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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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er hervor. »Das wird mich umbringen.«
    »Mich auch«, keuchte sie. »Oh, Gott, Ash, hör nicht auf. Bitte!«
    »Ganz sicher nicht.«
    Er tauchte immer schneller in sie ein, und die Wucht seiner Stöße erschütterten das gesamte Bett. Ihre Brüste wippten verführerisch, und die Spitzen waren so steif, dass es fast schmerzhaft aussah.
    Die Lust durchzuckte ihn mit der Schärfe einer Rasierklinge. Sein Höhepunkt näherte sich, simmerte in seinen Lenden und schoss dann durch seinen Schwanz, um sich mit einem schmerzhaften Spritzen zu befreien. Er atmete nicht mehr. Er stieß nur noch zu und ließ sich von der Woge davontragen, während er immer wieder in ihre warme Ummantelung eintauchte.
    »Josie«, flüsterte er, und ihr Name war kaum mehr als ein Stöhnen.
    »Ich bin bei dir, Ash.«
    Ihre Worte kappten die letzte Leine, und er segelte leicht wie eine Schneeflocke im Wind wieder der Erde entgegen. Es war ein wilder Flug, der von ständigen Zuckungen begleitet wurde, während sein gesamter Körper wie eine Kerze knisterte, die gerade verloschen war. Himmel, ein paar Synapsen waren bestimmt in Rauch aufgegangen. Sein Kopf war völlig leer. Sein Körper satt und befriedigt.
    Er brach auf ihr zusammen, unfähig, sich noch länger hochzustemmen. Er lag auf ihr und rang keuchend nach Luft. Eine ganze Weile rührte er sich nicht, aber er wusste, dass er sie erdrückte, und außerdem musste er das verdammte Kondom loswerden.
    Er konnte es gar nicht erwarten, sie ohne Kondom zu nehmen. Er würde die ganze Nacht in ihr bleiben. Sie würden klebrig und nass erwachen, aber das war ihm völlig egal. Er wollte in ihr und auf ihr kommen.
    Er stemmte sich hoch, küsste sie auf die Stirn, und dann strich er ihr das Haar aus dem Gesicht, ehe er sie auf die Lippen küsste.
    »War es schön für dich?«, fragte er.
    »Wäre es noch besser gewesen, wäre ich jetzt tot«, meinte sie kläglich.
    Er lächelte, und dann stand er gerade lange genug auf, um sich des Kondoms zu entledigen. Als er wieder ins Bett kletterte, zog er sie in die Geborgenheit seiner Arme.
    »Ich glaube, ich könnte jetzt ein bisschen Schlaf gebrauchen«, murmelte er.
    »Mmmhmm«, stimmte sie zu.
    »Dann lass uns schlafen. Wenn wir aufwachen, werde ich etwas zu essen für uns organisieren.«
    Sie schmiegte sich enger an ihn und schob dabei ein Bein zwischen seine.
    »Ist mir recht«, wisperte sie.

13
    »Ich möchte, dass du mein Halsband trägst, Josie«, sagte Ash leise.
    Überrascht von seiner Direktheit drehte sie sich in seinen Armen um. Sie lagen auf Ashs Couch und verbrachten einen entspannten Vormittag, nachdem sie sich geliebt und dann ein kurzes Nickerchen gemacht hatten. Hinterher hatte Ash ihr das Frühstück ans Bett gebracht und sie dann ins Badezimmer geführt, wo er ihre Haare und jeden Zentimeter ihrer Haut unter der Dusche gewaschen hatte.
    Er hatte sie abgetrocknet, ihr das Haar gekämmt und sie dann in einen seiner Morgenmäntel gewickelt, ehe sie ins Wohnzimmer zurückgegangen waren, wo sie den Tag seitdem verbracht hatten.
    Ash musterte sie durchdringend, als wollte er ihre Reaktion abschätzen. Sein Blick glitt über ihr Gesicht und hielt an ihren Augen inne, in die er tief hineinschaute.
    »Du hast Michaels Halsband getragen. Das überhaupt keine Bedeutung hatte. Mir bedeutet es aber etwas, Josie. Und ich möchte, dass es dir auch etwas bedeutet.«
    »Okay«, sagte sie leise.
    »Ich möchte ein Halsband nur für dich auswählen. Ich habe noch keins, aber ich werde dieses besondere Halsband finden. Und wenn ich es habe, möchte ich, dass du es trägst. Wirst du das für mich tun?«
    Sie nickte, während sie sich vorstellte, den Schmuck zu tragen, wohl wissend, was es für ihn bedeuten würde.
    »Heute müssen wir noch viele andere Dinge besprechen«, fuhr er fort. »Es gibt viel zu regeln. Ich würde gern alles heute erledigen, damit wir weiterkommen. Wissen, was wir wissen müssen.«
    »Okay, Ash. Ich bin bereit.«
    Er drückte ihre Arme, und seine Augen leuchteten zufrieden auf. »Es bedeutet mir viel, dass du mir vertraust. Vor allem nach dem, was dir mit diesem Dreckskerl passiert ist. Etwas Derartiges werde ich dir nie antun, Josie. Vielleicht ist dir das jetzt noch nicht klar, aber das wird es bald sein.«
    »Ich weiß, dass du mir nicht wehtun wirst«, sagte sie und senkte ihre Lippen auf seinen Mund. »Ich vertraue dir, Ash. Wirklich. Ich sage das nicht einfach so. Du sollst zwar wissen, dass das Ganze nicht leicht für mich ist, aber

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