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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Kane in seinen Gedanken.
    „Sie sind spät dran. Ich sitze hier schon seit Punkt zwölf, wie Sie es verlangt haben.“ Kaylas Stimme klang ein wenig nervös. Immer mit der Ruhe, Sweetheart, beschwor Kane sie im Stillen.
    „Die Pläne haben sich geändert. Ich kann nicht lange bleiben.“
    „Wie schade.“ Das war wieder Kayla. „Ich habe mir gerade etwas zu trinken bestellt und hoffte, dass Sie mir dabei Gesellschaft leisten würden.“
    Sehr gut, dachte Kane. Halte ihn möglichst lange im Gespräch fest. Gespannt beugte er sich vor.
    „Das hätte ich gern getan, Honey. Wenn man so aussieht wie Sie, kann man einen Mönch in Versuchung führen. Aber ich bin in Eile, vielleicht ein anderes Mal.“
    „Das wäre nur möglich, wenn ich das Geschäft in der alten Art und Weise weiterführen würde. Die Absicht habe ich keineswegs.“
    „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie reden. Wie ich Ihnen schon am Telefon sagte, meine Mutter ist krank, und ich möchte die Rätselbücher haben, damit sie sich ablenken kann.“
    Verdammt. Der Kerl hatte Verdacht geschöpft. Hoffentlich hielt sich Kayla bloß an das, was sie abgesprochen hatten. „Gib ihm, was er will“, stieß Kane leise hervor.
    „Wissen Sie, meine Tante hing wirklich sehr an diesen Büchern, und ich möchte sie niemandem geben, der sie nicht so zu schätzen weiß wie sie. Ich nehme an, Sie verstehen, was ich damit sagen will.“ Kane sah förmlich vor sich, wie sie dabei mit ihren großen grünen Augen zu dem Kerl aufsah, der sie fast erwürgt hätte.
    Kane unterdrückte ein Stöhnen. Auch wenn Kayla sich sehr gekonnt bemühte, ihre Tante zu entlasten, und alles im Grunde nach Plan lief, dauerte ihm das Ganze viel zu lange.
    „Ihre Tante trieb ja gerne ihre Spielchen“, fuhr der Mann leise fort. „Das scheint bei Ihnen ja in der Familie zu liegen. Selbst meine kranke Mutter ist nicht abgeneigt.“
    „Das freut mich. Sagen Sie mir nur noch, wie sehr meine Tante an diesen Spielen beteiligt war, dann können Sie die Bücher gern für Ihre kranke Mutter mitnehmen. Mit meinen besten Wünschen für eine baldige Genesung.“
    „Nicht hier. Mein Auto steht draußen. Sie bringen mir die Bücherzum Auto, und ich kann Ihnen in der Zeit erzählen, wie viel Ihre Tante und meine Mutter gemein haben.“
    Denk an den Plan, dachte Kane. Gib ihm die Bücher und bleib sitzen. Wenn er keine andere Wahl hat, wird er die Bücher nehmen und verschwinden. Kane hatte Kayla bereits versprochen, dass sie sich den Kerl vornehmen und ihn gründlich verhören würden, bis sie wussten, inwiefern ihre Tante in die Sache verwickelt gewesen war. Sie brauchte also ihr Leben nicht zu gefährden, um die Ehre ihrer Tante zu retten.
    „Ich bin sicher, Sie haben noch Zeit für einen Drink.“ Ihre Stimme klang sanft und einladend. Nur Kane konnte hören, dass dabei auch so etwas wie Panik mitschwang.
    „Kommt nicht infrage. Gehen wir lieber.“
    „Gib ihm die Bücher!“, stieß Kane zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Stattdessen hörte er, wie die Stühle zurückgeschoben wurden.
    Kane schlug mit der Faust gegen die Wand. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn.
    Am liebsten wäre er in das Restaurant gestürzt, um Kayla aufzuhalten. Aber dann wäre die ganze Sache aufgeflogen. Auch draußen waren überall Polizisten stationiert. Ihr würde nichts passieren. Das durfte es einfach nicht.
    Seine Gedanken wanderten zurück zu dem Tag, an dem seine Mutter gestorben war. Seine Schulkameraden hatten nach dem Unterricht noch ein bisschen Football spielen wollen. Kane konnte nicht, weil er nach Hause musste wegen seiner Mutter. „Nur zehn Minuten, McDermott“, hatten sie gedrängt. „Sie wird es gar nicht merken.“ Er hatte sonst immer abgelehnt, aber diesmal ließ er sich überreden. Aus den zehn Minuten wurde eine halbe Stunde, dann eine Stunde. Während er nach Hause hetzte, sagte er sich immer wieder, dass seiner Mutter nichts zugestoßen war. Das durfte es einfach nicht.
    „Da ist mein Auto. Jetzt nehme ich die Bücher.“ Die kalte Stimme riss Kane aus seinen düsteren Erinnerungen.
    „Gut. Aber ich bin da raus. Ich habe mit dieser Art von Geschäft nichts zu tun. Lassen Sie mich in Zukunft in Ruhe.“
    Wie mutig sie war. Aber das nützt ihr jetzt alles nichts, dachte Kane. Da draußen hat sie viel weniger Schutz. Aber immerhin hielt siesich im Übrigen an das, was sie verabredet hatten.
    Wenn der Kerl bloß jetzt die Bücher nehmen und in sein Auto steigen würde! Wenn Kanes Leute

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