Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
außer Atem. Doch in seiner Wildheit war Lukas gnadenlos und brummte „Noch lange nicht.“ Von leichten Wellen der Lust wurde sie noch durchspült, die jedoch wieder zu riesigen Wogen anwuchsen, als er seinen Mund auf ihre Scham presste und seine Zunge durch die Lippen schlüpften um ihren Venushügel aufreizend zu umkreisen. Nina japste nach Luft und fragte sich, wie lange sie das aushalten konnte ohne in diesem Wahnsinn zu ertrinken. „Verdammt Lukas. Nimm mich jetzt.“ Länger hätte auch er sich nicht mehr zügeln können und so rammte er sich gleich mit dem ersten Stoß ohne Erbarmen in ihre nass-heiße Enge hinein bis sie ihn vollkommen umschloss . Zitternd verharrte er in ihr, denn dieses Gefühl sie zu besitzen, war so berauschend, dass er es nicht enden lassen wollte. Langsam zog er sich aus ihr zurück , bis seine Spitze nur noch ihre Lippen berührte und ihre Blicke ineinander versanken. Seine Hände schoben sich unter ihr Becken und während er sich immer wieder voller Wucht in sie stieß um schließlich gemeinsam mit ihr in zuckender Wildheit im tiefen Meer der absoluten Befriedigung zu versinken, schlug es 12.00 Uhr, ein farbgewaltiges Feuerwerk brach los, das Blut pochte in seinen Ohren und er hörte Nina hecheln: „Ich… liebe… dich.“
Kapitel 16
In seinem Arm gekuschelt schlief sie wie ein kleines Kätzchen, doch er fand keine Ruhe. Nach dem sie sich geliebt hatten, hatten sie sich nackt an den Tisch gesetzt und das Essen voller Hunger verspeist. Wobei er sich immer wieder selbst dabei ertappt hatte, wie er ihre Brüste genauso lüstern anstarrte wie sein leckeres Essen vor ihm auf dem Teller. Gesättigt von der Mahlzeit hatten sie sich wieder ins Bett gelegt um bei seiner Familie anzurufen und das Neu Jahr anzuwünschen. Nina hatte mit jedem Familienmitglied selbst gesprochen und war bester Laune gewesen, Lukas hatte sich erlaubt sie währenddessen zu streicheln, so dass sie manchmal mit ihren Worten ins Stottern geraten war. Kaum hatte der Hörer jedoch auf den Telefon gelegen, war Nina unter die Decke geschlüpft und hatte seine Männlichkeit mit ihrem Mund verwöhnt, bis er unbändig über sie hergefallen war. Sie war so bezaubernd in ihrer Leidenschaft wie auch in ihrer Wut.
Er hatte nichts auf ihr Liebesgeständnis erwidert und sie war deswegen nicht traurig oder böse geworden. Dennoch… irgendwie fand er das schade, weil ihm dieses Geständnis alles bedeutete. Ihn machten diese, in der Hitze gemurmelten Worte überglücklich. So glücklich – dass er Angst bekam. Totale Panik erfasste ihn. Er hatte sich gewünscht wie sein Vater eines Tages die Liebe seines Lebens zu finden, und genau das war jetzt geschehen. Mit Nina Liebe zu machen, war das Schönste, was er jemals erlebt hatte, mit ihr zusammen fühlte er sich so wie er sich fühlen wollte. Sie gab ihm das Gefühl stark, schön und wertvoll zu sein… und dennoch packte ihn das Grauen. Er wusste, er musste sie heiraten, sonst würde er nicht glücklich werden und das erschreckte ihn fast zu Tode , denn eigentlich hatte er doch nur Sex gewollt . Wie konnte er so abhängig von einem Menschen sein? Wie konnte er solche überwältigende Gefühle für eine Frau haben, die gerade ein paar Tage kannte, die er angelogen hatte? Wie konnte er ans Heiraten denken, obwohl er doch eigentlich damit noch hatte warten wollen? Diese Gedanken rasten auf ihn zu wie ein tonnenschwerer tollwütiger Stier, der drohte ihn aufzuspießen, wild umher zuschleudern um ihn dann blutig aufgerissen in eine Ecke zu werfen. In größter Eile, jedoch darauf bedacht Nina nicht zu wecken, stieg er aus dem Bett, zog sich an und verschwand lautlos aus ihrer Wohnung und ihrem Leben.
Nina erwachte und drehte sich lächelnd zu Lukas um, doch da war kein Lukas, sie war allein im Bett. Allein in ihrem Zimmer. Allein in ihrer Wohnung. Sie wusste es sofort, als sie sah, dass seine Kleider vom Boden verschwunden waren. Was war nur passiert? Hatte sie etwas falsch gemacht? Hatte sie etwas gesagt was…? Ja, das war es. Sie hatte den schlimmsten Fehler begangen, den eine Frau begehen kann: Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebe, als er nur Sex wollte. Diese Erkenntnis trat sie mit voller Härte und es schmerzte sie bis in ihre Eingeweide. Lange hatte sie sich vor solchen Ein-Nacht-Männer schützen können und der erste dem sie sich mit Leib und Seele hingibt, ist so ein Kerl, der zu allem Übel auch noch ein schwuler… Oh Gott, womöglich lag da das
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