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Verliebt in einen Fremden

Verliebt in einen Fremden

Titel: Verliebt in einen Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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schlang.
    Â»Nein.«
    Â»Doch!«

    Â»Nein!«
    Â»Zack, bitte. Was, wenn jemand hereinkommt?«
    Â»Inzwischen kenne ich die Tagesroutine in diesem Krankenhaus. Wir haben Zeit genug, um dort weiterzumachen, wo wir gestern Abend aufgehört haben.« Er zog sie auf sich, worauf Camille verzeifelt an ihrem Rocksaum zerrte, der ihr bis zu den Schenkeln hochgerutscht war. Ihr unnatürliches Herzjagen führte sie auf den Umstand zurück, dass er sie erschreckt hatte, und nicht etwa darauf, dass sie auf ihm lag, zwischen ihren Körpern nur ein dünnes Laken, und Zack lediglich mit einem winzigen Slip bekleidet.
    Â»Zack, nicht …« Ihr Protest wurde von einem schroffen Kuss unterdrückt. Seine Arme umschlossen mit stählerner Härte ihren Rücken. Camille setzte sich zur Wehr. Sie rappelte sich auf, stützte sich auf Händen und Knien ab, um ihn nicht berühren zu müssen.
    Seine Lippen waren allerdings verheißungsvoll, und die Glut seines Kusses ließ Camille dahinschmelzen. Seine forschende Zunge bewirkte, dass ihr Blut wie flüssige Lava durch die Venen pulsierte, ihr Widerstand brach, der Verstand aussetzte. Leise stöhnend sank sie willenlos an seine Brust. Er lockerte seinen Eisengriff und begann, ihren Rücken mit einer Zärtlichkeit zu massieren, die weitaus fesselnder war als seine brutale Umklammerung zuvor.
    Â»Hab ich dir eigentlich schon gesagt, was für einen süßen Hintern du hast?«, fragte er an ihren Lippen, während seine Hände unter ihrem Rock besagtes Objekt seiner Begierde streichelten. Seine sanften Hände auf ihrer seidigen Strumpfhose waren gefährlich erregend.
    Â»Nein, hast du nicht! Sonst hätte ich dir bestimmt eine runtergehauen«, gab sie wenig überzeugt zurück. Er küsste sie erneut, und ihre Sinne versanken in einem Ozean der Lust.

    Â»Zack, bitte küss mich nicht so«, flehte sie, als sich seine Lippen schließlich von ihren lösten, um die erogene Zone hinter ihrem Ohr zu erforschen.
    Â»Tut mir echt Leid«, kicherte er. »Anders kann ich nun mal nicht küssen.«
    Â»Du weißt genau, was ich meine«, konterte sie und wollte sich über ihm aufrichten. Geistesgegenwärtig nutzte er die Gelegenheit, rollte sie blitzschnell auf den Rücken und beugte sich, auf Arme und Knie gestützt, dicht über sie. Das Laken war ihm von den Hüften gerutscht, seine behaarte Brust auf einer Höhe mit ihrem puterroten Gesicht. Das Goldkreuz baumelte an der Kette vor ihren Augen. Camille hielt den Atem an. Er strich ihr die wirren Locken zurück und sagte leise lachend: »Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war unsere erste gemeinsame Spielwiese ein ganzes Stück breiter als diese Pritsche hier.«
    Sie entwand sich ihm und sprang fluchtartig aus dem Bett. »Du weißt genau, dass ich nicht darüber sprechen will«, sagte sie heftig. Hastig spähte sie zu Rayburns Bett, ob sie ihn etwa aufgeweckt hätte. Gottlob schlief er seelenruhig weiter. »Jedes Mal, wenn du Utah erwähnst, zeigt mir das wieder, wie unsensibel du bist. Ich hatte dich doch gebeten, nie mehr von Snow Bird anzufangen.« Erfolglos versuchte sie, mit fahrigen Fingern ihre Kleidung zu ordnen.
    Â»Ich tue noch lange nicht immer, was du möchtest, was?«, flüsterte er rau, indem er aus dem Bett sprang und neben sie trat. »Ich möchte es hier und jetzt wissen, Camille. War die Nacht mit mir im Snow Bird Resort so schrecklich für dich? Du stellst es ja fast so dar, als ob ich dich vergewaltigt hätte. Aber das stimmt nicht, Camille. Hast du dich etwa zur Wehr gesetzt gegen mich? Du hast weder geschrien noch getreten oder gebissen … na ja, vielleicht
ein bisschen geknabbert«, versetzte er mit einem satanischen Glitzern in den Augen und rieb sich eine rote Stelle auf der Schulter. Camille schwante, was er damit andeuten wollte – sie war baff.
    Sie stampfte mit dem Fuß auf. »Du bist abscheulich. Du … du … du Schuft.« Mit einem Stoßseufzer drehte sie den Kopf weg. »Und ich rede keinen Ton mehr mit dir, wenn du nicht endlich deine Hose anziehst.« Wie sie das verräterische Zittern in ihrer Stimme verabscheute!
    Seine einzige Reaktion war: »Ach, zum Teufel.« Er tastete in der Dunkelheit nach seiner Jeans, fand sie endlich und stieg hinein. Hastig zog er den Reißverschluß hoch.
    Â»Ist es so besser?« Er

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