Verlockend wie ein Dämon
seinem Haar vergrub und sein Gesicht noch fester an ihre Brust drückte.
»Mehr«, verlangte sie schwach.
Aber er erlöste sie nicht sofort. Im Gegenteil, sie fand sich allein gelassen in ihrem Verlangen. Lena öffnete ein Auge, um herauszufinden, was gerade geschah.
Brian zerrte an den Knöpfen seines Hemdes. Beim dritten gab er knurrend vor Ungeduld auf und zog sich das Hemd über den Kopf. Aber er hatte die Knöpfe an den Handgelenken vergessen. Lena grinste. Dank seiner zusammengebissenen Zähne und den bestens definierten Muskeln, die sie jemals an einem Mann zu Gesicht bekommen hatte, sah er selbst mit gefesselten Händen so aus, als sei er in der Lage, Dämonen zur Strecke zu bringen.
»Verdammt«, knurrte er.
Sie schloss die Augen wieder und unterdrückte ein Lächeln. »Wenn ich die Hände frei hätte, könnte ich dir helfen …«
»Sei ruhig.«
Zwei heftige Befreiungsaktionen. Dann waren seine Hände auch schon wieder über ihren Brüsten.
Seine Finger zogen knetend, streichelnd und bewundernd abwechselnd Kreise auf ihrer Haut und rupften an ihren Nippeln. Er drückte und rollte und massierte. Nie zu fest, und trotzdem gönnte er ihr keine Verschnaufpause. Er schien genau zu wissen, wie er sie bis zur Raserei erregen konnte. Lenas Bauch zog sich unter dem Ansturm der Gefühle zusammen. Das Verlangen, ihn in sich zu spüren, begann als diffuses Prickeln, wuchs jedoch stetig unter seinen kleinen Aufmerksamkeiten und schwoll zu einem erbarmungslosen, schmerzhaften Ziehen an, das nicht wieder weichen wollte.
Dies war der Moment, in dem sein Mund ihre Brüste zu verwöhnen begann und seine Hände hinabglitten. Eine fand das runde Fleisch ihres Pos und die andere …
Lena holte zischend Luft.
»Oh, Baby, du bist so feucht«, sagte er rauh an ihrer Brust. Der verzweifelte Klang in seiner Stimme passte zu dem, was sie fühlte, und so stöhnte sie zustimmend. Sein Daumen spielte mit ihr, schnellte sanft vor und zurück, drückte zu und zog seine Kreise. »Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mir wünsche, in dir zu sein.«
»Dann tu’s«, presste sie hervor.
»Nein«, entgegnete er mit einem tiefen Seufzer des Bedauerns. »Nicht dieses Mal.«
Sein Finger glitt hinein. Nicht zu tief, aber gerade weit genug, um die Saiten ihres Verlangens anzuschlagen. Zugleich saugte er an der einen, dann an der anderen Brust, leckte und knabberte an feuchtem, geschwollenem Fleisch. Die Hand auf ihrem Po drückte und knetete. Er war einfach überall und tischte ihr ein Büfett herrlicher Sinnesfreuden auf.
Ihr Atem kam nur noch stoßweise, ihre Zehen waren verkrampft, und ihr Puls hämmerte, aber es genügte bei weitem noch nicht. Das Sehnen in ihr reichte tiefer, war heftiger. Sie wollte mehr. Sie wölbte den Leib und streckte ihm ihre Hüften entgegen.
»Mehr«, forderte sie erneut.
Aus einem Finger wurden zwei, und sie krümmte sich, während sie fühlte, wie sich die Spannung in ihr aufbaute. »Mehr!«
Seine beiden Finger spielten geschickt mit ihr. Sie wussten genau, wo und wie sie sie tief drinnen berühren mussten. Dabei drückte sein Handballen gegen ihren Venushügel, erregend, schmeichelnd, sie fast in den Wahnsinn treibend. Ihr Unterleib zog sich vorbereitend zusammen, und als der Höhepunkt in greifbare Nähe kam, stöhnte sie auf.
»Stell dir vor, dass ich in dir bin«, flüsterte er, und sein Atem schlug dampfig-heiß gegen ihre Haut. »Dass ich dich vollpumpe, dass ich es dir besorge.«
Lena wimmerte. Vor ihrem geistigen Auge war er ganz nackt, und die Muskeln seines Unterkörpers waren genauso perfekt wie die darüber. Sie konnte seine straffen Pobacken spüren, als er in sie eindrang, roch den Moschusduft seiner Haut und schmeckte das Salz seines Fleischs auf ihren Lippen.
»Brian«, keuchte sie rastlos und wusste selbst nicht genau, worum sie bitten sollte. Sie war sich nur sicher, dass er es ihr geben würde.
Er legte sich zu ihr auf den Schreibtisch, während seine Hand sie noch immer streichelte und dem Höhepunkt entgegendrängte. Seine nackte Brust rieb sich an ihrer, wobei die Härchen über ihre empfindlichen Brüste kratzten. Auch er war leicht verschwitzt, und die Berührung seiner Haut ergänzte das Vorspiel um eine weitere erotische Note. Seine Lippen knabberten sich ihren Hals hinauf bis zum Kinn.
»Mach die Augen auf«, befahl er.
Lena gehorchte. Ihr Sehvermögen war nicht so scharf wie gewöhnlich, aber die Intensität in seinen Augen konnte ihr nicht entgehen. Dieser Blick
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