Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
war immer noch nicht hell genug und so konnte sie nur eine schwarze große Gestalt neben sich sehen. Konnte dieser herrliche Traum nicht in Farbe sein? Warum gab es denn kein Licht, damit sie ihn richtig sehen konnte? Es war kalt im Zimmer, weil die Heizungen noch nicht angesprungen waren, aber das störte sie eigentlich nicht. Er kam zu ihr, legte ein Knie zwischen ihre Schenkel und begann sie mit seinem kundigen Mund zu verwöhnen. Er knabberte, saugte, leckte und küsste ausgiebig ihren ganzen Körper. Seine Fährte begann am Hals, führte zu ihrem Busen den er ausführlich mit Zärtlichkeiten bedachte, kreiste um ihren Bauchnabel und endete schließlich zwischen ihren Beinen. Ninas Körper bog sich ihm entgegen , wand sich und erzitterte unter seiner nassen Zunge . Diese erregenden Berührungen und Empfin dungen waren so intensiv und neu für sie, dass sie hätte ängstlich sein müssen, doch da es nur ein Traum war, konnte sie sich voller Leidenschaft und ohne jegliche Bedenken hingeben. So bettelte sie „Lukas komm zu mir.“ Sein Gewicht senkte sich auf sie nieder und ihre Brustspitzen rieben sich voller süßem Schmerz an seiner Brust. Seine Gliedspitze lag auf ihrem dunkelhaarigen Dreieck und begann aufreizend langsam in genüsslich kreisenden Bewegungen den Eingang zu suchen. Es brachte sie fast um den Verstand, denn ihr Schoß brannte nach ihm. Endlich spürte sie wie er sachte in sie eindrang und glaubte vor Wonne zu sterben. Als er das Jungfernhäutchen spürte zog er sich vorsichtig zurück und verharrte still. Nina wollte schon protestieren, doch dann senkte er seine Lippen auf eine ihrer Brustwarzen. Er saugte daran bis sie vor Erregung zitterte , um dann mit einem erbarmungslosen Stoß und volle r Länge in sie zu dringen , der sie schmerzlos entjungferte und gleichzeitig zu ihrem ersten Orgasmus brachte. Als er ihr ekstatisches Zucken spürte und sie ein ersticktes „Oh Gott“ stöhnte, ergoss auch er sich in ihr.
Kapitel 14
Nina erwachte und eine H itzewelle durchfuhr sie als sie, als sie an ihren Traum von letzter Nacht dachte. Wäre es nicht wunderschön, wenn es gar kein Traum gewesen wäre? Sie schaute an sich herunter und sah, dass sie noch immer ihr Nachtshirt trug. Enttäuscht stellte sie fest, dass es eben doch nur ein Traum gewesen war. Lukas schlief mit dem Rücken zu ihr und Nina musste sich eingestehen, dass sie von Verführung nicht die Bohne verstand. Gestern war ihre letzte gemeinsame Nacht gewesen und da hätten sie und Lukas eigentlich miteinander… Aber nein, sie musste sich die Hucke zusaufen und lieber davon träumen. Sie ärgerte sich über sich selbst. Warum hatte sie diese Chance verpatzt. Resigniert gab sie ihre Verführungspläne auf. Die waren sowieso von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Nie im Leben hätte sie so eine Nacht bekommen, wie die von der sie geträumt hatte. Wie hatte sie nur so dämlich sein können und glauben, sie könne einen Schwulen bekehren? Sie sollte ihre weiblichen Reize an einem heterosexuellen ausprobieren und nicht an einem so hoffnungslosen Fall. Sie drehte sich zu ihm um und schwor sich , L ukas aus dem Weg zu gehen und ihn nach der Heimfahrt nicht wieder zu sehen . Ihr Herz plumpste ihr zu Füßen, so weh tat ihr der Gedanke. So wäre es jedoch viel besser für sie und ihr Seelenleben. Sie biss die Zähne zusammen und flüchtete ins Bad.
Lukas erwachte mit dem Gefühl etwas ganz Besonderes erlebt zu haben, doch dieses Gefühl war schlagartig verschwunden, als er das leere Kissen neben sich sah. Eigentlich hatte er gehofft sie heute Morgen noch mal lieben zu können, im Hellen, wo er sie richtig sehen konnte, wo sie richtig wach war. Das Liebesspiel im Morgengrauen war… unglaublich gewesen. Noch nie hatte er sich so gehen lassen, so leidenschaftlich und bar jeder Kontrolle über seinen Körper Liebe gemacht und es so sehr genossen. Leider war sie danach gleich wieder eingeschlummert und hatte ihn nur gebeten sie wieder anzuziehen, weil es sie gefroren hatte. Er hatte sie und sich angezogen in der Hoffnung, dass sie sich am Morgen wieder während des Vorspiels gegenseitig ausziehen könnten.
Die Badezimmertüre ging auf und Nina kam in Jeans und Schlabberpulli heraus, er musste lächeln. Jetzt wusste er, was sich unter ihren Kleidern verbarg und wie es sich anfühlte. Wo w , und wie sich das anfühlte! „Guten morgen Liebling“. Sie schaute ihn an, ohne jegliche Regung. Kein Lächeln, keine Freude, nur…
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