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Champagnerglas ab.
„Ich bin hier, falls du Hilfe brauchst“, sagte Emma.
Er küsste sie auf die gepuderte Wange. „Ich werde damit schon allein fertig“, sagte er nur. Er sah zu Catherine hinüber, die jetzt wieder Getränke aus schenk te.
Mit sicheren und anmutigen Bewegungen hantierte sie mit Flaschen und Gläsern. Als eine ihrer Angestellten ihr etwas ins Ohr flüsterte, nickte sie nur, trat hinter dem Tresen hervor und ging schnell ins Haus.
Logan seufzte leise. Er würde warten müssen. Ihr niedlicher runder Po und die schmale Taille waren wirklich sexy.
Ein ausgesprochen attraktiver Mann hatte Catherine die letzte Viertelstunde beobachtet. Er hatte dunkles Haar, sah aus wie einem Modemagazinentsprungen und hatte sie so auffällig angestarrt, dass sich ihr Puls beschleunigte und sie sich nur noch schwer auf ihre Aufgaben konzentrieren konnte. Wieso beobachtete er gerade sie so genau, obwohl doch viele schöne Frauen hier anwesend waren, Frauen in schimmernden Seidenkleidern und fließenden Chiffonröcken, die mit ihren makellos manikürten Händen und raffinierten Frisuren aussahen, als kämen sie direkt aus einem Schönheitssalon.
Catherines Turnschuhe, ideal, wenn sie den ganzen Tag auf den Beinen war, quietschten auf dem glänzenden Marmorfußboden. Sie zuckte zusammen, aber sie ging schnell weiter. Seit Jahren hatte sie sich nicht so fehl am Platze gefühlt. Sie sah an ihrer Arbeitskleidung herunter, die sie immer trug, wenn sie bei einem von ihrer Firma ausgerichteten Fest persönlich anwesend war.
Catherine schüttelte kaum merklich den Kopf und strich sich eine Strähne aus der Stirn. Es ließ sich nicht leugnen, die Reichen waren einfach anders. Aber sie würde diese Party zu Ende bringen, zumindest solange es nicht regnete und ihr der Koch nicht weglief.
„Potluck“ konnte sich keinen Misserfolg leisten. Da Kayla, ihre Schwester und Geschäftspartnerin, schwanger war und auf Anweisung des Arztes im Bett bleiben musste, musste Catherine sich um alles kümmern.
Sie hatte gern viel zu tun, aber sie sehnte sich nach Zeiten, in denen sie sich nur noch um solche Partys wie diese zu kümmern brauchten, für die sie rundum verantwortlich war. Vorläufig nahm „Potluck“ noch jeden Auftrag an. Wenn ihre Firma eines Tages fest etabliert war und ihr Bankkonto ein dickes Plus aufwies, würde sie es sich leisten können, eine Auswahl zu treffen, und Catherine könnte sich dann auch mehr auf die exquisite Zubereitung besonderer Delikatessen konzentrieren.
Die Montgomery-Party war ein ganz dicker Fisch, und Catherine hatte ohne Zögern alles so umarrangiert, dass sie diesen Auftrag annehmen konnte. Wenn hier alles erfolgreich ablief, hätten sie beste Referenzen für die reichsten Leute und die angesehensten Unternehmen in Hampshire. Diese Chance würde sie sich durch nichts und niemanden verderben lassen, vor allem nicht durch ihren temperamentvollen Koch, mit dem sie schon ewig lange befreundet war.
Sie kam in die perfekt ausgestattete Küche, die vor Stahl und Chrom nur so glänzte. „Nick, du hast dich selbst übertroffen!“ Sie ging um die Kochinsel herum und drückte ihm einen Kuss auf die glatt rasierte Wange.
„Warte ab, noch ist die Party nicht zu Ende.“ Er machte eine abwehrende Handbewegung und bearbeitete dann wieder ein großes Stück Fleisch mit dem Messer.
„Aber die Gäste sind von den Vorspeisen bereits begeistert.“ Sie sah ihn von der Seite an. Er schmollte. Sie war mit Nick zusammen aufgewachsen und wusste, wann sie sich wirklich Sorgen machen musste und wann er mit wenigen Worten zu besänftigen war. Sie sah kurz in den großen Backofen und sog das würzige Aroma ein. „Das duftet ja himmlisch. Ich kenne niemanden, der das so köstlich zubereiten kann wie du.“ Sie stellte sich wieder neben ihn. „Das Essen sieht fast so gut aus wie du.“
Das Messer krachte wieder auf das Brett, und Nick warf ihr einen misstrauischen Blick zu. „Spar dir deine Schmeicheleien, Cat.“ Dann richtete er sich auf und sah sie genauer an. „Du bist ja ganz rot im Gesicht.“ Liebevoll strich er ihr über die Wange.
„Es war heute immer bedeckt, da habe ich vergessen, mir etwas aufs Gesicht zu tun.“ Sie lächelte. „Außerdem können wir ja nicht alle so schön bronzebraun sein wie du.“
„Du bist blond, du musst vorsichtig sein mit deiner Haut.“
„Jaja.“ Seit sie denken konnte, hatte Nick sich für sie interessiert. Er hatte die klassische Schönheit eines Latin Lovers,
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