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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Wenn er weiter versuchte, sie davon abzubringen, wäre er nicht besser als die anderen Männer, die nur auf ihren Körper scharf waren und sie nicht ernst nahmen.
    Kane wusste es besser. Sie war eine Herausforderung für ihn. Sie gab ihm Rätsel auf. Und obwohl er sie auch sexuell außerordentlich verführerisch fand, wusste er genau, dass sie nicht zu unterschätzen war. Und so konnte er gar nicht anders, als sie in dem, was sie vorhatte, zu unterstützen und ihr Rückendeckung zu geben.
    Dabei konnte er sich keine Fehler leisten. Und keine Ablenkungen.
    Nach der Dusche ging Kayla nervös in ihrem Schlafzimmer auf und ab. Die Sonne war untergegangen, und der Raum wurde nur durch eine kleine Lampe erhellt. Kayla schüttelte die Kissen auf, dann setzte sie sich auf die Bettkante. Allein.
    Sie hörte, wie Kane in der Küche hin und her ging. Da sie mit ihrer Schwester zusammenlebte, war sie eigentlich daran gewöhnt, dass eine zweite Person im Haus war. Aber wenn sie sich bewusst machte, dass es Kane war, den sie da hörte, überfielen sie ganz neue Empfindungen. Ein Gefühl der Vertrautheit, aber auch Aufregung und freudige Erwartung.
    Was sollte sie zur Nacht anziehen? Das verblichene Football-T-Shirt, das Kane ihr letzte Nacht gegeben hatte, oder das durchsichtige Negligé, das sie in einer von Catherines Schubladen gefunden hatte?
    Wieder musste sie eine Entscheidung treffen, keineswegs das erste Mal, seit sie Kane begegnet war. Verführen oder nicht verführen …
    Die Türklingel riss sie aus ihren Gedanken. Schnell strich sie sich das feuchte Haar zurück, warf sich den Bademantel über und ging zur Tür.
    Doch noch bevor sie die Tür öffnen konnte, hörte sie Catherine schon durch den Flur rufen. „Sparen Sie sich Ihre Worte, Detective. Schließlich habe ich das Recht, mir ein paar saubere Sachen zum Wechseln zu holen.“
    „Haben Sie noch nie etwas von einer Waschmaschine gehört?“, rief Kane zurück.
    „Sie sind mich gleich wieder los. Ich brauche höchstens fünf Minuten.“ Die Schritte kamen näher. „Vielleicht auch zehn. Ich möchte die Gefangene gern noch sprechen.“
    Kayla lachte lautlos. Es würde ihr guttun, mit ihrer unerschrockenen freimütigen Schwester zu reden. Das ständige Zusammensein mit Kane auf engem Raum machte sie mürbe, und sie wollte doch auf keinen Fall ihr Ziel aus den Augen verlieren. Aber hoffentlich machte ein Gespräch mit einer anderen Person, die ihre eigene vorgefasste Meinung hatte, die Dinge nicht noch komplizierter.
    Sie öffnete die Tür in dem Moment, als Catherine von außen dagegen drückte. Catherine stolperte vorwärts und hielt sich am Türrahmen fest. „Immerhin schließt er dich ja nicht ein“, sagte sie laut.
    Das war für Kane bestimmt. Er war Catherine sympathisch, das wusste Kayla. Die Schwester wollte nur nicht, dass er sich zu sicher fühlte und Ansprüche stellte. Kein Gedanke, dachte Kayla. Catherine machte sich nicht klar, dass McDermott gar nicht Teil ihrer kleinen Familie sein wollte.
    „Er würde mich nicht einsperren können, auch wenn er es wollte.“ Kayla zog sich die Spange mit dem langen Metalldorn aus dem Haar und grinste. „Gute Waffe.“
    „Haben Sie das gehört?“, rief Catherine und drehte den Kopf nach hinten. „Ich habe ihr einiges beigebracht, McDermott. Wenn Sie sie wollen, müssen Sie schon etwas dafür tun!“
    Kayla packte die Schwester beim Handgelenk, zog sie in den Raum und knallte die Tür zu. „Bist du verrückt geworden?“
    „Ich mache ihm nur ein bisschen den Mund wässrig“, sagte Catherine leise. „Das solltest du eigentlich tun. Ich habe mir vorgestellt, ichplatze hier mitten in eine heiße Sexgeschichte, und was ist? Du bist in deinem Schlafzimmer und hast diesen alten Bademantel an, und er ist hinten in der Küche, flucht vor sich hin und knallt die Schubladen zu.“
    „Deshalb hast du geklingelt.“
    „Natürlich. Im Grunde bin ich ein sehr diskreter Mensch, wenn es sein muss.“ Cat ließ sich auf das Bett fallen. „Und warum war nun meine ganze Diskretion gar nicht nötig?“ Sie stützte sich auf, und riss die Augen auf. „Oh, was haben wir denn hier?“ Sie hob das Negligé hoch und sah die Schwester grinsend an. „Jetzt wird es interessant. Da war ich wohl etwas voreilig mit meiner Einschätzung der Situation. Du brauchst meine Ratschläge gar nicht.“
    Kayla war die Lage ausgesprochen peinlich. „Du irrst dich. Bitte, steh auf.“
    Cat runzelte die Stirn. „Warum? Ich fühl mich sehr wohl

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