Verlieb dich - Roman
besonderem Eifer.
Sara begann bei diesem Angriff auf ihre Sinne unversehens zu zittern. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf den Frotteestoff, der sanft und rau zugleich ihre Haut massierte, höher und höher glitt, bis Rafes Fingerknöchel ihre feuchten Schamlippen streiften. Sie schauderte und stützte sich mit einer Hand an der gefliesten Wand ab.
Er fing an, sie dort mit dem Daumen zu liebkosen, und ihr wurde beinahe schwarz vor Augen, weil es sich so gut anfühlte. Sie musste sich mit der Schulter an die Wand lehnen, als er den Waschlappen fallen ließ und seine Lippen auf ihre empfindlichste Stelle drückte. Er küsste sie, knabberte sanft an ihrer prallen Knospe und vollbrachte wahre Wunder mit seiner heißen Zunge.
Sie stöhnte und sank rücklings gegen die kalten Fliesen, während er die Zunge wieder und wieder vor und zurück gleiten ließ, immer schneller, bis sich ein unglaublicher Orgasmus anbahnte. Sie ballte die Fäuste und schob das Becken nach vorn, um ihn noch intensiver, noch tiefer in sich zu spüren.
Er verstand den stummen Wink und drang mit einem Finger tief in sie ein.
»Jaaa … «, stöhnte sie laut und vernehmlich.
»Es wird noch besser«, versprach er, und der Klang seiner tiefen Stimme erregte sie nur noch mehr.
Sein langer Finger glitt in sie hinein und wieder heraus, hinein, heraus, hinein, bis sich Sara völlig in ihren Empfindungen verlor. Sie hätte nicht länger sagen können, was sich besser anfühlte: sein Finger in ihr oder der Druck, den er von außen auf ihren Schamhügel ausübte. Schließlich begann er mit dem Daumen ihre Klitoris zu reiben, und Sara sah die sprichwörtlichen Sterne. Sie vergaß alles um sich herum. Es war, als hätte man ihr einen Stromschlag verpasst, den sie bis in sämtliche Nervenenden spüren konnte.
Als sie aus ihrer erotischen Ekstase erwachte, stand Rafe vor ihr und stützte sich mit einer Hand an der Wand neben ihrem Kopf ab.
Das Wasser lief noch immer, und, Wunder über Wunder, es war sogar noch heiß.
»Du wirkst so zufrieden, wie ich mich fühle«, kommentierte sie das Grinsen auf seinem attraktiven Gesicht.
»Nicht ganz«, meinte er mit einem gepressten Lachen. Er beugte sich über sie und küsste sie wild und leidenschaftlich.
Kaum schmeckte sie ihren eigenen Liebessaft auf seinen Lippen, übermannte sie erneut die Begierde. Diesmal wollte sie ihn in sich.
Rafe zog sie an sich und rieb sein vor Verlangen pulsierendes bestes Stück verführerisch an ihrem Bauch.
»Ich will in dir sein. Jetzt.« Wie immer schien er ihre Gedanken zu lesen.
Sie fuhr ihm mit den Händen durch das nasse Haar. »Was hält dich dann noch zurück?«
»Dein Knie, meine Brust«, erinnerte er sie.
Bei der Erwähnung ihrer Verletzung zuckte sie zusammen. Seit sie hier war, hatte sie es geschafft, jeden Gedanken an ihr lädiertes Knie in die hinterste Ecke ihres Gehirns zu verbannen.
Rafe drehte das Wasser ab, öffnete den Vorhang und angelte sich ein Badetuch von einem Haken an der Wand, um sie darin einzuwickeln. Irgendwie schafften sie es nach nebenan.
Das Handtuch fiel zu Boden. Sie ließen sich auf das Bett plumpsen, und Rafe schob sich über sie, begrub sie unter seinem heißen, knackigen Körper.
Er hielt kurz inne, um ihr in die Augen zu sehen, und einen Moment lang versank die Welt um sie herum und es gab nur noch sie beide. Er strich das Haar aus ihrem Gesicht und küsste sie so sanft, so ehrfürchtig und gefühlvoll auf die Lippen, dass sie es kaum ertragen konnte – und sie fragte sich einen kurzen Moment, ob sie das jemals können würde.
Aber sie wollte ihm zeigen, wie sehr sie ihn begehrte. Sie hob die Hand, um seine Wange zu liebkosen. »Liebe mich.«
Das Funkeln in seinen Augen ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er ihrem Befehl nur zu gern Folge leisten würde. »Ich dachte schon, du sagst es nie.«
Er hob die Hüften etwas an und drang in sie ein, sanft und fordernd zugleich, und ihr ganzer Körper zog sich zusammen, als sie ihn heftig in sich pulsieren
spürte. Es war die perfekte Vereinigung. Sara schloss die Augen, um sich das Gefühl einzuprägen, sein Gewicht auf ihr, sein praller, harter Schaft in ihr.
Er zog sich langsam aus ihr zurück und stieß erneut zu, immer wieder, immer härter, immer schneller. Ihre Körper bewegten sich, als wären sie eins, und mit der Reibung wuchs auch ihre Erregung. Schon näherte sie sich dem nächsten Höhepunkt – und war doch überrascht, als erneut die Wellen der
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