Verliebt skandalos amp sexy
Hoffnung an die Zukunft. „Ich habe nur deshalb nicht gesagt, dass ich dich liebe, weil ich glaubte, dich nicht zu verdienen. Ich hatte Angst, dir nicht das geben zu können, was du brauchst.“
„Und nun?“ Eine leichte Röte war ihr in die Wangen gestiegen.
„Ich verdiene dich nach wie vor nicht, aber ich werde dich auf keinen Fall wieder gehen lassen.“
„Aha, du willst wieder alles kontrollieren“, sagte Kayla lachend.
Mit einem Mal spürte er, wie alle Anspannung von ihm abfiel, die ihn die ganze Woche gequält hatte.
„Nun gut, dieses Mal sei dir noch verziehen.“ Sie legte ihm die Hände auf die Schultern. „Aber du musst jetzt die magischen drei Worte sagen, Kane.“
Er sah sie beinahe feierlich an. „Ich liebe dich.“
Sie warf sich ihm an die Brust, und er nahm voller Glück ihren zarten Duft wahr und zog sie fest an sich. „Daran könnte ich mich direkt gewöhnen“, sagte er und lachte.
„Das solltest du auch. Denn ich habe nicht die Absicht, dich jemals wieder fortzulassen.“
„Wie wunderbar, das zu hören.“
Sie strich ihm über den Rücken und steckte die Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans. Dann drückte sie sich an ihn.
„Ich hoffe, du hast dieselbe Idee wie ich“, sagte er leise. „Wenn nicht, spielst du mit dem Feuer.“
Sie lachte nur und sah ihn voller Verlangen an. „Worauf warten Sie noch, Detective?“
Danach sagten sie für eine sehr lange Zeit nichts mehr.
– ENDE –
Carly Phillips
Einfach skandalös
Roman
Aus dem Amerikanischen von
Roswitha Enright
1. KAPITEL
S chau mal, die flotte Blondine könnte 007 auch gefallen!“ Logan Montgomery sah seine achtzigjährige Großmutter an und stöhnte. „Du hast schon wieder zu viele James-Bond-Filme gesehen, Grandma.“
„Nur die mit Sean Connery. Diesen Pierce Brosnan kennt doch keiner, und der andere ist ein Schlappschwanz. Er würde nicht wissen, wie man es mit einer richtigen Frau anstellt.“
„Also wirklich, Grandma.“ Logan tat schockiert. Und als sie ihn schelmisch anlächelte, fügte er hinzu: „Ich glaube, das reicht jetzt.“
„Du bist doch sonst nicht prüde.“
Logan unterdrückte ein Lachen. „Und du führst doch sonst nicht so lockere Reden. Sei vorsichtig.“
Die weißhaarige alte Dame verzog das Gesicht zu einer wenig damenhaften Grimasse. „Und wenn du nicht aufpasst, dann wirst du genauso ein Stockfisch wie dein Vater.“
„Bei deinem Einfluss? Das glaubst du doch selbst nicht.“ Er trank von dem exquisiten Champagner, fand aber, dass er nach nichts schmeckte. Was für eine Geldverschwendung! Ein kaltes Bier wäre ihm an diesem ungewöhnlich warmen Mainachmittag lieber gewesen. „Warum war es dir denn nun so wichtig, dass ich zu der Gartenparty komme?“
Am liebsten hätte er die formelle Einladung zu der Gartengala einfach wie jedes Jahr ignoriert. Aber seine Großmutter hatte auf seiner Anwesenheit bestanden, und Logan betete seine Großmutter an.
„Ihretwegen.“ Emma Montgomery zeigte mit einem knochigen Finger auf einen Fliederbusch. „Sie hat die ganze Party allein ausgerichtet. Sie hat wirklich Talent.“
Logan folgte ihrem Finger mit den Augen, konnte aber in der Flut der geblümten Kleider der weiblichen Gäste und der schwarzweißen Uniformen der Kellner nicht erkennen, wen sie meinte.
Er beugte sich zu seiner Großmutter. „Übrigens, könntest du den Richter nicht mal dazu bringen, dass die Bekleidungsvorschrift für die Bediensteten ein wenig gelockert wird? Sie sehen ja wie die Pinguine aus. Schließlich ist dieses doch eine Frühlingsparty.“
„Dein Vater hat eben seine festen Vorstellungen.“ Emma ahmte die überhebliche Stimme ihres Sohns, Richter Edgar Montgomery, perfekt nach. „Seiner Meinung nach gehören die Bediensteten in diese Folterkostüme. Schrecklich.“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber genug von Edgar. Siehst du sie denn nicht?“
Logan zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder in die Richtung, in die Emma gedeutet hatte. Dort hinten auf dem makellosen Rasen vor dem Poolhaus war eine Bar aufgestellt worden, und hinter der Bartheke stand eine entzückend aussehende junge Frau. Als sie jetzt hinter der Bar hervortrat, wurde deutlich, dass die strenge Uniform ihre hübschen Kurven nicht verdecken konnte. Die Frau strahlte dazu Wärme und Freude aus.
Sie drehte sich um, um die schmutzigen Gläser abzuräumen, und Logan konnte ihre Figur von hinten bewundern. Sie trug bequeme schwarze Schuhe und schwarze Strümpfe. Ihre Beine
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