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Verlieb dich - Roman

Verlieb dich - Roman

Titel: Verlieb dich - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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herausfinden, ob wir uns darin einig sind, wie wir unsere Ehe wieder in Ordnung bringen, bevor wir den Versuch starten.«
    »Und bevor ich wieder anfange, dich zu lieben.« Sie blinzelte, und Tränen kullerten ihr über die Wangen.
    Er wischte sie mit dem Daumen ab. »Du liebst mich noch immer«, sagte er mit rauer Stimme. »Und ich dich auch.«
    Als er ihr nun in ihr neues Zuhause folgte, sah Nick zum ersten Mal einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Angel war damit einverstanden, zur Eheberatung zu gehen. Vielleicht konnte ihr ein Therapeut helfen, über ihre Fehlgeburt zu reden und ihnen den Weg in eine gemeinsame Zukunft ebnen.
    Er war nicht sicher, ob sie es schaffen würden, aber seine Liebe zu ihr war stark genug. Einen Versuch war es auf jeden Fall wert.
     
    Nachdem Rafe die Tür hinter seinem Bruder und seiner Schwägerin geschlossen hatte, sperrte er sie ab. Dann stellte er die Alarmanlage an. »Morgen früh rufe
ich gleich als Erstes die Firma an, die für die Alarmanlage zuständig ist, und lasse eine Anlage mit Bewegungsmelder installieren«, bemerkte Rafe.
    »Ich dachte, so eine hast du bereits.«
    »Nein, bis jetzt sind nur die Fenster und Türen gesichert, und das ehrlich gesagt auch nur deshalb, weil ich fast nie hier bin. In dieser Gegend gibt es so selten Einbrüche, dass ich das für mehr als ausreichend hielt.«
    Sara biss sich schuldbewusst auf die Innenseite der Wange. Wenn das Feuer ihr gegolten hatte, dann hatte sie bereits für eine ganze Menge Angst und Unruhe in seiner Familie gesorgt, von den Kosten für den Stand ganz zu schweigen.
    »Ich möchte nicht, dass du wegen mir Geld für eine zusätzliche Alarmanlage ausgibst. Wenn du vorher keinen Bewegungsmelder gebraucht hast, dann wirst du ihn auch jetzt nicht brauchen.«
    »O doch. Du bist hergekommen, damit du in Sicherheit bist, und ich werde dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Außerdem ist es nie falsch, in eine bessere Alarmanlage zu investieren.« Er knipste das Licht in der Küche aus und ging hinüber zur Couch, wo sie es sich inzwischen gemütlich gemacht hatte. »Warum guckst du denn so besorgt?«, fragte er und ließ sich neben sie plumpsen.
    »Ach, ich möchte bloß nicht deine ganze Familie in Schwierigkeiten bringen. Vielleicht sollte ich wieder nach New York fahren.«
    Er hob eine Augenbraue. »Wenn du das tust, komme
ich mit dir, und dann müssten wir eine topmoderne Alarmanlage an deiner Wohnungstür und unten an der Haustür installieren lassen. Der Hauseigentümer wird bestimmt begeistert sein. Also? Wie entscheidest du dich?«
    »Okay, du kannst das Alarmsystem hier auf Vordermann bringen.« Aber sie würde ihm das Geld auf jeden Fall zurückerstatten.
    Auf seinem attraktiven Gesicht machte sich ein zufriedenes Grinsen breit.
    Ein Grinsen, das Sara äußerst sexy fand. Sie fand es aber auch sexy, wenn er besorgt die Stirn runzelte. Oder wenn er ganz einfach glücklich aussah. Du meine Güte , dachte Sara, mich hat es ja ganz schön erwischt.
    »Erde an Sara!« Rafe wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht herum.
    »Entschuldige, ich war gerade ganz woanders.« Sie schüttelte den Kopf. »Was hast du gesagt?«
    »Ich habe dich gefragt, ob dir Biff und Todd verdächtig vorkommen.«
    Die Frage überraschte sie nicht. Er hatte die beiden vom ersten Augenblick an nicht ausstehen können. Sie fand es ja selbst eigenartig, wie die beiden ständig um sie herumschwänzelten. »Sie sind irgendwie seltsam, aber ich hatte sie bereits aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschlossen, weil sie schon lange im Voraus reserviert hatten. Wir könnten Angel nochmal fragen, aber ich glaube, sie wird das bestätigen.«
    »Zugegeben, nur weil sie ein seltsames Verhalten an
den Tag legen, macht sie das noch nicht unbedingt zu Verbrechern, aber ich werde die beiden im Auge behalten. «
    Sara nickte. »Das halte ich für eine gute Idee.«
    »Danke, dass du mit Angel nicht zu hart ins Gericht gegangen bist. Ich habe das Gefühl, dass Nick deshalb auch deinem Beispiel gefolgt ist«, sagte Rafe.
    »Es war ja keine böswillige Absicht.«
    »Verstehst du allmählich, was ich meine, wenn ich sage, dass es schwierig ist, hier zu leben? Jeder mischt sich ständig in die Angelegenheiten der anderen ein. Dass Angel den Bachelor Blogger über deinen Aufenthalt hier informiert hat, war für sie nicht viel anders, als hätte sie es einer Nachbarin erzählt.«
    Sara zog die Beine an und lehnte sich zurück. »Eigentlich finde ich das sogar schön. Ist dir mal

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