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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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alles wegessen.“ Arm in Arm schlenderten sie zum Büffet und bedienten sich. In bester Laune setzten sie sich an einen Tisch und fütterten sich gegenseitig mit kleinen Kostproben von ihren Speisetellern. Weder Lukas noch Nina bemerkten die wohlwollenden Blicke der übrigen Verlobungsgäste , die sich über das bezaubernd schäkernde Brautpaar unterhielten .
    Plötzlich klopfte jemand auf ein Mikrofon, was ein dumpfes Brummen durch den Saal dröhnen ließ. Verlegen aber dennoch glücklich strahlend standen Adell und Pete vor dem Mikro und im Raum wurde es langsam still. Pete begann mit seiner Rede, die wirklich rührend und zugleich auch witzig war, was Nina nervös werden ließ. Heute Morgen hatte Lukas ihren Ring gewollt und bis jetzt hatte sie ihn nicht wieder bekommen. Und nun hatte sie ein unbestimmtes Gefühl…. Nein , um ehrlich zu sein war es ein ganz mieses Gefühl, dass diese Rede etwas damit zu tun haben könnte. Und genau so kam es dann auch. Zu erst wurde ein Toast auf d as glückliche Paar ausgebracht, worauf sie sich vor aller Augen gegenseitig den Verlobungsring anstecken mussten und als hätte sie Lukas intensiver Mr.-Lover-Lover-Blick in diesem Moment nicht schon genug aus der Bahn geworfen, erwartete man von ihnen natürlich auch noch einen innigen Kuss . Das Publikum johlte kurz und freudig auf , als Lukas ihm genau das gab was es sehen wollte , verstummte jedoch dann schlagartig als ihm mehr geboten wurde wie verlangt . Stürmisch hatte er Nina an sich gerissen und sie mit einem glühenden Kuss überfallen, der sie vergessen ließ wo sie war. Erst als das Publikum begeistert lachend applaudierte, wurde Nina bewusst dass sie so eben wohlig laut in die Stille hineingestöhnt hatte und ihre Arme sich noch immer um Lukas Nacken schlangen . Einmal mehr betreten und mit hochrotem Gesicht ließ Nina von ihm ab, doch Lukas grinste lediglich sein bestes Supermachogrinsen, was ihr zeigte dass er diese Situation vollends geno ssen hatte . Wie konnte das nur möglich sein? Hatte er den Kuss genossen oder nur das Gefühl dass alle ihn für einen heterosexuellen Megaliebhaber hielten? Oder war er einfach nur ein sagenhafter Schauspieler?
    „Ich hol dir was zu trinken.“ „Was?... Achso, ja bitte.“ Sie sah wie ihr offizieller Verlobter in der Menschenmenge verschwand und nach einer Minute wieder mit zwei Gläsern zurückkam .
    Sie nahm ihm das Sektglas ab um daran vorsichtig zu nippen. „Lukas ich darf nicht viel trinken, denn ich vertrage nicht gerade viel Alkohol. Behalt mich also besser im Auge. “ „Ich habe dich bereits seit unserer ersten Begegnung im Auge…“
    Wenn er so mit ihr flirtet liefen ihr jedes Mal kalte Schauer über den Rücken und wenn er sie so anlächelte wie jetzt steppte ihr Herz im dreiviertel Takt.
    „Glaubst du, du machst was Unanständiges?“ Hatte sie da einen hoffenden Unterton herausgehört? Sie schaute zur Seite um klarer denken zu können und sagte dann bitter: „Tue ich das denn nicht schon die ganze Zeit über ?“ Wenn ich deine Familie, ja das ganze Dorf, belüge, fügte Nina in ihren Gedanken hinzu. Lukas reagierte mit herzens - brecherischem Charme auf ihre Melancholie. „Nein, leider bist du nur manchmal unanständig . Und wenn du mich fragst viel zu selten.“ Mit einem zarten Kuss, den er auf ihre Lippen hauchte, hatte er wieder ihre volle Aufmerksamkeit.
    War das die Botschaft, war das das Zeichen, auf das sie gewartet hatte, aber nicht im Traum daran gedacht hatte es wirklich zu bekommen? Eine Hitzewelle schlug über ihr zusammen und sie trank ihren Sekt in einem Zug leer um sie zu löschen, doch das Gegenteil war der Fall.
     
    Er legte sie vorsichtig auf dem Bett ab. „Glaub ja nicht ich ss sei betrunken. Mir geht’s vorwieglich.“ Lallte Nina in seine Richtung. Lukas beobachtete sie mit zuckenden Mundwinkeln. „Du meinst vorzüglich “. „S ss ag ich doch vorzwie… gut eben .“ Sie setzte sich schwankend aufs Bett und kicherte in einem zauberhaften Ton. „Mann, Lukas bleib doch mal sch still sch stehen, mir wird ganz sch sch windlig, wenn du dauernd so rum … wackelst. Bis ss wohl bewipst was ?“ „Beschwipst.“ Verbesserte er sie wieder. „S ss ag ich doch bewipst.“ Er lächelte stumm als er ihr die Schuhe auszog.
    Sie vertrug wirklich kein Alkohol, gerade mal drei Gläser und schon hatte sie angefangen zu kichern. Sie hatte sich keineswegs daneben benommen, sie hatte ihm nur ständig am Arm gehangen und lallend zu ihm gesagt:

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