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Verlangen, das für immer brennt

Verlangen, das für immer brennt

Titel: Verlangen, das für immer brennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Maynard
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winzige Dreiecke aus Stoff bedeckten dürftig ihre Brüste, und der kleine Slip wurde über den Hüftknochen nur von zwei goldenen Ringen zusammengehalten.
    Eifersüchtig sah Luc sich um, doch sie waren vollkommen allein. Nichts als ein leuchtend buntes Blütenmeer, glitzerndes Wasser und seine sinnliche Meerjungfrau. Gut so, denn dieser Anblick gehörte nur ihm!
    Mit einem betont unschuldigen Lächeln reichte Hattie ihm die Sonnencreme. „Könntest du mir bitte helfen?“
    Während sie sich auf eine Liege legte, stöhnte Luc innerlich verzweifelt auf. Wenn sie so weitermachte, musste er seinen Plan mit der Romantik notgedrungen aufgeben.
    Er spritzte sich etwas Sonnenlotion auf die Hände und berührte vorsichtig Hatties Rücken.
    Sie zuckte zusammen. „Huch, ist das kalt.“
    Er ließ seine Finger ihre Schulterblätter entlanggleiten. „Gleich nicht mehr. Entspann dich.“
    Für Luc selbst konnte von Entspannung keine Rede sein: Sein ganzer Körper schmerzte vor Erregung. Langsam atmete er aus und versuchte, sich ganz auf Hattie zu konzentrieren. Er erinnerte sich an die Formen ihres Körpers, als wäre es erst gestern gewesen, dass er sie so berührt hatte. Als er vorsichtig anfing, sie zu massieren, stöhnte Hattie wohlig auf.
    Grundgütiger!
    Er hielt inne, doch Hattie hob eine Hand und bedeutete ihm weiterzumachen. „Bitte hör nicht auf.“
    Doch er konnte ihrer Aufforderung einfach nicht nachkommen. Nicht, wenn er bei Verstand bleiben wollte. Mit einem leisen Klicken verschloss er die Sonnencremeflasche. „Fertig.“
    Hattie reagierte nicht, sondern lag völlig reglos da. War sie etwa eingeschlafen? Der Gedanke verärgerte Luc, da er selbst innerlich so aufgewühlt war.
    Verdammt, jetzt reiß dich schon zusammen! ermahnte er sich.
    Er stand auf und ging ans Ende des Pools. Mit einem Kopfsprung hechtete er ins Becken und schwamm eine Runde nach der anderen. Er trieb sich bis an seine Grenzen. Er schwamm, bis seine Beine ihm kaum mehr gehorchten. Und als er glaubte, dass er einfach nicht mehr konnte, schwamm er noch ein paar Runden mehr.
    Erst als ihm schwindelig vor Erschöpfung wurde, zog er sich aus dem Becken und ließ sich bäuchlings auf die Liege neben Hattie sinken. Sie schien tief und fest zu schlafen. Ihre Haut schimmerte im Sonnenlicht wie feinste Seide.
    Luc schloss die Augen und lauschte dem Hämmern seines Herzens. Er war so erregt, dass seine Lenden schmerzten, und trotz des brutalen Trainings vibrierte sein Körper förmlich vor Verlangen.
    Als er plötzlich zwei warme Hände auf seinem Rücken spürte, zuckte er vor Schreck zusammen. Er war so mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen, dass er überhaupt nicht bemerkt hatte, wie Hattie aufstand. Erst als sie anfing, ihn einzucremen, bemerkte er, dass seine Haut nicht nur vor Leidenschaft, sondern auch von der gleißenden Sonne brannte.
    Ihre Hände waren klein, aber kräftig. Und auch, wenn sie so tat, als wäre sie nur um sein Wohlergehen besorgt, konnte sie Luc nichts vormachen: Das hier war als Vorspiel gedacht. Und er hatte keine Ahnung, wie er ihre Berührungen ertragen sollte, ohne ihr diesen verdammten Bikini vom Leib zu reißen.
    Fünf quälend süße Minuten später war sie fertig. Als sie sich über ihn beugte, um ihm durchs Haar zu fahren, streiften ihre Brüste seinen Rücken. „Ich springe ins Wasser. Kommst du mit?“
    Sie forderte ihn heraus. Und sie beide wussten, worauf dieses Katz- und Maus-Spiel zwangsläufig hinauslaufen würde. Doch er musste ihr klar machen, dass er es war, der hier die Spielregeln bestimmte.
    Er setzte sich auf. Sie waren einander so nahe, dass er sich nur einige Zentimeter weit hätte vorbeugen müssen, um sie zu küssen. Aber noch war er nicht so weit.
    Mit einem grimmigen Lächeln erwiderte er: „Nach dir.“
    Während Hattie am flachen Ende des Beckens die Leiter hinunterkletterte, umrundete Luc den Pool und sprang ins tiefere Wasser. Dann tauchte er einmal durch das Becken und kam erst neben Hattie wieder an die Oberfläche. Sie sah ihn mit großen Augen an, und er ließ seine Hände über ihre Schultern gleiten. Dann packte er sie und hob sie an. Unwillkürlich schlang sie ihm die Beine um die Taille und legte ihm die Arme um den Hals. Als sie den Beweis seiner Erregung spürte, weiteten sich ihre Augen noch ein wenig mehr. Luc lief langsam auf das tiefe Ende des Beckens zu und hielt erst an, als er kaum mehr stehen konnte.
    „Das Wasser fühlt sich gut an“, murmelte Hattie und knabberte

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