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Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Titel: Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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hierhergekommen?”
    „Wir haben Sie hergebracht.”
    „Warum?”
    Er schien überrascht zu sein. „Nun ja, man konnte Ihnen dort nicht helfen, und wir wussten, dass Sie Zeit brauchen würden, um sich anzupassen.”
    „An was anzupassen?”
    „An Ihre Wandlung.”
    „Wandlung?”, quiekte sie. Nach und nach bekam sie wirklich ein ungutes Gefühl. Bevor er weitersprechen konnte, rief sie: „Ein Verrückter hat mich mit einer Axt erschlagen.”
    Ihr Gastgeber nickte ernst. „Sie haben mir das Leben gerettet, indem Sie diesen Schlag abfingen, und ich danke Ihnen dafür. Ich musste mich einfach revanchieren.”
    „Ach ja, mussten Sie?” Sie sah ihn stirnrunzelnd an und hätte beinahe gefragt, wie er sie gerettet hatte, aber plötzlich wollte sie das nicht mehr so genau wissen. Immerhin hatte der Mann nicht abgestritten, ein Vampir zu sein.
    Als sie erkannte, wie lächerlich diese Gedanken waren, schüttelte Rachel den Kopf. Es gab keine Vampire, und selbst wenn man einmal annahm.... Nein, darüber nachzudenken würde sie noch konfuser machen. Stattdessen fragte sie also:
    „Wann war das? Der Angriff, meine ich.”
    „Letzte Nacht.”
    Rachel blinzelte verwirrt. „Letzte Nacht - und weiter?”
    „Letzte Nacht wurden Sie verletzt”, erklärte er geduldig.
    Rachel schüttelte sofort den Kopf. Das war unmöglich. Die Wunde war schon zu einer Narbe verheilt. Sie zog ihre Behelfstoga ein wenig zur Seite, um sich mit einem Blick auf ihre Brust davon zu überzeugen, dass sie es sich nicht eingebildet hatte. Dann erstarrte sie. Die Narbe war verschwunden. Sie berührte ungläubig die glatte Haut, als würde die Narbe dadurch plötzlich wieder auftauchen, aber sie blieb verschwunden.
    „Wir gesunden schneller als Sterbliche.”
    „Wir?”, wiederholte Rachel. „Sterbliche?” Ihre Zunge fühlte sich aufgequollen und trocken an. Wollte ihr nicht so recht gehorchen. Dennoch bildete sie irgendwie Worte, und er schien sie zu verstehen.
    „Ja. Leider gab es nur diese eine Möglichkeit, Sie zu retten. Normalerweise wandeln wir jemanden nur mit dessen Erlaubnis, aber Sie waren in diesem Augenblick nicht imstande, eine Entscheidung zu treffen. Außerdem konnte ich Sie doch nicht einfach sterben lassen, nachdem Sie Ihr Leben für das meine gegeben hatten.”
    „Mein Leben?” Rachels Zunge fühlte sich an wie Watte.
    „Ja. Ihr Leben.”
    „Gewandelt?”
    „Ja”
    „Zu was genau gewandelt?” Ihre taube Wattezunge machte die Frage zu „Uwa gnau gewan?”, aber wieder verstand er sie.
    „Ich habe Sie zu einer Unsterblichen gemacht.”
    Unsterblich. Rachel war einen Moment erleichtert. Sie hatte schon befürchtet, das Wort Vampir zu hören. Unsterblich klang viel besser. Unsterblich. Das erinnerte sie an diesen Film mit dem einen Schauspieler - wie hieß er noch? Gut aussehend, mit einem herrlich blasierten Akzent, und Sean Connery hatte ebenfalls einen Unsterblichen gespielt.... Ach ja. Christopher Lambert, und der Film hatte „Highlander” geheißen. Und darin waren Unsterbliche keine bösen, blutsaugenden Dämonen, sondern.... na ja.... eben unsterblich. Sie glaubte allerdings, sich auch an ein paar böse Unsterbliche erinnern zu können und irgendwelchen Unsinn über abgeschnittene Köpfe. Und dass man ja nur einen habe. Sie hatte etwas gegen die Vorstellung, den Kopf abgeschnitten z bekommen.
    „Nicht unsterblich wie Sean Connery und Christopher Lambert in Highlander’”, erklärte ihr Gastgeber geduldig, was ihr bewies, dass sie schon wieder laut gedacht hatte. „Unsterblich wie.... ich glaube, für Ihr Verständnis ist der Begriff, der es am besten treffen würde, wohl Vampir.”
    „Oh Himmel!” Rachel war aufgesprungen und hatte es plötzlich sehr eilig aufzubrechen. Sie hatte genug gehört. Das hier war eindeutig kein skurriler Traum mehr, sondern ein Albtraum. Leider waren ihre Beine nicht kräftiger als zuvor. Auf halbem Weg zur Tür gaben sie nach, und alles drehte sich um sie. Sie sackte zu Boden.
    Ihr Gastgeber hob sie erneut hoch. Er sagte etwas darüber, dass es Zeit für sie sei, wieder ins Bett zu gehen, und trug sie nach oben. Rachel konnte nur kläglich sagen: „Aber ich will kein blutsaugender Dämon sein. Wie soll ich mich schminken, wenn ich kein Spiegelbild habe?”
    Er gab eine Antwort, aber Rachel hörte nicht zu; sie dachte an die wenigen Episoden von „Buffy”, die sie im Fernsehen gesehen hatte, bevor sie abends zur Arbeit aufgebrochen war, und fügte hinzu: „Diese Flecken

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