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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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Herz trieb ihr Blut nicht mehr in Panik durch ihren Körper. D as Pochen in ihrer Halsbeuge war dadurch nicht weniger verführerisch, i hr A n blick verlockend, wie sie das Kinn hob, um …
    V erdammt, sie bot ihm ihre Kehle dar !
    Er bemerkte es zunächst nicht , fixierte Cathal, während seine Lippen nur Mill i meter von ihrem Hals entfernt schwebten. V erflucht nah dran, ihre Unterwe r fungsgeste zu akzeptieren und n icht besser zu sein als ihr Nêr, der sie Unterwü r figkeit mit der Peitsche ge leh r t hatt e.
    „ Wird das heute noch was oder soll ich das übernehmen? Wir alle wissen , dass Frauen nicht so dein … ”
    Der Rest der Beleidigung erstickte in einem Röcheln. Neakails mit smaragdgr ü nen Schuppen überzogen e Klaue, die in gefährlichen du n kelgrünen Krallen end e ten , lagen um Cathals Hals.
    „ Halt. Die. Klappe. ”
    Neakails Rea ktion kam nicht unerwartet, d er irre Drache hielt sich tats ächlich für seinen Freund. Was Lorcan überraschte, war, dass sein bei Cathals Worten heiß aufflammende r Zorn , verlosch. E infach so. S e ine Hand sollte sich um Ca t hals Kehle schließen, a ber in dem Moment, als er zupacken wollte, verflüch ti g te sich se in e Wut . Floss aus ihm heraus, a ls würde sie abgesogen. Sein Blick wa n derte an sich he r ab . Die Hand seines Schützlings lag a uf seiner Brust, i hre Augen waren nicht mehr geschlos sen, s ie leuchteten silberhell und wirkten abw e send. Spielte da ein Lächeln um ihre Lippen?
    Was hast du getan? , wollte er fragen. D och als de r abwesende Blick Erschr e cken wich, sie hastig ihre Hand zurückzog und ihre Lippen stumm das ihm b e kannte E difar formte n , sparte er sich den Vorwurf . Allein der Gedanke war a b surd, sie hätte das bewirkt.
    „ Codhail ” , wiederholte er . D iesmal schlug sie ihm nicht die Tür vor der Nase zu , sondern versank a u genblicklich in Trance . So übergangslos, dass der Verdacht in ihm keimte, sie unterstütz t e seine Bem ü hungen .
    Was machte sie nur mit ihm? Wie tat sie es? Und die wichtigste Frage: was ve r flucht noch mal war sie? Er erhielt keine Antworten auf seine Fragen . Die Schul d gefühle, die in seinem Inneren wucherten , waren reine Einbildung. Das Echo eines verleugneten Erbes – e r em p fand lange nicht mehr, was in anderen vorging. Lorcan wickelte sie in die Decke, lehnte sie gegen seine Brust und le gte den Arm um ihre Schultern . D as war in ihrem Fall besser als sie anzuschnallen und minde s tens ebenso sicher. Er nickte Neakail im Rücks piegel zu. Der Motor wurde ang e lassen und der Wagen setzte sich in Bew e gung . Cathal nutzte wieder den Spiegel als Mittler . Ihre Blicke tra fen sich. U nwillkürlich zog Lorcan sie nä her an sich und s chüttelte innerlich den Kopf über das absurde Aufwallen seines Beschütze r in s tinkts. S einer Eife r sucht.
    Verdammt . Er starrte in die Dunkelheit hin aus. Er musste sie so schnell wie mö g lich loswe r den. I rg e ndetwas stimmte nicht mit ihr – s chlimmer n och – e twas stimmte nicht mit ihm, wenn sie in se i ner Nähe war. Vielleicht hatte Cathal recht , vielleicht wär e es besser , sie hier zu lassen. Lorcan wandte seinen Blick dem Hö h leneingang zu, der sich nur langsam vo n ihnen entfernte, da sie sich auf schwier i gem Gelände be wegten und Neakail nicht einfach Gas geben konnte. Er hörte ihre g e flüsterte Bitte , sie dorthin zurückzubringen . S ie war so lebendig in seinem Gedächtnis, dass er die Frau in seinem Arm ansehen musste, um sich zu überze u gen, dass ihr Dämmerzustand anhielt. Hätte er Sprengstoff im Gepäck , würde er die Höhle zum Einsturz bringen , um diese s Flehen kein weit e res Mal aus ihrem Mund zu h ö ren .
     

 
    D ie Global 5000 wartete startklar am Flughafen Cardiff . Lorcan bevorzugte den NH90 der Brude r schaft als Transporter oder die V-22 Osprey, schließlich waren sie keine Nadelstreifenträger. Doch Cardiff war kein Privatlandeplatz eine s Ve r bündeten und der Businessflieger diente weit besser ihrer Tarnung als ein für mil i tärische Zwecke entwickeltes Kipprotorflugzeug. Mehr Komfort bot die Gl o bal alle mal, w eiche Ledersitze, eine Bar und stünde Lorcan nicht auf der ewigen B e währung s liste ganz oben , sogar eine nett anzusehende Stewardess, di e ihnen kühle Drinks servierte. Den Drink konnte er sich selbst holen, Lorcan legte mehr Wert auf die Spezialverglasung, die das tödliche Sonnenlicht aussper r te.
    Sie lagen einigermaßen im Zeit plan , daher würden sie

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