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Verloren in deiner Sehnsucht: Roman (German Edition)

Verloren in deiner Sehnsucht: Roman (German Edition)

Titel: Verloren in deiner Sehnsucht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liz Carlyle
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kein Glück, das war dein Mut«, erwiderte sie. »Du und Mr. Kemble, ihr wart so mutig. Alle sprechen davon. Wenn ihr beide nicht ... nicht euer Leben riskiert hättet, um – o Gott!«
    »Was, Liebes?«
    »Du hättest umkommen können!«, flüsterte sie, ihre Stimme kaum hörbar. »Ich weiß nicht, ob ich dich küssen oder bewusstlos schlagen soll.«
    Er vergrub seine Finger in ihrem dichten, weichen Haar. »Ich bin für das Küssen«, murmelte er. »Bewusstlos geschlagen zu werden ist nicht annähernd so aufregend.«
    Antonia schmiegte sich an ihn und wandte ihm das Gesicht zu. Seine Lippen berührten sanft ihren Mund, dann schien es, als würde eine Flamme zwischen ihnen auflodern. Wie in jener Nacht auf dem Wehrgang spürten beide eine plötzliche, heftige Sehnsucht, die sich nicht kontrollieren ließ. Und Erleichterung, dass sie am Leben und zusammen waren, trotz all der Tragödien, mit denen das Leben sie bedacht hatte. Gareth vertiefte den Kuss und verlor sich in ihm.
    Antonia spürte, wie Gareth seine warmen, starken Arme um sie legte. Sie ergab sich seiner Umarmung, dem Zauber seiner Berührung und dem Verlangen seines Körpers. Süßer, vertrauter Schmerz durchströmte sie und sammelte sich in ihrem Schoß. Sein Mund glitt über ihr Gesicht, küsste ihre Schläfe, ihre Augenbraue. Aber das war nicht das, was sie wollte. Gabriel spürte ihr Verlangen, berührte wieder ihren Mund und drang in ihn mit einem Kuss ein, der Antonias Knie zittern ließ.
    Seine Berührung war fordernd. Sie brauchte das. Antonia drängte sich an ihn, bot sich ihm aus Liebe und Sehnsucht nach ihm dar. Seine Hände glitten über ihren Körper, glühten auf ihrer Haut. Er legte eine Hand unter ihren Po und zog sie eng an den sich härtenden Beweis seines Verlangens.
    Antonia wusste, dass sie ihn zum Schlafzimmer drängen sollte, aber die köstliche Verruchtheit, sich mitten im Salon zu lieben, war zu verlockend. »Nimm mich«, murmelte sie an seinem Mund. »Jetzt, Gabriel, bitte.«
    »Antonia, o Gott.«
    Sie spürte, dass Gabriel sie rückwärtsdrängte. Die Kante ihres Schreibtisches berührte ihre Oberschenkel. Gabriels Mund lag auf ihrem, als er sie hochhob. Ihre Federstifte wurden vom Schreibtisch gefegt und landeten auf dem Teppich. Es war egal. Seine Hände fanden ihre Brüste, umschlossen sie und rieben sie, bis ihre Brustwarzen schmerzten und sie sich auf dem Tisch wand, weil sie sich nach mehr sehnte.
    Ihre Finger glitten zu dem Knoten am Ausschnitt ihres Nachthemdes. Gabriel streifte den weichen Flanell von ihren Schultern und biss zart in das nackte Fleisch. Antonia erbebte. Sie suchte seine Lippen, und er eroberte die Winkel ihres Mundes mit tiefen, hungrigen Bewegungen seiner Zunge. Antonia fühlte die Wirklichkeit entgleiten, als er ihr das Nachthemd bis zur Taille hochschob.
    Sie spreizte die Beine, ließ sich im Gefühl seiner Berührung treiben, und als seine Zunge erneut in ihren Mund eindrang, legte sie die Hand um seine Taille. Sie zog ihm das Hemd hoch und presste die Hände auf die warmen, harten Muskeln seines Rückens. »Gabriel«, murmelte sie, »du bist so wunderschön.« Sie spürte seinen Körper vor Lust erzittern, als seine Hitze und sein berauschender Duft sie einhüllten. Er roch nach Seife und Zitrone. Nach rauchigem Holz und einer Spur von männlichem Moschus. Er atmete heftig, seine großen Hände bewegten sich fordernd über ihren Körper.
    Antonia rutschte ein wenig näher an den Rand des Tisches und öffnete ungeduldig die Knöpfe seiner Hose. Die satinweiche Spitze seiner Erektion hob sich von den harten Bauchmuskeln ab. »Herrgott, Antonia«, sagte er heiser, »ich muss dich einfach haben.«
    »Dann nimm mich«, wisperte sie und schob drängend den Stoff seiner Hose beiseite. »Hier und jetzt. Denk nichts. Sag nichts.«
    »Warum sind diese Worte von dir nur immer so überzeugend?«, murmelte er, indem er ihr Nachthemd noch höher schob. Er beugte sich über sie und küsste ihren Hals, knabberte sanft an ihrer Kehle. Rasch schob er die Hand zwischen ihre Beine und berührte ihren Schoß, der schon feucht vor Verlangen war.
    Er stöhnte und drang mit einem Finger in sie ein. »Mehr«, keuchte sie und ließ die Hand über seine heiße Erektion gleiten. »Jetzt. Bitte!«
    Er zog sie bis zum Rand des Tisches vor. Antonias Atem ging rauer. Dann drängte er sich gegen sie und trieb sich mit einem harten Stoß in sie hinein. »Oh!«, keuchte sie. »Ja!«
    Als er wieder zustieß, schob sich der Tisch hart

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