Verloren in deiner Sehnsucht: Roman (German Edition)
leicht.
Sie hob die Arme, um im Nacken die Bänder ihres Nachthemdes zu lösen. »Gabriel«, murmelte sie, und ihre Stimme klang verführerisch tief, »ich will dich.«
Er schloss besitzergreifend die Hand um ihre Brust. »Antonia«, sagte er rau, »immer wieder sage ich mir, dass es aufhören muss – um deinetwillen.«
»Und um deinetwillen«, erwiderte sie. »Aber ... aber es muss nicht in dieser Nacht aufhören, oder?«
Er wusste, was die richtige Antwort gewesen wäre, aber sein hartes Glied drängte sich verlangend gegen ihren Po. Sie presste sich erneut gegen ihn. »Du bist so gut, Gabriel. So gut darin, mich vergessen zu lassen.«
Draußen fiel der Regen noch immer in Strömen. Drinnen, im schwach erhellten Zimmer, hätte Gareth glauben können, dass sie die beiden einzigen Menschen auf der Welt waren. Es umgab sie ein Gefühl der Intimität und der Wärme, das unmöglich geleugnet werden konnte. Wenn er ehrlich war, hatte er heute Nacht Antonias Zimmer betreten, um genau das hier zu tun.
Aber er war nicht bereit, zu genau über seine unehrenhaften Motive nachzudenken. Lieber glitt er mit einer seiner Hände an ihrem Bein hinunter, schob dann langsam mit dem Daumen den Saum ihres Nachthemdes hoch und streichelte die zarte Haut ihres Schenkels. An ihrer Hüfte enthüllte er die aufreizende Rundung ihres Hinterns. Träge ließ er seine Hand an ihrem Bauch hinuntergleiten und fühlte, dass Antonia vor Erwartung zitterte. Er küsste sie in den Nacken, als seine Finger tiefer glitten und das weiche lockige Dreieck zwischen ihren Beinen streichelten. Sanft reizte er sie, bis sie leise stöhnte und ein Bein anwinkelte, um sich seiner Berührung zu öffnen.
»Ah«, hauchte sie, als seine Finger weiter vordrangen. Er küsste ihren Hals, streichelte mit den Lippen ihr Kinn und die Linie ihrer Schulter, während er das Nachtgewand immer höher schob. Unter seiner Berührung wurde sie feucht und seidig. Er sehnte sich danach, sie umzudrehen und sich in ihr zu vergraben, tat es aber nicht. Das war nicht das, was sie brauchte. Er hatte die Knospe ihrer Lust gefunden und streichelte leicht mit der Fingerspitze darüber.
»Gabriel?« Ihre Stimme klang zerbrechlich.
»Scht«, sagte er wieder und küsste sie auf das Ohrläppchen. »Nicht reden, weißt du noch? Nur süße Laute der Lust sind erlaubt.«
Er fühlte, dass sie mühsam schluckte und sich ihr Körper auf eine Weise an ihn schmiegte, die ihn an absolute Hingabe denken ließ. Er griff nach ihrem Bein und zog es auf sich. »Stell dir vor«, flüsterte er, »dass es nur noch dich gibt und diese wunderbare Stelle zwischen deinen Beinen.«
»Ja?«
»Nicht reden«, sagte er wieder. »Denke nur an deinen Körper. Und an deine Befriedigung.«
»Aber ich will dich in mir haben«, protestierte sie. »Bitte ... lass mich fühlen ...«
Unfähig zu widerstehen, schob Gareth den Saum seines Nachthemdes hoch und entblößte seine Erektion. Ihr nackter Po an seinem heißen Fleisch war eine Qual. Er spreizte ihre Beine und glitt in die samtene Feuchte dazwischen. »Halt dein Bein so«, flüsterte er, »nur für einen Moment.«
Die Spitze seines Schwanzes verschwand in der seidigen Hitze. Sie war bereit; mehr als bereit. Sanft schob er sich hinein, nur wenige Zentimeter, damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte.
»G ... gabriel?«
Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und stieß tiefer. »Guter Gott«, keuchte er, »geht es dir gut?«
Sie nickte. »Ja.«
»Komm mir entgegen«, sagte er und stieß, als sie es tat, fester zu, drang tief in sie ein, vereinigte seinen Körper mit dem ihrem. Antonia keuchte. Gareth hielt sie in seinen Armen, und sie zitterte vor Verlangen. »So ist es gut«, ermutigte er sie. »Ich will ganz tief in dir sein«, murmelte er. »Öffne deine Beine, damit ich dich streicheln kann.«
In seiner Umarmung erbebte ihr ganzer Körper. Er kämpfte darum, sich nicht zu bewegen, aber ihre Leidenschaft steigerte sich allein durch das Gewicht seines Schaftes und die Intensität seiner Berührung. Sie begann zu keuchen und unkontrollierbar zu zittern. Ihr Höhepunkt war heftig und überwältigend. Stolz, dass er sich zurückgehalten hatte, hörte Gareth auf sie zu streicheln und fühlte sie zucken, bis ihre Lust sich erschöpft hatte und Antonia still in seinen Armen lag.
Schwach, aber befriedigt kehrte Antonia in die Realität zurück. »Oh, Gareth«, flüsterte sie. »Das war ... unglaublich.«
Sein Mund glitt an ihrem Kinn entlang. »Nein,
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