Verlangen
ihn wissen musste – er war nett und besorgt darum, ihr zu geben, was sie brauchte, und er gab sich außerdem große Mühe, eine luxuriöse Umgebung zu erschaffen, in der er sie nehmen würde. Wenn es hier um nichts weiter als Sex gegangen wäre, hätte er sie im Sand gefickt und es hinter sich gebracht. Stattdessen war seine Herangehensweise an das Liebesspiel bis ins Detail darauf abgestimmt, ihr Lust zu bereiten.
Lyssa achtete darauf, weiterhin tief und gleichmäßig zu atmen, und gestattete sich, den Blick von Kopf bis Fuß über Aidans Körper streifen zu lassen und seine goldene Haut zu bewundern, die in dem flackernden Kerzenschein schimmerte wie poliertes Edelmetall. Sie spannte sich über wunderbaren Brustmuskeln und einem Waschbrettbauch, und sein Bizeps zeigte ein herrliches Spiel, während er das Öl in seinen Händen anwärmte.
Dann blickte sie tiefer und nahm das Objekt ihrer Begierde in Augenschein. Beim Anblick seines beeindruckenden Schwanzes und seiner mächtigen Eier wurde ihr Mund wässrig und ihre Muschi feucht.
»Mein Gott, bist du gut bestückt.« Sie erschauerte von Neuem, und ihr lief das Wasser im Mund zusammen, als sie sich ausmalte, wie er sie mit dieser herrlichen Erektion zum Orgasmus bringen würde.
Verdammt noch mal. Nach all den Jahren hatte sie endlich den perfekten Kerl. Schon allein das reichte aus, damit sie sich vor Verlangen wand und ihre Haut erwartungsvoll prickelte und glühte.
Als er sich mit gespreizten Beinen auf ihr niederließ, leckte sie sich die Lippen. Sein Schwanz mit den hervortretenden Adern bog sich nach oben und berührte fast seinen Nabel. Der Mann war über eins achtzig und hatte so breite Schultern, dass sie nicht an ihm vorbeischauen konnte, aber trotzdem erschreckte sie seine Größe nicht. Sie fühlte sich sicher und beschützt und fand es absolut faszinierend, einen so prachtvollen Mann in ihrem Bett zu haben. Sein Oberkörper verjüngte sich zu einer schmalen Taille, schlanken Hüften und kräftigen Schenkeln. Die Erinnerung an diese Schenkel zwischen ihren Beinen ließ ihren Mund trocken werden.
Da sie einfach nicht widerstehen konnte, hob Lyssa die Hände und schlang sie um seine Erektion. Sie ließ ihre Finger daran hinaufgleiten, um die Länge zu beurteilen, und blinzelte ehrfürchtig.
Aber er war schließlich überall riesig, warum also nicht auch dort?
»Es gibt eine spirituelle Philosophie, die sich Tantra nennt«, murmelte er, als er die Hände auf ihre schmerzenden Brüste legte und sie knetete. »Hast du schon davon gehört?«
»Dies und das.« Ihre Fingerspitzen glitten über die harte Länge seines Schwanzes und erkundeten seine Form und Beschaffenheit bis in die kleinsten Einzelheiten. Sie hörte, wie sein Atem beim Luftholen vorübergehend stockte, doch er kehrte gleich wieder zu seinem regelmäßigen Rhythmus zurück.
Seine rauen Hände pressten ihr geschwollenes Fleisch mit dem Druck des Kenners zusammen. Ihre Augenlider wurden schwer, während das Blut nur noch träge durch ihre Adern floss.
»Tantra lehrt diejenigen, die daran glauben, dass die kosmischen Energien innerhalb unserer Körper existieren, und dass diese Energien bei einer wahrhaft tantrischen sexuellen Vereinigung miteinander verschmelzen und eins werden.«
»Aidan«, wimmerte Lyssa, als seine Fingerspitzen zart an ihren Brustwarzen zupften. Das Ausmaß ihrer Erregung war so groß, dass ihre Brustwarzen hart waren und nahezu schmerzten, und das Öl auf seinen Händen gestattete es seinen Berührungen, über ihre fiebrige Haut zu gleiten. Diese Kombination machte sie verrückt, denn sie war lindernd und anregend zugleich. »Äh … ich brauche jetzt wirklich kein Vorspiel.«
Aidan blinzelte und verströmte dabei aus jeder Pore verruchten, erotischen, dekadenten Sex. »Genau das versuche ich dir gerade zu sagen. Das wird kein schneller Fick. Es wird sogar tatsächlich einige Zeit dauern, bevor du meinen Schwanz in dir fühlst.«
»Das kann nicht dein Ernst sein.«
Als er in die aufgestellten Spitzen ihrer Brüste kniff, drückte sich ihr Rücken durch.
»O doch, das ist sehr wohl mein Ernst.«
Ihre Augen wurden schmaler, und sie wünschte, ihr stünde ebenfalls Öl zur Verfügung. Augenblicklich fühlten sich ihre Hände glitschig an, und ein bedächtiges Lächeln zog ihre Mundwinkel nach oben. Sie ballte die Hände um seinen pochenden Schwanz zu Fäusten und ließ sie daran hinabgleiten. Er stöhnte.
»Glaub bloß nicht, nur du könntest mit mir spielen«,
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