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Verliebt in eine Gottin

Verliebt in eine Gottin

Titel: Verliebt in eine Gottin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Stuart Anne Rich Lani Diane
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herunter und küsste ihn und weinte gleichzeitig, so sehr fühlte sie sich überwältigt von Glück und Erleichterung und dem Regen und der Hitze und ihm , der so kraftvoll und ruhig war und der sie liebte …
    » Ich brauche dich und will dich .« Sie drückte ihn auf die Motorhaube des Wagens.
    » Hier? «, fragte er, als sie unter ihrem Kleid das Höschen abstreifte und über die Schulter ins Gras schleuderte.
    Sie kletterte auf die Stoßstange und nagelte ihn auf der Motorhaube fest, verrückt vor Lust und Erleichterung und Liebe.
    » Hier und jetzt «, versetzte sie, und er meinte: »Die Leute sehen uns«, und sie stellte fest, dass ihr das vollkommen egal war. Sie war eine Göttin, sie tat, was sie wollte. Dennoch beugte sie sich zurück, breitete ihre Arme aus und zog das Unwetter zu sich heran – genau bis hierher, hier ist ENDE -, und die Regenfluten bildeten einen silbrigen Vorhang um sie herum, während sie ihm die Jeans hinunterstreifte. Dann glitten seine Hände an ihrem vollkommen durchweichten Kleid hinauf, und er zog sie an sich und auf sich und küsste sie wie immer, nur noch leidenschaftlicher.
    »Auf der Motorhaube unseres neuen Autos«, bemerkte er und lachte, und die Sintflut um sie herum löschte alles aus, alles außer ihnen.

    »Stell dir vor, es sei ein Altar«, murmelte sie an seinem Mund und küsste ihn wieder, fuhr mit der Zunge in ihn, während er in sie eindrang, und sie fanden ihren Rhythmus und bewegten sich zusammen, während der Regen um sie herum pulsierte, und Shar warf ihren Kopf zurück und lachte und schrie zugleich in Ekstase, geborgen in seinen Armen, auf ihrem neuen Geländewagen. Sam verschlang seine Finger in ihrem Haar, zog ihren Kopf an sich, bis ihre Lippen wieder auf den seinen lagen, und küsste sie, und Shar sammelte all ihr Gefühl, das sie in sich aufgestaut hatte, und ließ ihm freien Lauf, und sie kam mit wildem Aufbäumen und Aufschreien und riss ihn mit sich, und sie explodierten miteinander, zugleich mit drei Straßenlaternen, einem Autofenster und einer kleinen Tanne in der Nähe des Gebäudes für Mathematik.
    Der Regen ebbte zu einem leichten Tröpfeln ab, und Sam kam auf die Füße, stellte Shar wieder auf die Beine und schloss in der Deckung ihres Körpers seine Jeans. Dann warf er einen Blick in die Höhe und bemerkte: »Die Sonne kommt heraus. Wieso regnet es eigentlich immer noch?«
    Shar dehnte die Arme über den Kopf. Ihr Kleid klebte an ihr, und sie fühlte sich wunderbar entspannt und befriedigt. »Mein Leben ist gerade absolut perfekt geworden.«
    »Du bist einfach zufrieden zu stellen«, meinte Sam. »Sex auf der Motorhaube eines Autos, und dein …«
    »Und ein Geliebter, der mir treu ist«, setzte Shar hinzu und küsste ihn wieder. Sie liebte ihn so sehr, dass es sie schwindlig machte.
    »Ich dachte, ich hätte keine Wahl«, erwiderte Sam, nach Luft schnappend, hielt sie aber noch immer eng umschlungen.
    »Willst du die Wahl haben?«, fragte Shar und drückte sich an ihn.
    »Ich habe meine Wahl getroffen.« Er küsste sie wieder, und ein Wagen, der an ihnen vorüberfuhr, hupte sie an.
    »Komm«, forderte sie ihn auf, »nimm mich auf eine Runde in
deinem neuen Schlitten mit, und dann gehen wir nach Hause, und ich nehme dich auf eine Runde in meinem Bett mit.«
    Er führte sie zur Beifahrertür, den Arm um sie gelegt, und öffnete die Tür für sie, und Shar glitt auf den Beifahrersitz. Da kam von hinten ein Bellen, und sie drehte sich um und erblickte Wolfie. Er lag auf dem Rücksitz und quer über Miltons Kopf, der das mit philosophischer Ruhe hinnahm. Und er ignorierte Bikka, die, kaum zu glauben, neben ihm saß.
    »Was machst du da?«, fragte Shar. Dann wurde ihr bewusst, dass die drei die ganze Zeit über im Wagen gewesen waren.
    »Das hätte mich fürs Leben zeichnen können«, klagte Wolfie. »Und Milton auch. Herrgott noch mal.«
    »Herrgott noch mal«, fiepte Milton unter ihm.
    »Wo habt ihr denn Bikka her?«, fragte Shar.
    »Sie ist zu uns nach Hause gekommen und wollte Chips.«
    Shar blickte Bikka an, die ihren Blick hungrig erwiderte.
    »Das war ein traumatisches Erlebnis«, fuhr Wolfie fort.
    »Ja«, stimmte Milton zu.
    »Aber ihr wart doch auf dem Rücksitz«, versuchte Shar, Wolfie zu beruhigen.
    »Ich habe doch Augen im Kopf.« Wolfie richtete sich auf, so dass Milton wieder Luft bekam, und stemmte dann die Vorderpfoten gegen die Tür, um aus dem Fenster zu sehen. »Ich mag dieses Auto.«
    »Ich auch«, stimmte Shar zu, während

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