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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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zwölf.“ Er hatte ein schlechtes Gewissen dabei, aber er hatte keine andere Wahl.
    Er hatte keine Einflussmöglichkeiten mehr, was Kayla betraf. Sie hatte ihn freigegeben, und er hatte nichts dagegen gesagt. Selbst wenn der Telefonanruf nicht dazwischengekommen wäre, hätte er nicht protestiert. Sie hatte ihm seine Freiheit gegeben, etwas, was er sowieso besaß. Aber aus irgendeinem Grund meinte sie, dass sie ihm die Erlaubnis geben musste zu gehen, wann er wollte.
    In diesem Punkt hatte sie sich sehr eindeutig ausgedrückt. Sie wollte und erwartete nichts von ihm. Obwohl er genau das brauchte, um jede Art von Schuldgefühl loszuwerden, konnte er den Gedanken nicht loswerden: Warum will sie denn nichts mehr von mir? Und warum war es ihm überhaupt so wichtig?
    „He, McDermott, hast du mich so früh aus dem Schlaf geholt, damit ich mir anhöre, wie du ins Telefon schnaufst, oder willst du mit mir dein weiteres Vorgehen absprechen?“
    Konzentration, befahl Kane sich. Am frühen Nachmittag würde alles vorbei sein, und er war wieder sein altes Selbst. „Entschuldige, Captain.“ Kane gab Reid schnell die Einzelheiten des Telefongesprächs durch. „Treffpunkt ist das Restaurant, wo ich die erste Verabredung mit Miss Luck hatte. Über Mittag ist es da brechend voll, und so sollte ich mit ein paar Beamten in Zivil dort rechtzeitig Mittag essen, um sicherzugehen, dass sie nicht allein mit ihm ist.“
    „Kommt gar nicht infrage. Wenn der Kerl Miss Luck neulich Abend tatsächlich ins Silver Café gefolgt ist, dann erkennt er dich sofort.“
    Er musste dem Captain recht geben, aber er konnte Kayla nicht sich selbst überlassen. „Entweder ich kann in ihrer Nähe sein, oder das Treffen findet nicht statt.“
    Reid hätte ihn als Vorgesetzter zur Ordnung rufen und sich durchsetzen können, aber er kannte Kane gut genug. „Du benimmst dich ja wie der Chef, McDermott“, sagte er lachend, „willst du vielleicht meinen Job übernehmen?“
    „Lieber möchte ich verfaulen, als meine Zeit im Büro abzusitzen“, sagte Kane mürrisch.
    Wieder musste Reid lachen. Dann wurde er ernst. „Also gut. Aber du darfst dich auf keinen Fall blicken lassen. Achte darauf, dass sie die Bücher übergibt und dann möglichst schnell verschwindet. Sowie er die Bücher hat, schnappen wir ihn uns. Das wär’s dann schon.“
    „Ich werde mit ihr alles genau durchgehen. Sie wird keinen falschen Schritt machen, das verspreche ich dir.“
    „Gut, ich vertraue darauf, dass du alles im Griff hast. Bist du bereit, die Sache zum Abschluss zu bringen?“
    Kane wusste genau, dass Reid sich bei seiner Frage nicht nur aufden Fall bezog. Er empfand sich als sein väterlicher Freund, und Kane war ihm dankbar dafür. Aber im Augenblick hatte er wirklich keine Antwort parat, die Reid oder ihn zufriedenstellen konnte.
    Kayla sah schon zum dritten Mal ihren Schrank durch. Seidenblusen, Leinenhosen und vernünftige Schuhe. Hatte sie wirklich geglaubt, dass sie plötzlich etwas anderes in ihrem Schrank finden würde, nur weil sie selbst sich verändert hatte? Selbst als sie als Buchhalterin gearbeitet hatte und immer im Kostüm und spießigen Blusen herumlaufen musste, hatte sie sich auch am Wochenende nichts anderes angezogen. Sie besaß nur eine einzige Jeans, und das war vollkommen ausreichend gewesen, weil sie gar keine Lust gehabt hatte, Jeans anzuziehen.
    Bis sie Kane begegnet war.
    Keinesfalls wollte sie aus dem Haus gehen und so aussehen wie die Frau, die er vor drei Tagen kennengelernt hatte. Denn sie fühlte sich jetzt so ganz anders. Vielleicht konnte sie ja bei Catherine etwas Passendes finden. Das war die Lösung.
    Sie fand schwarze Cowboystiefel, die sie zu den Jeans anzog. Dazu eins von Catherines Tops mit V-Ausschnitt, gelb wie eine Butterblume. Sie betrachtete sich im Spiegel und schmierte sich dann noch etwas Gel ins Haar. Jetzt war sie zufrieden, und sie drehte sich lächelnd zu Kane um, der im Eingang auf sie wartete.
    „Ich bin fertig. Es kann losgehen. Wie sehe ich aus?“
    Er runzelte die Stirn. „Das ist kein Rendezvous. Was hast du dir denn dabei gedacht, dich so anzuziehen?“
    Er war wütend, das war nicht zu übersehen. Sie hatte erreicht, dass er seinen Gleichmut verlor, und genau das war ihre Absicht gewesen. Sie lächelte ihn strahlend an. „Ich fasse es als Kompliment auf. Du magst es also?“ Sie strich sich mit einer langsamen Bewegung über die Hüften.
    „Da hast du verdammt recht. Ich mag es. Du siehst toll aus.“ Er

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