Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
nach dem. Wenn ich weiß, dass mir die Antworten nicht gefallen..... Und erzählt, wie war die Fahrt? Hattet ihr auch Schnee in der Stadt? War unterwegs viel los?“ Nina konnte jetzt Lukas Gedanken bezüglich Claires Ehemanns wirklich nachvollziehen. Würde Claires Mann zu beneiden oder zu bemitleiden sein? Sie war erfrischend aufregend, aber gleichzeitig auch sehr anstrengend. Auf jeden Fall bräuchte Claire einen Mann mit Nerven aus Stahl. Oder einen der taub war.
„Nina? Du wolltest uns doch beim Schneemann helfen?“ Kevin stand in der Türe. Mittlerweile war sein Näschen rot gefroren.
Nina war gerade in die Küche gegangen und hatte Adell fragen wollen, ob sie ihr bei der Arbeit zur Hand gehen könnte, als Kevin aufgetaucht war. Adell grinste Nina freundlich an. „Geh nur Nina. Die Kinder freuen sich, wenn sich mal jemand Zeit für sie nimmt.“ Dankbar lächelte sie zurück und sagte zu dem kleinen Jungen: „Ja natürlich. Ich muss nur noch schnell meinen Mantel überziehen.“ Maggie kniete vor ihrem Sohn nieder und wischte ihm das Rotznäschen ab. „Ihr bleibt aber nicht mehr lange draußen, sonst erkältet ihr euch noch.“ Nina schlüpfte an ihnen vorbei und holte sich ihren Mantel, in dem Schal und Handschuhe steckten. „Also los. Bauen wir einen Mann oder eine Frau?“ fragte sie Kevin. „Einen Mann natürlich. Für die Frau brauchen wir immer so viel Schnee.“ Erwiderte Kevin, der so viel Unerfahrenheit gar nicht begreifen konnte. „Natürlich, wie dumm von mir.“ Schmunzelnd lief sie Kevin hinterher in den Garten.
Lukas stand an der Schiebetüre im Wohnzimmer und schaute Nina dabei zu, wie sie mit seinen beiden Neffen einen Schneeball formte und ihn über den weißbedeckten Rasen rollte. Nina rutschte aus und landete der Länge nach im Schnee. Die Buben versuchten ihr beim Aufstehen zu helfen, aber landeten dabei ebenfalls am Boden. Lachend bewarfen sie sich mit dem Schnee und Ninas lange braune Locken hüpften wild. Wie sehr er sie begehrte. Er freute sich schon auf die heutige Nacht. Sie in seinem Bett. Mehr wie er sich erträumt hatte. „Wieso hast du uns nicht s s chon früher erzählt ?“ Pete hatte sich neben seinen Sohn gestellt und schaute dem lustigen Treiben der drei ebenfalls zu.
Lukas wusste sofort , dass sein Vater von der Verlobung sprach. Anscheinend hatte er doch nicht bei allem gelogen was er Nina aufgetischt hatte. Hatte Jennings wirklich seinen Eltern von Nina erzählt? „Du hast Jennings getroffen?“ Als Pete nichts dazu sagte und nur nickte, fuhr Lukas fort. „Dad... es ging alles so schnell. Ich... ich hatte angst sie zu verlieren.“ Irgendwie entsprach das sogar der Wahrheit. Hätte er diese Verlobung nicht erfunden, wären sie jetzt nicht hier. Und nachher nicht in seinem Bett.
Pete kannte seinen Sohn genau, Lukas hätte ihnen schon längst von seiner Verlobten erzählt, denn er befreundete sich nicht sehr schnell mit Fremden, geschweige denn, ging er gleich eine enge Bindung mit einer Frau ein oder stellte sie gar seiner Familie vor . Also musste Lukas Nina erst seit kurzem kennengelernt haben. Als Jennings Pete von dieser Verlobten erzählte, tat er so als wäre sie ihm bereits bekannt, er wusste , dass Lukas einen guten Grund gehabt haben musste , sich so schnell zu verloben, ohne seine Eltern vorab zu informieren. „Obwohl ich es für überstürzt halte... kann ich dich sehr gut verstehen und glaube, dass du eine ausgezeichnete Wahl getroffen hast.“ Sie schauten sich in die Augen und Pete legte seinem Sohn die Hand auf die Schulter. „ Pass auf sie gut auf mein Junge.“ Damit ließ er Lukas stehen, der sich fragte, ob sein Vater Recht hatte.
Das Essen war fertig und stand dampfend auf dem Tisch als Nina mit den Jungs das Haus betrat. Lukas half ihr aus dem Mantel. „Hat ´s Spaß gemacht?“ Nina war noch ganz außer Puste vom Fangen spielen. „Ja und wie. Jetzt hab´ ich aber einen Bärenhunger.“ „Ich auch.“ Trötete Kevin dazwischen. Die immer noch munteren Kerlchen tobten an ihnen grölend vorbei ins Esszimmer während Lukas und Nina ihnen leise folgten. Lukas nahm gegenüber von Nina am Esstisch Platz. Von der Wärme im Raum begannen Ninas rotgefrorene Wangen zu glühen. „Uuuh, jetzt wird’s mir aber zu warm.“ Bevor sie sich an den gedeckten Tisch setzte , zog sie ihre Strickjacke aus und ahnte nicht, was sie damit anrichtete. Als sie ihre Jacke abstreifte, spannte sich der Stoff ihrer Bluse über ihrem Busen und Lukas
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