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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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inne, wer sollte sie jetzt besuchen? Greta feierte mit ihrer Familie, Lukas hatte sie gesagt sie sei nicht zu Hause, also wer sollte jetzt zu ihr kommen? Langsam ging sie auf die Türe zu als sie plötzlich ein lautes Klopfen hörte und jemand wütend rief: „ Nina mach auf, ich weiß, dass du da bist. Ich hab´ Licht an deinem Fenster gesehen.“ Mit feuchten Händen öffnete sie die Türe und schluckte nervös. Lukas. Lukas. War alles was in ihrem Kopf umherschwirrte.
    Kaum hatte sich die Türe geöffnet, rauschte er an ihr vorbei in die Wohnung. „Aber bitte steh´ doch nicht so lange im Flur komm doch herein“. Meinte Nina lakonisch, immer noch da stehend mit der Tür in der Hand. Doch Lukas schenkte ihr keinen Blick, er sah nur den für zwei Personen gedeckten Tisch, das romantischen Kerzenlicht und die Blumen . Er hörte auch nicht ihre Worte, er hörte nur die leise Schnulzballade die aus der Stereoanlage kam. Alles deutete auf einen intimen Abend hin. Stürmisch drehte er sich zu ihr um, sein langer Mantel wirbelte um seine große Gestalt. Jetzt erst betrachtete er Nina. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte sie ihn an und ließ die Türe mit Schwung in Schloss fallen. Sogar sie hatte sich für ein Tete´a´tete zurechtgemacht, das nur im Schlafzimmer enden konnte. Denn bei Gott, sie sah atemberaubend aus. Lange Beine in hohen Sandaletten, ein kurzer Rock der schmale Hüften zeigte, ein weißer Body unter dem man den Büstenhalter erkennen konnte, der den größten Teil ihrer herrlich runden Brüste freiließ. Zornig legte sich seine Stirn in Falten, warum sah sie so bezaubernd aus? Ihre braunen Locken r i eselten in Strömen weit über ihre Schultern, ihr Mund der Granatapfelrot leuchtete zog seinen Blick magisch an. Mit großen, braunen, unschuldigen Augen starrte sie ihn an. Am liebsten hätte er sie stürmisch in die Arme gerissen und geküsst bis ihr hören und sehen vergeht, oder vielleicht lieber geschüttelt weil sie sich für einen andern Kerl so ins Zeug legte? Er tat keins von beidem sondern schnauzte sie kalt und ungehalten an. „Wer ist es?“ Nina beobachtete ihn erstaunt. Ganz in schwarz gekleidet, mit dunklen Bartstoppeln im Gesicht und vom Wind fasziniert zerzausten Haaren stand er unheimlich drohend und zugleich äußerst sinnlich vor ihr. Ihr Herz raste und sie wusste nicht ob es angst oder dieses andere seltsame Gefühl war, das sie so oft in seiner Nähe bekam. Mürrisch sah er sich in ihrer Wohnung um und was er sah gefiel ihm offensichtlich nicht, denn er wurde ärgerlich. „Wer ist wer?“ Nina wusste nicht wovon er überhaupt sprach. „Der Typ für denn du… dies hier arrangiert hast?“ Seine abfällige Betonung ließ keine Fragen mehr offen und Nina dämmerte es, dass er glaubte sie hätte ein Rendezvous . Obwohl es total verrückt war freute sie sich über seine Eifersucht. Es war doch Eifersucht oder? Aber warum war er eigentlich eifersüchtig? Er konnte doch keine Liebe für sie empfinden, vielleicht freundschaftliche Gefühle, aber mehr nicht. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht? “ Sie hatte einen schnippischen Tonfall angeschlagen und ging an ihm vorbei in die Küche. Lukas fehlten im ersten Moment die Worte und dann ohne darüber nachzudenken schlüpfte es aus ihm heraus. „Du bist meine Verlobte!“ Blitzschnell drehte sich Nina zu ihm um. Ungläubig flüsterte sie „Ich bin was?“
    Verflixt, wie war ihm das nur rausgerutscht. Er versuchte sich zu rechtfertigen. „Was soll meine Familie denken, wenn sie dich mit einem anderen Kerl sieht oder davon … hört.“ Dass das mit dieser Erklärung aber voll daneben gegangen war, begriff er erst als sie ausgesprochen war. „Erstens kann mich deine Familie gar nicht sehen, und zweitens wusste ich nicht, dass ich bis zu meinem Tode deine Verlobte spielen sollte.“ Erschrocken über den Schwachsinn den er da abgelassen hatte, fuhr er sich mit der Hand durch seine nachtschwarzen Haare. „Oh Gott – ich… tut mir leid. Du hast dich so komisch benommen, wolltest nicht mit mir reden und jetzt muss ich auch noch mit ansehen , dass du einen anderen Mann erwartest, da bin ich ausgeklinkt .“ „Aha, es ist mal wieder meine Schuld.“ Sie wendete ihm erneut den Rücken zu und stolzierte davon. Er folgte ihr. „Nein, nein, es ist nur… Nina was ist los mir dir?“ Sie war in der Küche angelangt und versuchte sich darauf zu konzentrieren den geräucherten Lachs anzurichten, doch vergebens. „Nichts!“ Warf sie ihm

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