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Verküsst & zugenäht!

Verküsst & zugenäht!

Titel: Verküsst & zugenäht! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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so zart, dass sie es bis in die Zehenspitzen spüren konnte. Statt zu überlegen, ob das Ganze eine gute Idee war, hob sie das Gesicht und erwiderte seinen Kuss.
    Er stöhnte heiser, tief in der Kehle, dann wich er ein Stück zurück, um sie zu betrachten und sich über die Lippen zu lecken. „Was ist das bloß mit diesem Kirschgeschmack?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, stürzte er sich wieder auf ihren Mund.
    Einen endlosen Moment lang wurde Jenny von den unterschiedlichsten Empfindungen überrollt. Jakes Bartstoppeln kratzten auf ihrer Haut und sein muskulöser Körper strahlte solche Hitze aus, dass sie glaubte zu verbrennen.
    Irgendwann löste er die Hände von ihrem Hals, ließ sie über ihren Rücken gleiten und umfasste ihren Hintern. Dann hob er sie hoch und trat einen Schritt von der Wand zurück.
    Sie musste die Arme um seinen Nacken legen und die Beine um seine Hüfte schlingen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er stieß die Schlafzimmertür auf, trug sie zum Bett und ließ sich mit ihr zusammen auf die Matratze fallen. Auf die Ellenbogen gestützt, küsste er sie leidenschaftlich und arbeitete sich dabei nach unten vor, über ihr Kinn, den Hals, die Schultern und weiter bis zu den Rundungen ihrer kleinen Brüste unter dem Seidenstoff. Ohne den Blick davon abzuwenden, hob er den Kopf ein wenig.
    „Ah, süß“, sagte er heiser, hakte einen Finger hinter den Träger und schob ihn von ihrer Schulter. „Diese beiden Babys wollte ich mir schon die ganze Zeit einmal näher ansehen.“
    Jenny lächelte ihn schief an. „Mach dich auf eine Enttäuschung gefasst.“ In seinem Blick lag allerdings so viel Begeisterung, dass sich jegliche Hemmungen wegen ihrer nicht so vollen Brüste in Wohlgefallen auflösten.
    „Mit Sicherheit nicht.“ Er schob den zweiten Träger über ihre Schulter, dann sog er zischend die Luft ein.
    Jenny spürte, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und fest wurden. Als er die Fingerspitze um eine davon kreisen ließ, sank ihr Kopf wie von selbst nach hinten auf die Matratze.
    „So ist es gut“, sagte er leise. „Himmel, sie sind wunderschön.“
    Als er sanft zudrückte, bog sie den Rücken durch, um ihm näher zu sein, und er stöhnte auf.
    „Das gefällt dir, nicht wahr?“
    Er drückte erneut leicht zu, offenbar um noch einmal dieselbe Reaktion hervorzurufen, was ihm gelang.
    „Du bist so verdammt sinnlich.“
    Plötzlich hörte Jenny, wie Austins Zimmertür geöffnet wurde. Obwohl sie gerade geglaubt hatte zu verbrennen, gefror sie nun zu Eis, wurde starr wie das Kaninchen vor der Schlange. Jake richtete sich etwas auf, sie hielten die Luft an und warteten, dass Austin erledigte, was auch immer er zu erledigen hatte.
    Die Toilettenspülung wurde gezogen, kurz darauf fiel die Tür zu Austins Zimmer wieder ins Schloss.
    Jake wollte sofort seine vorige Position einnehmen, doch Jenny drückte eine Hand gegen seine Brust, um ihn von sich zu schieben. „Du musst jetzt gehen“, sagte sie leise.
    „Was?“
    „Sieh mal.“ Mit der anderen Hand zog sie die Nachthemdträger wieder auf ihre Schultern. „Es war ein Fehler, hier in meinem Haus etwas mit dir anzufangen. Völlig unverantwortlich von uns beiden, deshalb musst du gehen.“
    Er drehte sich zur Seite und sah sie an. „Komm mit zu mir.“
    „Nein, das mit dir und mir …“, sie zeigte zwischen ihnen hin und her, „… das ist keine gute Idee. Wahrscheinlich wirst du mir das jetzt nicht abnehmen, aber normalerweise mache ich so etwas nicht. Ich hüpfe nicht einfach mit jemandem ins Bett, den ich kaum kenne.“
    „Das glaube ich dir gerne.“
    Statt sich darüber zu freuen, stieg irrationaler Ärger in ihr auf. „Warum, weil ich so spießig bin?“
    Überrascht sah er sie an. „Nein, weil …“ Er zögerte, fuhr dann aber fort: „Weil du so süß bist.“
    Ungläubig stieß sie die Luft aus.
    „Das ist keine Beleidigung, Jenny“, sagte er lachend.
    „Ja klar, und zu allem Überfluss bin ich für dich sowieso nur eine Witzfigur.“
    „So ein Blödsinn. Ich wollte nur sagen, dass du eben nicht leicht zu haben bist. Sexuell. Verstehst du?“
    „Toll. Wie auch immer, du solltest jetzt gehen. Ich muss morgen früh aufstehen.“ Und wenn ich ein bisschen Schlaf bekommen will, muss ich vorher erst mal mein Ego vom Boden abkratzen.
    Er legte sich wieder auf sie. „Vielleicht war’s das für heute Nacht, aber wir beide sind noch nicht fertig.“
    „Oh, das denke ich schon.“ Sagt die Frau, deren

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