Verheißungsvolle Küsse
Hand von seiner Brust gleiten, langsam bis in seinen Schritt. Er biss die Zähne zusammen, als sie ihn zart wie eine Feder berührte, unterdrückte ein Stöhnen, als sie ihn streichelte und dann mit ihrer Hand umfing.
Sah, wie ihr Lächeln breiter wurde.
Dachte, er würde sterben, als sie mit dem Daumen über die pulsierende Eichel strich.
Er griff nach ihr - und entdeckte, dass sie noch vollständig angezogen war. Doch er gäbe sich erst zufrieden, wenn sie nackt unter ihm lag. Also schob er sie rückwärts zum Bett. Sie hielt sich mit einem Arm um seine Taille fest, mit der anderen Hand hielt sie seinen Schaft. Hob den Kopf, als er sie seitlich gegen das Bett drängte. Er küsste sie eindringlich, ließ seine Dämonen plündern, und schickte sich an, ihre Verschlüsse zu öffnen.
Es dauerte nur Minuten, bis Korsage, Röcke und Unterröcke abgestreift waren; bei einer anderen Frau hätte er sich vielleicht Zeit gelassen, den Augenblick ausgedehnt. Bei ihr konnte er nicht, weigerte sich zu warten.
Dann stand sie nackt bis auf ein dünnes Hemd vor ihm - die letzte Barriere zwischen ihrer Haut und seiner.
Sebastian hielt inne. Schon einmal war sie nackt vor ihm gestanden, später würde sie nackt unter ihm liegen. Aber jetzt …
Er zügelte seine Dämonen, wog die Möglichkeiten ab - und wusste, was sie beide brauchten.
Als sie ihn wieder mit ihrer Hand umfing, schloss er die Augen, ließ seinen Kopf zurückfallen. Stöhnte.
Helena nahm das als Einverständnis, ihre Aufmerksamkeiten zu verstärken. Das letzte Mal hatte sie keine Gelegenheit gehabt zu erforschen - diesmal ergriff sie sie, hielt ihn behutsam fest, streichelte, liebkoste.
Spürte, wie die Spannung in seinem Rücken mit jeder Berührung wuchs. Spürte, wie die entfesselte Kraft unter ihrer Hand noch härter wurde.
Erkannte, wie viel Lust ihre Berührung ihm verschaffte. Schickte sich an, ihm noch mehr zu bereiten.
»Genug.« Er packte ihre Hand, zog sie weg. Sein dunkel brennender Blick begegnete ihrem. »Komm, jetzt bin ich an der Reihe, dir meine Reverenz zu erweisen.«
Zu ihrer Überraschung trat er zurück, drehte sich um und führte sie quer durch den Raum zu einem hohen Fenster, dessen Vorhänge offen herunterhingen. Draußen war es eisig kalt, der Himmel kristallklar. Mondlicht, blass und silbrig strömte herein, bildete einen hellen Fleck auf dem dunklen Teppich.
In diesem Lichtstrahl blieb er stehen, zog auch sie mitten hinein. Sein Blick war nicht auf ihr Gesicht gerichtet, sondern auf ihren Körper, der unter der durchsichtigen Seide ihres Hemdes schimmerte. Er schaute sie an und sein großer Mund verzog sich vor sinnlicher Befriedigung.
»Perfekt.«
Jetzt fiel er vor ihr auf die Knie. Wegen des Größenunterschieds befand sich sein Kopf auf einer Höhe mit ihren Brüsten.
Sie sah zu ihm hinunter, eine Hand schob sich in sein Haar. Er hob beide Hände und umfing ihre Brüste. Ihre Lider schlossen sich, als ihr Körper sich aufbäumte, lüstern seine Liebkosungen forderte.
Zuerst liebkoste er sie sanft; aber als ihre Brüste schwollen und fester wurden, wurde seine Berührung besitzergreifender. Dann umschlossen seine Finger ihre Nippel und sie keuchte. Er drückte und rollte die festen Knospen, bis er sie wieder losließ.
Nun beugte er sich näher, hob sein Gesicht, forderte ihren Kuss.
Umgehend versank sie in seinem Mund, ertrank in seiner Hitze, spürte, wie ihre Sinne aufgesogen wurden in einer Flut von Bedürfnis. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, drückte ihn an sich. Er knetete ihre Brüste, seine Finger suchten erneut, fanden, griffen immer fester zu - bis ihr die Knie weich wurden und sie zusammensank.
Sie ließ seine Lippen los, ließ den Kopf zurückfallen, hörte ihr eigenes Keuchen.
Er stand auf, hob sie auf, mit den Händen um ihre Taille hielt er sie an seine Lippen; sein Mund, heiß und nass, fuhr küssend über ihr Kinn, ihren Hals; dann widmete er sich der Stelle, wo ihr Puls raste. Sebastian saugte, leckte, dann senkte er den Kopf, sein Mund wanderte tiefer.
Über die feste Rundung einer Brust.
Seine Lippen waren wie ein Brandeisen, sengten sich durch die dünne Seide. Abermals keuchte sie, griff in sein Haar, trieb ihn weiter. Sündig wissend schlitterten seine Lippen dahin, pressten sich auf ihre Haut. Verlockten. Neckten.
Gerade bevor sie sich aufraffen wollte zu protestieren, drückte er sich enger an sie und leckte. Über und um die Spitze einer Brust. Er leckte, bis die Seide klebte, feucht
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