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verrueckt nach dir

verrueckt nach dir

Titel: verrueckt nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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sowas macht! Majka hat ihn zubereitet. Macht sie oft und stellt‘s dann kalt, damit Yvo schnell mal paar Pfannkuchen kriegen kann.«
    Er nahm den Teller vom Tisch und kippte alles in den Mülleimer.
    »Okay, dann Pizza?« Seine Brauen hüpften fragend in die Höhe.
    »Wie jetzt? Selber machen?«
    Mit einem energischen Kopfschütteln sagte er: »Ähm ... ich dachte eher an Bestellen.«
    Lässig lehnte er gegen die Spüle und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Ich war von seinem dunklen Blick plötzlich wie gefangen. Sergio sah so unbegreiflich gut aus, dass ich nicht anders konnte, als ihn einige Augenblicke sprachlos anzustarren, bevor ich endlich antwortete.
    »Okay, das ist definitiv die bessere Idee«, sagte ich.
    »Ich glaub, in meinem Zimmer hab ich so einen Bestell-Flyer«, sagte er daraufhin mit einer tiefen kehligen Stimme, während sein Blick sich durch mich durchzubrennen schien.
    »Na, dann gehen wir in die Danger Zone «, erwiderte ich leicht nervös und lief los. Als wir sein Zimmer betreten hatten, schloss er hinter uns leise die Tür zu.
    Ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, da griff er schon nach meinem Handgelenk und zog mich mit einem Ruck an seine Brust. Ich wurde von seinen starken Armen so fest umklammert und gehalten, dass ich nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berührte. Mein Herz raste und meine Augen hafteten wie gebannt auf seinen Lippen.
    »Ich bin so verdammt hungrig, Lexi ... bin fast am Verhungern«, flüsterte er, seine Stirn gegen meine Stirn gepresst. Sein warmer Atem streifte mein Gesicht und ich wollte nichts dringlicher, als ihn zu küssen.
    »Ich ... ich auch ...«, stammelte ich leise und fürchtete, nie mehr in meinem Leben einen vollständigen Satz formulieren zu können.
    Einen Moment später schmiss er uns auf sein Bett. Sein Brustkorb hob und senkte sich schwer, als er dicht über mir hing und mir tief in die Augen sah.
    »Dieses Kleid ... wo hast du das her?«, murmelte er, während er an meinem Ohrläppchen zu knabbern und zu saugen begann und gleichzeitig mit den Fingern sanft über mein Schlüsselbein entlangstrich.
    »Heute gekauft«, stieß ich mühevoll hervor. Ich lag auf dem Rücken und hatte meine Arme um seinen kräftigen Nacken geschlungen.
    Seine Hand wanderte meinen Körper auf und ab, während er seitlich neben mir lag, ein Knie zwischen meine Beine geschoben, und mich immer wieder küsste.
    »Es sieht viel zu sexy an dir aus«, raunte er. »Das hast du jetzt davon ...«
    Ich musste lächeln, obwohl ich gerade nach Luft japste. » Du ... siehst andauernd ... sexy aus ... Sergio«, ließ ich ihn zwischen meinen schnellen Atemzügen wissen. Es war schließlich eine unübersehbare Tatsache, und ich war ganz klar nicht die Einzige, die so dachte.
    »Hey ...«, hauchte er jetzt. »Wenn du weiter so redest, werd ich mich gar nicht mehr beherrschen können, also bitte achte auf deine Worte, najvecìa ljubavi moja!«
    Seine Augen durchdrangen mich und schienen meine Seele zu berühren. Oh Gott, wie ich diese Augen liebte!
    »Was heißt das?«, fragte ich. Meine Bauchdecke bebte aufgeregt.
    Er schloss die Lider. »Kann ich nicht sagen ...«
    »Warum nicht?«
    »Weiß nicht ... klingt auf Deutsch irgendwie ... irgendwie kitschig.«
    »Bitte sag‘s mir, Sergio«, bettelte ich und versuchte, ihn mit Wimpern Klimpern dazu zu bewegen.
    »Ich sag‘s dir ... aber nicht jetzt«, antwortete er unnachgiebig und küsste mich wieder, so dass ich nichts mehr erwidern konnte.
    Als plötzlich ein lautes Magengrummeln ertönte, horchten wir beide auf und mussten losprusten.
    »War das deiner?«
    »Nein, ich glaub, es war deiner«, kicherte ich.
    »Sollen wir schon mal die Pizzen bestellen, solange wir noch können?«, fragte er augenzwinkernd und schnalzte mit der Zunge. Seine Lippen waren durch unsere Knutscherei dunkelrot und aufgeworfen, einfach unwiderstehlich, und ich wollte sie keine Sekunde missen. Seine Hand lag groß und schwer auf meinem Oberschenkel, ohne sich weiter vorzuwagen.
    Ich sah kurz aus dem Fenster.
    Es dämmerte inzwischen.
    Das Zwielicht war ein Zusammenspiel von herrlichen Blautönen, die sich an manchen Stellen mit roten und orangefarbenen Streifen vermischten. Der Himmel würde sich bald in ein verheißungsvolles Schwarz verwandeln und die Nacht einläuten. Aber noch flutete das wunderschöne blaue Licht in Sergios Zimmer und verbreitete eine unwirkliche Atmosphäre.
    Ich sah ihn wieder an. »Wir können sie doch auch nach... nachher noch

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