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Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Titel: Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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nicht gehen. Er wollte sie an sich ziehen, ihren Duft einatmen, die Hände über ihren Rücken gleiten lassen, bis zu dem kleinen Po und … Unwillkürlich stöhnte er.
    Daisy krauste die Stirn. „Was ist los?“
    Er presste die Lippen zusammen. Warum ging er nicht endlich? Es war, als besäße sie magische Kräfte.
    „Alex, was ist los?“
    Brütend sah er sie an, dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten. „Fünf Dates, und alle umsonst“
    Wovon redete er? Dann ging ihr ein Licht auf, und sie lachte spöttisch. „So eine Schande!“
    „Du sagst es.“ Irritiert wandte er sich ab und lief aufgeregt hin und her. Er wollte sie – oh Gott, wie er sie wollte! Sein Blick fiel auf die Wand hinter dem Schreibtisch. Ruckartig blieb er stehen und starrte die Bilder an, die dort hingen.
    Familienfotos. Kinderporträts. Schnappschüsse von Hunden und Katzen. Lauter Dinge, für die er keine Verwendung hatte.
    Er drehte sich um und betrachtete das schöne Gesicht mit den tiefblauen Augen und dem vollen, halb geöffneten Mund. Sie war das begehrenswerteste Geschöpf, dem er jemals begegnet war.
    Abrupt wandte er sich ab. „Ich muss gehen.“ Das Herz schlug ihm bis zum Hals. „Schick mir die Fotos so schnell wie möglich.“ Er eilte aus der Wohnung und schlug die Tür hinter sich zu.

5. KAPITEL
    Am folgenden Morgen folgte eine kurze E-Mail.
    Anbei die Datei mit den Fotos. Bitte entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe, das Magazin ist mit dem Ergebnis zufrieden. Vielen Dank für den Auftrag. Mit freundlichen Grüßen, Daisy Connolly
    Der Teufel sollte sie holen! Verdrossen schlug Alex mit der Faust auf den Schreibtisch. Sie musste noch die halbe Nacht am Computer gesessen haben, um die Datei fertigzustellen. Anscheinend konnte sie ihn nicht schnell genug aus ihrem Leben verbannen.
    Er selbst hatte kaum ein Auge zugetan. Warum kam er nur nicht von ihr los? Und warum fand Amélie nicht endlich die passende Frau für ihn? So kompliziert konnte es doch nicht sein! Mit Daisy hatte es damals auf Anhieb gefunkt! Wäre sie in Sachen Beziehung auf der gleichen Wellenlänge wie er, gäbe es zwischen ihnen nicht die Spur eines Problems.
    Fotografieren konnte sie allerdings – die Bilder waren erstaunlich. Nachdem er sie ausgedruckt und auf dem Schreibtisch ausgebreitet hatte, begutachtete er sie jetzt aufmerksam.
    Die Fotos von ihm waren ausnahmslos in Schwarz-Weiß, was ihn zuerst überrascht hatte, bis er die Absicht dahinter erkannte. Es ging ihr darum, das Wesentliche in ihm hervorzuheben, und das kam in Schwarz-Weiß besser zum Ausdruck als in Farbe. Sie zeigten ihn so, wie er war – ein Mann, der wusste, was er wollte, und es auch bekam.
    Er wollte sie! Wusste sie das nicht?
    Seufzend schob Alex die Bilder zusammen und steckte sie in einen Umschlag. Natürlich wusste sie es. Das Problem war, sie wollte ihn nicht – nicht zu seinen Bedingungen.
    Was bedeutete, dass es aus war. Aus und vorbei.
    Eine gute Woche später, am ersten Samstag im November, klingelte es an Daisys Haustür. Sie wartete auf das Essen, das sie in dem kleinen Thai-Restaurant um die Ecke bestellt hatte – Charlie verbrachte das Wochenende bei Cal, was ihr heute Abend das Kochen ersparte. Sie griff nach der Geldbörse und ging aufmachen, dann blieb sie wie angewurzelt stehen: Alex!
    Entgeistert sah sie ihn an. Sie war davon ausgegangen, dass er sich nicht mehr blicken lassen würde. Und nun stand er vor ihr, als wäre er bei seinem letzten Besuch nicht wie ein Halbirrer aus ihrer Wohnung gestürmt
    „Guten Abend. Störe ich?“, fragte er lächelnd. Ganz offensichtlich war er bester Laune.
    „Gu…guten Abend.“
    Er zögerte, dann sagte er: „Ich wollte dir nur mitteilen, dass es so aussieht, als hätte ich sie gefunden.“
    Daisy blinzelte. „Gefunden? Wen hast du gefunden?“
    „Sie.“ Er schmunzelte. „Meine zukünftige Frau.“
    Daisy spürte ein sonderbares Ziehen in der Magengegend. Sie schluckte, dann zauberte sie ein höfliches Lächeln auf die Lippen. „Wirklich? Das freut mich.“ Einen kurzen Moment schloss sie die Augen, und als sie sie wieder öffnete, hatte er sich, genau wie beim letzten Mal, an ihr vorbei ins Büro geschlängelt. Wie machte er das bloß? Langsam folgte sie ihm und zog die Tür hinter sich zu.
    „Sie ist Vizepräsidentin der Marketing-Abteilung einer internationalen Kosmetikfirma“, informierte er sie. „Zurzeit leitet sie ein halbes Dutzend Werbekampagnen auf der halben Welt. Was

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