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Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Titel: Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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dem Schwert … nein, mit den Zähnen, vom Leib gerissen!
    Sein beherrschender Blick brannte sich in ihre Haut. Was, wenn sie ihn nicht zufrieden stellen konnte? Ein so erbarmungsloser Herr verlangte mehr von ihr als bloße Unterwerfung. Er verlangte Mitwirkung. Und (wie ihr gerade einfiel) hatte er geschworen, ihre liebste Freundin, die Sklavin Melissa, zu Tode foltern zu lassen, wenn er nicht zufrieden war. Ganz gleich, wie sehr es ihren Stolz verletzte, sie musste ihn befriedigen!
    Um Melissa zu retten.

    Sie hob die Arme und barg sein wunderbares Kinn zwischen ihren Händen in dem verzweifelten Versuch, diesen Barbaren zu besänftigen. Sie lehnte sich vor und drückte ihre unschuldigen Lippen auf seinen grausamen Mund - grausam, grausam … süß.
    Sie seufzte und neckte ihn mit der Zungenspitze. Als er den Mund öffnete, drang sie in ihn ein. Wie hätte sie anders handeln können, wo es doch galt, das Leben der armen, sanften Melissa zu schützen?
    Seine Hände glitten über ihren nackten Rücken, bewegten sich nach oben zum Verschluss ihres BHs. Ihre Haut erschauerte. Der Verschluss ging auf.
    Er packte sie bei den Schultern und erwiderte ihren Kuss. Dann zog er ihr den BH aus und warf ihn zur Seite.
    Sein Mund löste sich von ihrem. Seine raue Wange kratzte die ihre. »Molly …«
    Sie wollte nicht Molly sein. Als Molly müsste sie ihre Kleider schnappen und gleich wieder anziehen, weil Molly nicht selbstzerstörerisch war.
    Sie war nur eine Sklavin, und sie senkte unterwürfig den Kopf, als er sich ein wenig zurückzog und ihre nackten Brüste betrachtete, die seinen lüsternen smaragdgrünen Augen jetzt ausgeliefert waren. Sie wartete zitternd. Baumwollstoff raschelte, als er sich das T-Shirt - sein seidenes Gewand - über den Kopf zog und beiseite warf. Sie kniff die Augen zusammen, als er sie an sich zog und seine Erobererbrust an ihre nackten, schutzlosen Brüste presste.
    Schauer um Schauer überzog ihre empfindsame Haut, als er begann, zarte Küsse wie ein goldenes Sklavenhalsband um ihren Nacken zu hauchen und sich dann zärtlich auf ihre Brüste zubewegte, die nicht länger ihr Eigentum waren. Sie gehörten ihm. Jeder Teil ihres Körpers gehörte ihm! Ihre Knie wurden weich und gaben nach. Sie wollte ihn so sehr, aber sie musste verzweifelt an ihrer Fantasie festhalten.

    Herr … Sklavin … ihm völlig ausgeliefert. Durfte ihn nicht verärgern … musste zulassen - oh, ja -, dass er die Spur von Küssen von den Rippen zu ihrem Nabel hinunter zog, über ihren Bauch zur Hüfte hin, während seine Daumen das Gummi ihres Höschens erfassten.
    Konzentrier dich! Stell dir diese grausamen Lippen vor! Die harten Augen! Die furchtbare Strafe, die auf die Sklavin wartete, wenn sie nicht die Beine öffnete, sodass er mit der Hand dazwischen gleiten konnte. Ihr erbarmungsloser Herr … Ihr zügelloser Gebieter … Ihr …
    »Du hast ja ein Häschen auf der Unterhose!«
    Selbst der kreativste Kopf konnte keine Fantasie gegen dieses dunkle, rauchige Lachen aufrecht erhalten. Sie schaute ihn böse an und wurde sich dann der unangenehmen Tatsache bewusst, dass einer von ihnen immer noch seine kakifarbenen langen Hosen anhatte, während die andere nur noch mit einem hellblauen Hasenhöschen bekleidet war.
    »Na und?«
    Er richtete sich auf und strich mit dem Finger über die Vorderseite ihres Slips. Wohlige Schauer jagten ihren Rücken hinunter, als er das kleine Häschen darauf streichelte. »Ich hab’s nur festgestellt.«
    »Das war ein Geschenk von Phoebe. Eine Überraschung.«
    »Mich hat es auf jeden Fall überrascht.« Er knabberte an ihrem Hals herum und hörte dabei nicht auf, das Häschen zu streicheln. »Hast du noch mehr davon?«
    Sie holte tief Luft. »Ja … vielleicht noch ein paar.«
    Er packte mit der anderen Hand ihren Po und massierte ihn. »Hast du auch welche mit diesem Dachs drauf?«
    Hatte sie. Benny mit dem süßen kleinen Dachsmaskengesicht. »Könntest du aufhören … zu reden … und dich lieber … ahhh … aufs Unterwerfen konzentrieren.«
    »Unterwerfen?« Er steckte einen seiner langen Finger unter den Slip.

    »Egal.« Sie seufzte, während er rieb. Oh, das tat gut. Sie öffnete langsam die Beine und ließ ihn sich seinen Weg suchen. Und er wollte überall hin.
    Ehe sie sich’s versah, war ihr Höschen verschwunden, ebenso wie seine Kleider und sie lagen nackt auf ihrem Bett, zu ungeduldig, vorher noch den Überwurf abzunehmen.
    Aus dem Spiel wurde viel zu rasch ernst. Er packte sie

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