Verliebt skandalos amp sexy
wie eine Aura umgab, hatte sie von Anfang an fasziniert. Aber sie wollte mehr als ihn nur betrachten. Es kribbelte und zuckte in ihren Händen. Sie sehnte sich danach, endlich seine muskulösen Beine berühren zu dürfen, mit den Händen an ihnen entlangzuwandern und die Finger in dem Dreieck aus dunklen Haaren zu vergraben, das seine harte Männlichkeit umgab.
Lass ihn glauben, dass alles nur ein Spiel ist, ermahnte sie sich und unterdrückte ihre Begierde. Sie streckte die Hand durch die Öffnung im Duschvorhang und winkte ihn heran.
Ben schob den Duschvorhang beiseite und stellte sich zu ihr unter den prasselnden Strahl. Seine Augen brannten vor Leidenschaft, als er Grace von oben bis unten betrachtete. Dann umfing er ihre Taille mit beiden Händen und zog sie wie selbstverständlich an sich. Da mochte er noch so oft beteuern, keine feste Bindung eingehen zu wollen – diese Geste strafte ihn Lügen.
„Wenn du vor mir stehst, gehen alle guten Vorsätze flöten. Ich kann einfach nicht die Finger von dir lassen“, gestand er verlegen.
„Ist mir auch schon aufgefallen, dass deine Taten nicht so ganz zu deinen Worten passen.“
Ben lachte. „Ach ja? Kannst du mir ein Beispiel nennen?“
Grace wurde rot und schwieg verlegen. Dass aber auch jeder Versuch, ihn aus der Reserve zu locken, misslingen musste! Gib’s einfach auf, schalt sie sich. Eine Meisterdetektivin wirst du nie.
„Na ja, lassen wir das Thema. Wir haben Besseres zu tun.“ Ben beugte sich über Grace und begann, die Wassertropfen auf ihrem Nacken und ihren Schultern abzulecken. Sie schauderte, als sein Mund über ihre Brust wanderte, sich schließlich um eine der steil aufgerichteten Spitzen schloss und dort verweilte.
Brennend heiße Reize jagten durch Grace’ ganzen Körper und sammelten sich an einer Stelle zwischen ihren Schenkeln. Ben schlang die Arme noch fester um ihre Taille, als wüsste er, dass ihre Knie gleich nachgeben würden. Er drehte sie herum und brachte sie mit sanftem Druck dazu, sich hinzusetzen und mit dem Rücken gegen die Wannezu lehnen. Dann ging er selbst vor ihr in die Hocke.
Gespannt wartete Grace, was er als Nächstes tun würde. Sie dachte an die anderen Männer, mit denen sie vor Ben zusammen gewesen war. Von jedem hatte sie geglaubt, sie würde ihn lieben. Und immer hatte sie sich schnell eines Besseren belehren lassen müssen. Aber mit Ben war das etwas anderes. Sie stand ihm näher als je einem Mann zuvor. Nur weil sie tiefer für ihn empfand als für jeden anderen, vertraute sie ihm. Nur deshalb gab sie sich ihm bedingungslos hin und erlebte mit ihm Momente, die sie sich niemals hätte vorstellen können.
„Fasst du immer so leicht Vertrauen zu einem Menschen, Grace?“, fragte Ben leise.
Grace sah ihn aus großen Augen an. „Erwartest du eine ehrliche Antwort?“
Ben wich zurück. „Warum sollte ich sonst fragen?“, meinte er nach kurzem Zögern.
Seine Reaktion erboste Grace. Sie fuhr ihn an. „Das hättest du wohl gerne: Ich soll aufrichtig sein, aber du weichst allen ehrlichen Antworten aus. Hältst du das für fair?“
„Reg dich doch nicht gleich so auf!“ Ben schüttelte amüsiert den Kopf, dass seine langen Haare flogen. „Ein Vorschlag zur Güte: Wenn du meine Frage beantwortest, darfst du mich später nach allen Regeln der Kunst ausquetschen.“
Lange ließ sich Grace seinen Vorschlag durch den Kopf gehen. Wollte er sie für dumm verkaufen? Natürlich würde er später hunderttausend Ausreden erfinden, um sich um seinen Teil der Abmachung zu drücken.
„Überleg’s dir gut, Grace, aber zögere nicht zu lange. Auf die Dauer wird’s ganz schön kühl hier drin.“
Ben hatte die ganze Zeit über Grace’ Brust gestreichelt. Bei seinen letzten Worten wurde die Berührung drängender, und Grace, die wusste, dass sie bald keinen klaren Gedanken mehr würde fassen können, sah sich zu einer Entscheidung gezwungen.
„Na gut, hör zu! In der Regel bin ich sehr misstrauisch anderen gegenüber. Aber bei dir ist das anders. Du bist der Erste, der auf meine Gefühle eingeht.“Behutsam strich ihr Ben das feuchte Haar aus dem Gesicht. „Was für Trottel hast du denn bisher kennengelernt?“
In seiner Stimme schwang so viel Empörung mit, dass Grace schmunzeln musste. „Du bist der Erste, der mich als eigenständige Person wahrnimmt und nicht nur den Namen und das Vermögen der Montgomerys sieht. Du bringst so viel Positives in mir zum Vorschein …“ Sie konnte nicht weitersprechen, denn
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