Verloren
mutiger und auf eine ganz neue Art selbstbewusst.
Matteo will mich – und ich will ihn. Aber bisher habe ich mich die ganze Zeit seiner Führung angepasst, mich dem Sturm ergeben, den er in mir entfachen kann. Es war, als hätte er mich weggefegt, mir jeden eigenen Willen genommen. Aber so ist es nicht – ich empfinde genauso wie er, und ich möchte das ausdrücken. Ich möchte, dass er mir so ausgeliefert ist wie ich ihm. Deshalb schiebe ich ihn zurück und nehme sein Gesicht in meine Hände, küsse jetzt ihn, so wie er mich vorhin geküsst hat, fordernd und lockend. Meine Hände wandern über seinen Rücken bis hinunter zum Saum seines T-Shirts, und ich schiebe es nach oben, ziehe es ihm aus und halte nicht inne, öffne auch seine Hose. Als ich seinen überraschten Blick sehe, zucke ich nur lächelnd mit den Schultern.
»Wenn ich nackt sein soll, dann gilt das auch für dich«, erkläre ich, und er gibt nach, hilft mir dabei, ihn von der Hose und dem Rest seiner Sachen zu befreien. Wieder denke ich, wie schön er ist und wie sehr mich sein Anblick erregt. Aber bevor er wieder nach mir greifen kann, strecke ich den Arm aus und lege die Hand auf seine breite Brust.
Er hält inne, jetzt fast schon irritiert darüber, dass ich ihm die Führung aus der Hand nehme. Doch ich lächle nur und bewege mich, setze mich hinter ihn und fasse mit den Armen unter seinen hindurch, presse meine empfindlichen Brüste gegen seinen Rücken und lasse meine Hände über seine muskulöse Brust gleiten, küsse seinen Nacken, was ihn scharf einatmen lässt.
Ermutigt von seiner Reaktion mache ich weiter, reibe langsam meine harten Brustwarzen über seinen Rücken, während meine Hände weiter über seinen Körper wandern, ihn erkunden. Mit der linken streichele ich über die raue Haut seiner Narbe, die seinen Brustmuskel teilt, während ich mir mit der rechten langsam den Weg nach unten suche und sie dann fest um seinen harten Penis lege, der mich so süchtig macht.
Er erbebt unter meinen Fingern, mit denen ich ihn erfühle, ohne ihn zu sehen, denn ich habe die Augen geschlossen, küsse weiter seinen Nacken und seine Schultern, lasse meine Zunge über seine Haut wandern.
Sein Atem geht jetzt schneller, rauer, und es ist ein unglaublich starkes Gefühl, diesen aufregenden Mann im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand zu haben. Ich schiebe meine Hand noch tiefer, lege sie um seinen Hoden und werde mit einem tiefen Stöhnen belohnt, das sich aus seiner Kehle löst.
Genau das will ich – dass er unter meinen Händen erschaudert, so wie ich es unter seinen tue, deshalb umschließe ich wieder sein Glied und reize ihn, lasse meine Hand über die pralle Eichel gleiten und schiebe sie wieder zurück, genieße es, wie seidig-hart er sich anfühlt.
Matteo legt seine Hand um meine, führt sie, bis ich begriffen habe, was ich tun muss, um ihm noch mehr Lust zu bereiten. Dann lässt er wieder los und lehnt den Kopf zurück, während ich das Tempo langsam steigere und spüre, wie er unter meiner Hand noch größer wird.
Irgendwann jedoch hält er es offensichtlich nicht mehr aus, denn er dreht sich plötzlich um und packt mich, zieht mich, ehe ich mich versehe, zu sich und setzt mich auf seinen Schoß.
Ich weiß, was er will, denn sein harter Schaft drängt gegen meine Schamlippen. Er will mich nehmen und diese überschäumende Lust befriedigen, die uns beide zittern lässt. Doch ich will diesen Moment noch auskosten, ich muss ihm zeigen, was es mir bedeutet, dass er diese Gefühle in mir geweckt hat, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Deshalb weiche ich ihm lächelnd aus, rutsche so, dass ich auf Knien auf der Bank über seinen Schenkeln stehe, so weit von ihm entfernt, dass er sich nicht mit mir vereinigen kann, aber doch nah genug, dass ich anfangen kann, ihn zu küssen. Zuerst sein Gesicht, seine Stirn, seine Wangen, seine Lippen, allerdings nur so flüchtig, dass er es nicht schafft, den Kuss zu vertiefen. Dann arbeite ich mich weiter über seinen Hals vor bis zu der breiten Narbe, die sich über seine Brust zieht.
Doch als ich meine Lippen auf die dünne weiße Haut presse, die sich so anders anfühlt als der Rest, spüre ich, wie er sich unter mir versteift. Seine Hände umklammern jetzt meine Oberarme und er zieht mich zurück.
»Nein«, sagt er rau und sieht mich fast erschrocken an – so als wäre diese Narbe etwas, das ich nicht auf diese Weise in den Mittelpunkt rücken darf. Etwas, das zu empfindlich ist, als dass
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