester zu, noch tiefer - dann hielt er inne, blieb reglos, genoss die mächtigen Kräuselwellen ihrer Erlösung, die sie erbeben ließen.
Er wartete, hielt sie über einen Arm gebeugt, schlaff in den Nachwehen. Wartete, bis sie sich regte, und die Kraft in ihre erschütterten Muskeln zurückkehrte. Jetzt zog er sich aus ihr zurück, stand auf und hob sie mit sich hoch, drehte sie und raffte sie in seine Arme.
Helena öffnete ihre Lider so weit, dass sie sah, wie das Bett sich rasch näherte. Sie entspannte sich, verdrängte den Einspruch, der ihr auf den Lippen lag. Er sollte sie nicht verlassen, bis sie die unbeschreibliche Freude erlebte, dass sie ihm auch Lust bereitet hatte.
Sebastian blieb vor
Weitere Kostenlose Bücher