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Verlockend wie ein Dämon

Verlockend wie ein Dämon

Titel: Verlockend wie ein Dämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette McCleave
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Teil ihres Körpers saugte.
    »O Gott.« Ihre Knie gaben erneut nach.
    Brian lachte auf. Dann drehte er sie um und empfing sie in seinen Armen. »Zeit für den Schreibtisch, würde ich sagen.«
    Er legte sie sanft auf das kühle Holz und drückte ihr einen raschen Kuss auf die Lippen, bevor er zurücktrat, um sie zu bewundern. Er ließ sich Zeit, betrachtete jeden Zoll ihrer Haut von den Zehen bis zu ihrem Gesicht, mit einer Miene, die ernster war, als sie es je an ihm gesehen hatte. »Du bist wunderschön«, sagte er.
    Lena fühlte, wie ihr eine leichte Röte in die Wangen stieg, und schob die Hände hinter den Rücken, um ihren BH aufzumachen. Das Beste hatte er noch nicht gesehen.
    »Langsam!« Seine Hände ergriffen ihre. »Ich mache das«, versprach er. »Wenn diese Hände unartig sind, müssen sie bestraft werden, schon vergessen?«
    Sie ließ von ihrem BH ab. »Nein. Ich hab’s nicht vergessen.«
    Locker und doch fest schlang er seine Krawatte um ihre Handgelenke und verknotete sie. Dann schob er ihr die Arme über den Kopf, sah sie lüstern an und befahl: »Bleib so.«
    Er war noch nicht fertig.
    Er zog ihr den Slip aus und warf ihn über seine Schulter. Er landete auf der oberen Ecke eines Bücherregals hinter Brian, und sie fragte sich kurz, wie sie ihn von dort wieder herunterholen sollte. Aber da Brians Hände gerade über ihre Hüften hinauf zum BH glitten, blieb ihr keine Zeit für weitere Überlegungen.
    Anstatt den BH zu öffnen, schob Brian ihn nach oben und legte so ihre Brüste frei. Das raue Schaben der mit Baumwolle umhüllten Bügel, in Verbindung mit der Erregung, die ihre verletzliche Lage mit sich brachte, bewirkte, dass sich ihre Brustwarzen schmerzhaft hart aufstellten.
    Er starrte darauf. Dann schüttelte er den Kopf. »Ich wusste, dass sie toll sind.«
    Lena runzelte die Stirn. Er klang fast
enttäuscht
. Sie blickte an sich hinunter auf die beiden elfenbeinfarbenen Erhebungen. Keine Flecken, keine unansehnlichen Abdrücke ihres BHs. Die dunklen Nippel waren rosiger als sonst, aber abgesehen davon sah alles gut aus. »Was stimmt nicht damit?«
    »Gar nichts«, gab er zurück. »Sie sind perfekt.«
    Sein Ton legte nahe, dass »perfekt« ein Makel war. »Aber sie gefallen dir nicht.«
    Er hob den Blick. Ein gezähmtes Feuer loderte in seinen Tiefen. »Sie gefallen mir gut.«
    »Hör auf damit. Ich merke, dass du es nicht so meinst.«
    Ein klägliches Lächeln umspielte seine Lippen. »Tut mir leid. Aber es fällt mir schwer, so zu tun, als wäre nichts passiert, nachdem du mir alle anderen Frauen auf dem Planeten verdorben hast.«
    Lena blinzelte, und eine angenehme Welle feuchter Hitze spülte jede Anspannung aus ihrem Körper fort.
    »Dann halt die Klappe und küss sie«, murrte sie.
    Er grinste. »Lena Sharpe, du bist hier nicht der Boss. Ich werde mich um diese schönen Brüste kümmern, wenn ich dazu bereit bin, und keine Sekunde eher. Leg dich hin und trag es wie eine Frau.«
    »Wer macht hier auf dicke Hose –«
    Er brachte sie zum Schweigen, indem er ihr den Mund zuhielt. »Neue Regel: Ich will nichts mehr von dir hören, es sei denn, es ist ein Stöhnen oder ein Seufzen oder ein Schrei.« Er beobachtete den Ausdruck in ihren Augen und wartete, bis der Ärger daraus gewichen war, bevor er die Hand wieder von ihrem Mund nahm. »Abgemacht?«
    Sie nickte.
    »Braves Mädchen.« Er verschwand einen Augenblick lang aus ihrem Gesichtsfeld, dann kehrte er mit zwei kleinen Kissen vom Sofa zurück. Eines legte er unter ihr Steißbein, das andere ein Stück darüber. »Du sollst es bequem haben. Schließlich wirst du eine Weile lang so liegen.«
    Sie verdrehte die Augen.
    Er sah es und bestrafte sie, indem er an einer Brust zu saugen begann, zunächst vorsichtig, dann inbrünstig und rhythmisch. Das Beben, das er damit auslöste, durchfuhr ihren Körper bis in die Finger und Zehen. Lena wimmerte, wand sich und reckte ihm ihre Brüste noch weiter entgegen.
    Er schien mit dieser Reaktion nicht ganz zufrieden zu sein und rollte ihren zweiten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Ein wunderbares Feuer loderte durch ihre Adern, bis ihr Haaransatz feucht wurde. Sie stöhnte.
    Brian lächelte. »Betteln darfst du auch.«
    Sie wollte nicht, dass er ihren unersättlichen Hunger nach ihm sah, der – da war sie sich sicher – in ihren Augen geschrieben stand, daher schloss sie sie. Hätte sie die Hände frei gehabt, so hätte sie ihre Begierde dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sie sie in

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