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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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vorstellen.“ Die zwei rotbäckigen Kerlchen verstummten plötzlich und schauten sie mit ihren großen blauen Augen an. Der Kleinere, dem die Mütze bis auf die Augenbrauen herunter gerutscht war, fragte seinen Bruder entgeistert: „Wird sie die neue Tante?“ Worauf der Ältere ihn anrempelte. „Psst, so was fragt man doch nicht laut.“ Er grinste Nina scheu an, nahm seinen ganzen Mut zusammen und kam ihr entgegen. „Hallo ich bin Toby und das ist mein kleiner Bruder Kevin. Ich hab auch noch ´ne kleine Schwester, aber die ist drinnen bei Mom.“ Nina streckte ihm lächelnd die Hand hin. „Hi Toby, ich bin Nina. Schön dich kennen zu lernen.“ Weltmännisch zog Toby erst seinen Handschuh aus bevor er ihr seine kleine kalte Hand reichte. Kevin pirschte sich misstrauisch von der Seite heran und beobachtete die beiden schweigend. „Hi Kevin. Darf ich euch nachher beim Schneemannbauen helfen?“ Ziemlich selbstsicher streckte er ihr seine behandschuhte Hand hin um sie zu begrüßen und meinte fachmännisch: „Klar, das ist ´ne ganze Menge Arbeit und wir können jede Hilfe brauchen.“
    Lukas kam zu Nina und legte seinen Arm um sie. Während er ihre Stirn küsste flüsterte er ihr leise zu. „Die zwei hast du schon auf deiner Seite und den Rest bestimmt auch gleich.“
    Eine Wärme druchprasselte Nina bei dieser zärtlichen Zurschaustellung seiner angeblichen Verliebtheit. Sie schaute glücklich lächelnd zu ihm auf. Hoffentlich machte er damit weiter. Immerhin mussten sie fast volle fünf Tage ein Liebespaar spielen und da musste er sie wohl oder übel anfassen. Selbst, wenn sie sich dumm vor kam so zu empfinden, weil alles nur vorgetäuscht war, war es doch ein unheimlich schönes Gefühl.
    Arm in Arm schritten sie den freigeschaufelten Weg durch den Schnee zum Haus entlang und Nina war froh, dass sein Arm schützend um sie lag, wenn sie jetzt gleich seine Familie kennen lernen würde.
    Gerade gelangten sie an der unteren Stufe an, als eine mollige Frau mit schwarzen Haaren die Eingangstüre aufriss und ihnen entgegen trat. „Hallo, da seid ihr ja endlich, ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ Sie umarmte und drückte Lukas herzlich, der sich bücken musste , damit sie die Arme auf seine Schultern legen konnte. „Mom das tust doch ständig.“ „Warte nur, wenn du jetzt selbst bald Kinder haben wirst, dann wirst du mich verstehen.“ Mahnte sie ihn mit erhobenem Finger.
    Mit einem Lächeln voller Wärme und braunen Knopfaugen, die Güte und Warmherzigkeit ausstrahlten, wendete sie sich Nina zu. „Es freut mich dich endlich kennen zu lernen, Nina. Der Junge glaubte doch tatsächlich, er könnte dich vor uns verstecken und wie ich sehe hat er weiß Gott keinen Grund dazu.“ Sie breitete die Arme aus und Lukas schob Nina auf seine Mutter zu, die sie fest an sich drückte. „Herzlich willkommen Mädchen. Nenn mich bitte Adell.“ „Vielen Dank, das ist sehr lieb Adell. Ich freue mich wirklich darauf Weihnachten nicht allein verbringen zu müssen.“ Adell schaute ihr ins Gesicht löste aber nicht ihre Umarmung. „Ja, also so weit kommt ´s noch, wo du doch jetzt zur Familie gehörst. Als würde ich das zulassen.“ Zu dritt gingen sie ins Haus und im Flur wurden sie vom Rest der Familie erwartet. Lukas legte wieder seinen Arm um Nina und begrüßte schulterklopfend seinen Vater. Als Nina in dessen Augen blickte, wusste sie woher Lukas seine außergewöhnliche Augenfarbe her hatte. Das gleiche blaugrün schimmerte ihr entgegen. Freundlich reichte ihr der ältere Mann mit dem braunen Haar seine Hand. „Hallo Mr. McFlerry. Vielen Dank für die Einladung.“ „Hallo Nina, du kannst Pete sagen. Schön dass ihr `s doch noch geschafft habt her zu kommen.“ neben Pete stand eine junge Frau mit blonden Haaren und schmalen hellblauen Augen. Die gleichen Augen die Nina gerade im Garten gesehen hatte, das musste Lukas Schwägerin sein, Toby und Kevins Mutter. „Hi ich bin Maggie, herzlich willkommen.“ Sie küsste Nina auf beide Wangen und lächelte ihr freundlich zu. „Hallo Maggie.“ Nina wusste nicht mehr, was sie sagen sollte, diese wildfremden Menschen nahmen sie vertrauensvoll in ihren Familienkreis auf und sie...sie belog sie.
    „Hi Nina, ich bin Stephen und diese kleine Lady hier ist unsere Tochter Amy.“ „Hi Stephen. Oh, sie ist wirklich süß.“ Nina streichelte vorsichtig das kleine Köpfchen des acht Monate alten Babys. Stephen, der ebenfalls die blaugrünen Augen seines Vaters geerbt hatte

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