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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Ben hatte sich vorgebeugt und verschloss ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Grace hatte den leisen Verdacht, dass Ben sie absichtlich am Weitersprechen hindern wollte, aber insgeheim war sie ganz froh darüber. Sie war drauf und dran gewesen, ihm ihre verborgensten Sehnsüchte anzuvertrauen, und das hätte sie hinterher vermutlich bitter bereut.
    Schließlich löste sich Ben von ihr. Er setzte sich und zog sie auf seinen Schoß. Diesmal wandte sie ihm den Rücken zu.
    „Sitzt du bequem?“, flüsterte er in ihr Ohr.
    Grace nickte. Ihr Herz klopfte bis zum Hals, und ihr ganzer Körper vibrierte vor Erwartung. Sie lehnte sich an ihn und spürte seine Wärme und seine Erregung.
    „Vertrau mir, Grace, entspann dich.“
    Grace atmete fest aus und versuchte, sich ganz locker zu machen.
    Sie ließ sich an seine Brust sinken und lauschte dem Pochen seines Herzens. Ganz warm und wohlig wurde ihr dabei, sie fühlte sich sicher und geborgen bei ihm. Ja, sie vertraute ihm mehr, als gut für sie war.
    „Bist du bereit?“
    „Wofür?“
    „Wart’s ab.“ Vorsichtig rutschte Ben auf dem Wannenboden vorwärts, bis die Wassertropfen genau auf das samtene Dreieck zwischen Grace’ Schenkeln prasselten.
    Grace erschrak und wollte sich im ersten Moment gegen die Empfindung verschließen, aber Ben bremste sie.
    „Entspann dich“, hauchte er ihr noch einmal ins Ohr, „genieß es.“ Dabei strich er sanft und beruhigend über ihre Schenkel.
    Grace ließ ihn gewähren, sie hatte ja versprochen, ihm zu vertrauen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf die Wasserperlen, die auf ihren Körper rieselten, und auf die immer drängenderen Liebkosungenihres Geliebten. Völlig neue Gefühle setzten ein, ein Ziehen und Pulsieren – sie glaubte, vor Lust zerspringen zu müssen.
    Sie reagierte kaum, als Ben sie beim Namen rief. „Lass dich treiben“, beschwor er sie. „Hör nur auf deinen Körper.“
    Gehorsam kam sie seinem Befehl nach. Etwas Vergleichbares hatte sie noch nie erlebt. Bens Berührung und der sanfte Druck des Wassers entfachten ein Feuerwerk an Gefühlen. Unbewusst wölbte sich Grace dem erregenden Druck entgegen, verlangte nach mehr, und Ben gab ihr alles, was er zu geben hatte. Ihr Körper wand sich und zuckte, bis sich ihre Anspannung in einem gellenden Schrei Luft machte. Schwer atmend lag sie in Bens Armen. Nur langsam kam sie wieder zur Besinnung, und die Nacht war noch lange nicht vorüber.
    In ein weiches Badetuch gewickelt, ließ sich Grace von Ben ins Schlafzimmer tragen. Ausgelaugt, aber so glücklich wie noch nie, kuschelte sie sich an ihn und hätte am liebsten wie ein Kätzchen geschnurrt.
    Ben dagegen haderte mit sich selbst. Wie hatte er nur so naiv sein können? Er hatte sich eingeredet, dass es genügte, Grace nicht in die Augen zu sehen, wenn er sie liebte, um zu verhindern, dass seine Gefühle für sie noch stärker wurden. Nun, jetzt wusste er es besser! Leider kam die Erkenntnis viel zu spät. Er war auf dem besten Wege, sich rettungslos in eine Frau zu verlieben, die er nach Strich und Faden belog.
    Behutsam legte er Grace auf dem Bett ab und wollte den Raum verlassen.
    Grace erschrak. „Wohin gehst du?“, fuhr sie ihn an, und bedauerte im selben Atemzug ihren barschen Tonfall.
    „Ich hol mir rasch ein Handtuch, ehe ich hier eine Überschwemmung verursache.“ So schnell er konnte, ging Ben ins Bad, riss ein Badetuch vom Haken und trocknete sich ab. Auf dem Rückweg entdeckte er im Wohnzimmer seinen Slip und streifte ihn hastig über, als könnte ihn das dünne Baumwollgewebe vor seinen Gefühlen beschützen.
    Grace erwartete ihn bereits ungeduldig. „Ich hätte dich nicht anfauchen dürfen“, entschuldigte sie sich. „Ich hatte nur schreckliche Angst, dass du schon gehst, wo ich dich doch gerade bitten wollte …die Nacht hier zu verbringen.“ Sie sah ihn flehend an. „Es würde mir sehr viel bedeuten.“
    Ben ließ sich ihren Vorschlag gründlich durch den Kopf gehen. Wenn ich nur diese eine Nacht mit ihr verbringe, heißt das noch lange nicht, dass ich mich zu irgendetwas verpflichte, versuchte er sich einzureden. Wenn er ganz ehrlich war, schreckte ihn der Gedanke an eine dauerhafte Bindung mit Grace nicht im Geringsten. Nur würde es niemals so weit kommen.
    Schließlich nickte er bedächtig – und wurde mit einem strahlenden Lächeln belohnt. Grace war wunderschön, die schönste Frau, die Ben jemals gesehen hatte. Anders als bei den meisten, kam ihre

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