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Verliebt, verlobt und eingesargt

Verliebt, verlobt und eingesargt

Titel: Verliebt, verlobt und eingesargt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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noch einige Wochen, dann bin ich wieder voll da.
    »Kann ich sonst noch etwas für Sie beide tun?« fragte Todd, als wir den Rover erreicht hatten und neben ihm stehenblieben.
    »Nein, Mr. Todd, danke.«
    »Dann darf ich mich verabschieden. Ich habe noch einigen Papierkram zu erledigen. Und viel Glück bei Ihrer weiteren Arbeit, meine Herren.«
    »Danke.«
    Wir stiegen ein. Die Scheiben zeigten bereits eine Eisschicht, die auch auf der Karosserie des Rover lag. Zum Glück waren die Schlösser nicht zugefroren.
    Ich stellte das Gebläse auf die höchste Stufe, fuhr aber noch nicht an.
    »Susy«, sagte ich. »Sie ist der Schlüssel zu unserem Geheimnis.«
    »Wo willst du sie finden?«
    »Das weiß ich eben nicht. Am besten wird es sein, wenn wir über Larry Elkman gehen.«
    »Das finde ich auch.«
    Ich startete. Der Friedhof blieb zurück. Wir mußten wieder durch die Stadt und über die Eisbahnen rollen, zu denen die Straßen an manchen Stellen geworden waren. Auf der Hinfahrt hatten wir keinen Unfall gesehen, diesmal sahen wir gleich zwei. Im Yard atmeten wir auf. Nicht allein, daß wir sicher angekommen waren, wir waren auch froh, in die Wärme tauchen zu können. Glenda Perkins, im dicken gelben Pullover und schwarzer Wintercordhose, fragte sofort nach Kaffee.
    »Der könnte uns guttun«, sagte ich.
    »Für mich auch.«
    »Keinen Tee, Suko?«
    »Nein, diesmal nehme ich Kaffee.«
    »Du änderst dich.«
    Der Inspektor winkte ab. »Das scheint nur so.«
    »Habt ihr wenigstens Erfolg gehabt?«
    Ich blieb in der offenen Tür zwischen den beiden Räumen stehen.
    »Kennst du eine Susy, Glenda?«
    »Mehrere. Wie heißt eure Susy denn mit Nachnamen?«
    »Das wissen wir auch nicht.«
    »Witzbolde.«
    »Was ist mit Sir James?« fragte ich.
    »Er ruft an, sobald er wieder im Haus ist.«
    Das dauerte nicht einmal lange.
    Kaum stand der Kaffee vor uns, als bereits das Telefon klingelte. »Sie sind also wieder im Lande«, hörte ich die Stimme unseres Chefs. »Und? Was haben Ihre Ermittlungen ergeben?«
    »Nicht viel.«
    »Genauer, John.«
    Ich berichtete ihm von unserem Fund.
    Sir James, den ich eingeweiht hatte, schaltete ebenfalls sofort. »Wir wissen wenigstens, daß der Anrufer kein Spinner gewesen ist. Susy existiert also.«
    »Im Moment nur als Button oder als Name.«
    »Dahinter steckt bestimmt eine Person. Sie müssen Sie suchen. Beschäftigen Sie sich mit diesem Larry Elkman. Oft geben Menschen erst nach dem Tode ihre Geheimnisse preis.«
    »Das ist leider zu spät.«
    Sir James hatte schon aufgelegt. Er war nicht gut gelaunt, sonst hätte er anders reagiert. »Nun?«
    Ich trank zunächst einen Schluck, bevor ich auf Sukos knappe Frage einging. »Wir bohren ein wenig in Elkmans Vergangenheit. Irgend etwas wird schon herauskommen.«
    Mein Freund griff bereits zum Hörer. »Ich werde das in die Hand nehmen.«
    Er ließ sich mit den Kollegen der Fahndung verbinden. Wir waren mit einer Superabteilung ausgerüstet. Die EDV-Anlage speicherte unzählige Daten, möglicherweise hatten wir Glück und bekamen auch etwas über Larry Elkmann heraus.
    Man versprach Suko, den Auftrag so rasch wie möglich über die Bühne zu ziehen.
    Ich ging inzwischen in den Waschraum und reinigte das Fundstück. Ein Kollege schaute mir dabei zu.
    »Sammeln Sie jetzt Abzeichen oder Sticker, John?«
    Ich nickte. »So ist es.«
    Er schielte zu mir rüber. »Susy heißt Ihre neue Flamme? Hört sich gut an.«
    »Sie ist auch gut.«
    »Ich glaube Ihnen nicht.« Er verließ lachend den Waschraum. Ich trocknete die runde Metallplatte ab. Die Grundfarbe zeigte ein dunkles Violett. Mit gelber Farbe war dann der Name darauf gepinselt worden, nachdem zuvor die einzelnen Buchstaben eingraviert worden waren.
    Im Büro schleuderte ich es auf den Schreibtisch, so daß auch Suko lesen konnte. »Sieht nicht schlecht aus.«
    »Das ist Geschmacksache. Wie kommst du voran?«
    »Überhaupt nicht. Es hat sich niemand gemeldet.«
    »Das wird noch kommen.«
    Glenda hämmerte im Vorzimmer herum, wir warteten und hatten beide die Beine auf die Schreibtische gelegt. Diese Haltung war gesund, außerdem durften wir uns das auch einmal leisten. Dann meldete sich der Apparat. Ich war zu träge, um den Hörer aufzunehmen. Suko hob ab, nickte mir zu, als er den Namen des Anrufers erfahren hatte, zog einen Block heran und nahm auch einen Kugelschreiber.
    Die Informationen waren nichtsehr ausführlich, aber wir würden bald mehr wissen.
    »Ich danke Ihnen, Kollege«, sagte Suko und

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