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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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nehmen, mit diesem Mann auszugehen. „Lassen Sie uns doch erst einmal abwarten, wie alles läuft. Wir können uns später immer noch über Geld unterhalten.“
    „In Ordnung.“ Er steckte die Brieftasche wieder ein und wandte sich zum Gehen. „Ich wohne im Summit Hotel und melde mich noch bei Ihnen, Miss … pardon, Kayla.“

2. KAPITEL
    S ie sehen scharf aus!“, rief eine seiner Kolleginnen, die ihn zum ersten Mal in einem schicken Anzug sah. Kane ignorierte die anerkennenden Pfiffe und Rufe und eilte in sein Büro, wo er sich aufatmend in den Schreibtischsessel fallen ließ. Er streckte die Beine aus und starrte nachdenklich aus dem Fenster.
    Was war mit ihm los? Ein Blick in dieses engelsgleiche Gesicht hatte genügt, und er wusste, dass er die Trottel-Nummer nicht abziehen konnte. Er hatte es zwar versucht, denn dadurch wäre es sehr viel einfacher gewesen, Abstand zu halten von dieser Frau.
    Kane stöhnte leise auf. Noch nie hatte er solche Augen gesehen, groß und grün und vertrauensvoll, und nie eine derartig aufregende Figur. Und nur als Heranwachsender hatte er so schnell so stark auf einen Frau reagiert. Es war beinahe unheimlich, was diese Frau mit ihm gemacht hatte.
    „Na? Hat der McDermott-Charme mal wieder gewirkt?“
    Kane richtete den Blick auf den Mann, der ins Zimmer getreten war. Da er den Fall so kurzfristig hatte übernehmen müssen, hatte er keine Gelegenheit gehabt, mit Reid die Strategie zu besprechen. „Sie hat nicht Nein gesagt, wenn du das meinst. Hast du die Karten für das Base ballspiel?“
    Reid strich sich über den kahlen Kopf. „Du bist eine Nervensäge, McDermott. Ja, ich habe meinen Schwager angerufen und ihm gesagt, mein bester Mann gehöre neuerdings zu den Leuten, die man bestechen muss, damit sie tun, was man von ihnen verlangt.“
    „Ach ja? Du hast mir doch gar keine Wahl gelassen. Außerdem wolltest du doch, dass ich etwas kürzer trete.“
    Reid blickte ihn ernst an. „Das will ich immer noch. Mach mir nichts vor, McDermott. Ich kenne dich. Ausgerechnet du willst mir erzählen, der Tod des Kindes hätte dich nicht mitgenommen? Seit deinem ersten echten Treffer habe ich dich nicht mehr so aufgewühlt gesehen.“
    Kane antwortete nicht. Reid hatte recht. Als Anfänger damals hatte er einen Verdächtigen im Zuge einer Drogenrazzia tödlich verwundet. Reid hatte ihn mit nach Hause mitgenommen und getröstet, und seitdem waren die Reids so etwas wie ein Familienersatz für Kane.
    Der Captain kannte ihn gut. Und er akzeptierte ihn so, wie er war. Auch wenn Kane gern den Einzelgänger aus Überzeugung herauskehrte, nahm Reid ihn immer wieder zu Familientreffen mit und lud ihn an Festtagen ein. Kane war ihm für seine Zuneigung sehr dankbar, obwohl er versuchte, sich diesen Einladungen hin und wieder zu entziehen. Aber er wusste, dass er bei den Reids immer ein Zuhause haben würde.
    „Hoffentlich nützen uns die Karten nun auch etwas“, bemerkte Reid und grinste anzüglich. „Außerdem soll es kalt werden heute Abend, da sucht die Dame vielleicht jemanden, der sie ein bisschen wärmt. War sie denn interessiert?“
    Kane verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Ja, war sie interessiert? Er dachte an ihr Lächeln, die sanft geschwungenen vollen Lippen und ihre vorsichtige Bemerkung, sie sollten abwarten und sehen, wie es lief. Sie war interessiert, ganz sicher, und bei dieser Vorstellung wurde ihm schon wieder ganz heiß. Aber mit sexueller Anziehung konnte er umgehen, denn mit Lust und Verlangen kannte er sich aus.
    Verwirrender waren Kaylas andere Eigenschaften. Trotz ihres verführerischen Körpers wirkte sie auf rührende Weise unschuldig. Sie war nicht die gewiefte Geschäftsfrau, die er erwartet hatte, sondern machte eher einen unsicheren und schüchternen Eindruck.
    „Betreibt die Dame nun noch ein anderes Geschäft oder nicht?“, fragte Reid.
    Kane überlegte. War ihre Zurückhaltung nur gespielt? War das ihre Art, sich an jemanden heranzumachen? Oder war sie wirklich so naiv und offen, wie sie tat? Er zuckte mit den Schultern. „Das werden wir noch sehen.“
    „Was heißt hier wir? Du wirst es sehen. Und ich hoffe, du wirst deine Aufmerksamkeit mehr auf Miss Luck richten als auf das Spiel. Außerdem will ich dich vor Mitte nächster Woche hier nicht wieder sehen.“
    „Okay, Captain. Ein schönes Wochenende. Und viele Grüße an Marge.“
    „Die kannst du auch mal persönlich überbringen“, erwiderte Reid brummig und öffnete langsam die Tür. „Sie

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