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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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und auch dessen Haarfarbe, lachte Nina voller Vaterstolz an. „Vielleicht habt ihr ja auch bald so ein kleines Zuckerpüppchen.“ Aufmunternd zwinkerte er ihr zu. Lukas hatte ebenfalls seine Schwägerin und seinen Bruder begrüßt, bevor er Stephen das Baby aus den Armen nahm. Einen Kopf größer wie die anderen zwei Männer, die selbst schon überdurchschnittlich groß waren, und wesentlich breiter, stand er breitbeinig da und begrüßte zärtlich und liebevoll seine kleine Nichte. Die quietschte vor Vergnügen, als er sie schließlich hoch hob und sie knapp unter der Decke alles überblicken konnte. Ein erfrischendes Babygegurgel entwich ihr, als er sie wieder sicher zurück auf seine breite Brust schwang. Nina legte ihre Hand auf seinen Arm und lehnte sich an ihn um das Lachen des Mädchens aus nächster Nähe zu sehen.
    „Lukas gib mir doch die Autoschlüssel, damit ich eure Koffer holen kann.“ „Warte Dad, ich helfe dir.“ Sagte Stephen und Lukas warf ihm die Schlüssel zu worauf die beiden Männer das Haus verließen. „Soll ich dir das Haus zeigen?“ Nina schaute auf in Lukas Augen und bemerkte erst jetzt wie nah sie ihm war. „Ja gern.“ Sie trat einen Schritt zurück, doch er legte gleich wieder einen Arm um sie und drückte sie an seine Seite. Mit dem zufrieden brabbelnde Baby im anderen Arm, folgten sie den Frauen in die Küche. „Also hier ist Moms Heiligtum. Die Küche.“ Er schaute sich um. „Ist Claire nicht da?“ Adell streifte sich ihre geblümte Schürze über und wollte sich wohl gerade in die Arbeit stürzen. „Sie hat noch Chorprobe in der Kirche.“ „Aha, mischt sie mal wieder ordentlich die Kirche auf.“ Meinte Lukas trocken. „Lukas!“ Seine Mutter schüttelte lachend den Kopf. „Was soll Nina von deiner kleinen Schwester denken, wenn du solche Sachen sagst.“ Er drückte Nina an sich. „Na das sie ein Wildfang ist.“ Maggie, die Zwiebeln schnitt, fügte hinzu: „Aber ein lieber Wildfang.“ Lukas brummte. „Du bist ja auch nicht ihr Bruder.“ Maggie konterte: „Aber ihre Schwägerin.“ Lukas stellte eine unschuldige Miene zur Schau. „Ach, dann hat sie dir auch deine Freundinnen vergrault?“ Maggie lachte „Nein, das hat sie nicht.“
    In Ninas Kopf jagte ein Gedanke den anderen. Lukas hatte Freundinnen gehabt? War er denn nicht schon immer schwul gewesen? Später müsste sie ihn danach befragen. Bestand da vielleicht doch noch eine kleine Hoffnung für sie, dass Lukas sich in sie verlieben könnte? Nein, niemals. Schließlich war sie ja keine Frau wie die überirdisch schöne Luisa.
    „Lukas!“ Schaltete Adell sich wieder mahnend ein. Schnell schob Lukas Nina wieder zur Küche hinaus. „Komm ich zeig dir das Wohnzimmer.“ Das Wohnzimmer hatte einen offenen Kamin vor dem eine riesige Sitzgarnitur stand, eine große Schiebetüre durch die man zur Terrasse gelangen konnte und einen herrlichen Blick auf den verschneiten Garten. Das Zimmer war bereits mit Mistelzweigen, goldenen und roten Schleifen geschmückt. Amy war mittlerweile verdächtig ruhig auf Lukas Arm geworden und als Nina hinter Lukas Rücken sah, konnte sie auch sehen warum: Amy schlief den Schlaf der Gerechten. Schön an Lukas Schulter gekuschelt, konnte man nur ein geschlossenes Äugchen, ein Pausbäckchen und die kleine Stupsnase sehen. „Lukas, sie schläft.“ Flüsterte Nina gerade als Pete und Stephen das Zimmer betraten. „Hier. Kannst deine süße Tochter gleich ins Bett bringen.“ Lukas drehte sich zu Stephen. „Ja ja, ich kann mir auch schon denken warum.“ Lukas schaute ihn mürrisch an, doch Stephen zeigte lächelnd an die Decke. Der Mistelzweig hing direkt über Lukas und Nina.
     
     
     

Kapitel 9
     
    „Jetzt tu bloß nicht so, du wusstest ganz genau, dass Dad hier jedes Jahr einen aufhängt, wie in fast jedem Zimmer. Und ich wette, über ihrem Ehebett hängt bestimmt ein ganzer Mistelstrauch.“ Pete lachte. „Soll ich bei euch auch einen an die Decke nageln?“ „Nein danke Dad, Maggie küsst mich auch ohne das Grünzeug.“ „Glaubst du deine Mutter mich nicht. Es macht einfach nur Spaß sie daran immer wieder zu erinnern.“ Stephen nahm Amy aus Lukas Arm. „Na los. Auf was wartest du.“
    Das musste Lukas niemand zwei Mal sagen. Er riss Nina an sich und küsste sie ausgiebig. Stephen wusste gar nicht, wie recht er mit seiner Vermutung gehabt hatte. Lukas war sich vollkommen sicher gewesen diesen Mistelzweig hier zu finden und er hatte damit gerechnet, dass jemand

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