Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verliebt in einen Fremden

Verliebt in einen Fremden

Titel: Verliebt in einen Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
Vom Netzwerk:
automatisch auf Distanz ging.
    Â»Ich wollte mich gerade anziehen«, erwiderte sie schnippisch. »Ich bin in einer Minute weg.« Sie drehte ihm den Rücken zu und begann, sich die Sachen über den Arm zu legen, die sie an einen dekorativen Wandhaken gehängt hatte. In dem Moment war er hinter ihr und riss ihr die Kleidungsstücke aus der Hand.
    Â»Was machst du denn da?«, fragte sie. Panisch über seine unerwartete Reaktion wirbelte sie herum.
    Dabei kam sie ihm so nah, dass ihr Busen sein Brusthaar streifte. Hastig wich sie zurück, allerdings nicht schnell genug. Ihre knospenden Spitzen verhärteten sich verräterisch. Zack bemerkte es und grinste süffisant.
    Â»Na ja«, meinte er schleppend, »da ich nicht das Vergnügen habe, meine Frau ausziehen zu dürfen, wie es den meisten Ehemännern vergönnt ist, darf ich sie vielleicht anziehen. Was hältst du davon?«
    Â»Zack, gib mir meine Sachen zurück! Bitte.« Sie versuchte ernst zu bleiben, kam sich aber selber lächerlich vor. In ihrer gegenwärtigen Aufmachung sah sie bestimmt nicht besonders respekteinflößend aus. Davon unbehelligt lehnte er sich an den Waschtisch, seine langen Beine leicht angehockt. Und bevor Camille reagieren konnte, schlang er einen Arm um ihre Taille und zog sie zwischen seine gespreizten Schenkel.
    Er rieb sich grinsend die Hände und meinte mit diabolischer
Genugtuung: »Na, dann wollen wir mal sehen. Schätze, das kommt als Nächstes.« Er schwenkte ein transparentes Etwas mit Spitze vor ihrer Nase – Camilles BH.
    Â»Zack, bitte …«
    Â»Ja, ich erinnere mich schwach«, zog er sie auf, »dieses Modell trägst du am liebsten. Ich weiß beim besten Willen nicht, wieso du dich jetzt so aufregst. Na, und wenn schon.« Er zuckte mit den Schultern. Sein Gesicht kaum Zentimeter von ihrem entfernt, fasste er ihre Arme und schob sie in die BH-Träger. Sie versank in seinen tiefblauen Augen, bevor er sich straffte, die Enden des Kleidungsstücks nach vorn zog und den Verschluss unter ihren Brüsten zuklicken ließ. »Passt perfekt«, murmelte er. Seine Finger streiften die Rundungen, die sich sexy aus dem Halbschalenmodell hervorwölbten. Sie erschauerte, als seine Hände von ihrem prallen Brustansatz zu ihrer schmalen Taille glitten und sie stürmisch an seinen Waschbrettbauch rissen. Er vergrub das Gesicht in ihrem aufreizenden Dekolleté, das er mit glutvollen Küssen bedeckte. »Du riechst so gut«, flüsterte er. »So himmlisch gut.« Camille fand seine Bartstoppeln an ihrer weichen Haut ungemein erotisierend. Zack umschloss eine ihrer Brustspitzen unter dem hauchzarten Spitzenstoff, und die süße Feuchte seines Mundes jagte ihr ein wohliges Prickeln über den Rücken. Die Arme auf seine Schultern gelegt, kuschelte Camille sich an ihn. NEIN! Sie ertappte sich gerade noch rechtzeitig dabei und löste sich ruckartig von ihm. »Nicht, Zack«, hauchte sie.
    Â»Nicht?«
    Â»Nein, bitte nicht.« Es klang fast wie ein trockenes Schluchzen.
    Â»Auch gut«, erwiderte er ganz gelassen und ließ sie auf der Stelle los. Sie war schockiert über sein bereitwilliges Einlenken und – zugegeben – auch ein bisschen enttäuscht.
    Zack ließ sich nicht aus der Fassung bringen. »Als Nächstes die Jeans, stimmt’s?« Erwartungsvoll hielt er ihr die Jeans hin, worauf ihr nichts anderes übrig blieb, als sich mit einer Hand an seiner Schulter festzuhalten, während sie erst in das eine und dann in das andere Hosenbein stieg. Als er sich bückte, um ihr die enge Jeans über Schenkel und Hüften zu ziehen, spürte sie seinen heißen Atem an ihrem Bauch. Als er die Hose schließen wollte, sagte sie schnell: »Das erledige ich lieber selbst«, und schloss hastig Reißverschluss und Knopf. Er zuckte nur mit den Achseln und grinste verschlagen.
    Â»Okay. Dann bin ich jetzt mit dem Gürtel dran.« Wieder fassten seine Hände hinter ihren Rücken und zogen den Gürtel durch die hinteren Schlaufen. Währenddessen presste er den Kopf an ihren Busen, und Camille blieb nicht verborgen, dass er unnötig lange an ihr herumfummelte.
    Â»Zack, du bist doch nicht auf den Kopf gefallen …«
    Â»Ich hab’s ja schon. Ich hatte eben leichte Schwierigkeiten mit einer Gürtelschlaufe.« Er hob den Kopf und suchte ihren Blick. Durchtrieben

Weitere Kostenlose Bücher