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verrueckt nach dir

verrueckt nach dir

Titel: verrueckt nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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bestellen, Sergio, bitte«, sagte ich. Oh je, es klang beinah wie ein Flehen und meine Stimme hatte eindeutig gezittert.
    Er strich mir mit den Fingerspitzen eine Haarsträhne aus der Stirn und seine Lippen berührten hauchzart meinen Hals, küssten mich immer wieder hinter dem Ohr. Seine Hand vergrub sich in mein Haar. »Nach was ?«, flüsterte er. »Nach was genau , meinst du, hm? Ich bin mir nicht sicher, ob ich weiß, was du meinst, Lexi?«
    Sergio?
    Warum hatte ich dennoch das Gefühl, als könnte er meinen sehnlichsten Wunsch direkt auf meiner Stirn lesen ...!
    »Du weißt, was ich meine ...«, sagte ich ungeduldig und zog ihn an seinem T-Shirt näher.
    Sein Mundwinkel zuckte ganz leicht. »Ah ja, das! Stimmt ...« Mit dem Zeigefinger strich er über meine Unterlippe.
    Er hielt den Atem kurz zurück, dann pustete er aus. »Bist du ganz sicher, dass du bereit bist?«
    Oh ja, ich war mir ganz sicher und nickte in aller Deutlichkeit.
    Er blieb dennoch zögerlich. »Kannst du es sagen?«, fragte er leise. »Kannst du?«
    Jetzt schüttelte ich heftig den Kopf und hoffte, er möge endlich aufhören, Fragen zu stellen.
    »Ich will nur sichergehen!«, fügte er mit einem auffordernden Lächeln hinzu, und ich begriff plötzlich, dass er meine Erlaubnis wollte.
    »Sergio, ich bin tausend Prozent sicher, dass ich es will und vor allem, dass ich es mit dir tun will! Hör auf, mich zu quälen, okay! Ich will, dass du ... ich ...«
    Ich kam nicht weiter. Mit einem »Schschscht ...« verschloss er meinen Mund und schob seine Zunge durch meine Lippen. Während der ganzen Zeit, in der er mich gefragt hatte, ob ich bereit sei, hatte ich unmissverständlich spüren können, wie sehr er schon bereit für mich war. Ich hatte mich nur nicht getraut, es genauer zu untersuchen.
    Sergio zog sein T-Shirt aus und warf es durch die Luft. Seine muskulösen Schultern, die Tattoos, die trainierte Brust und sein Sixpack kamen zum Vorschein. Sein Anblick war einfach nur atemberaubend. Mit zitternden Händen fuhr ich über seinen Bizeps und die kräftigen Unterarme und zog ihn schließlich am Nacken zu mir herunter. Ich hatte zwar kaum Erfahrung, aber dafür umso mehr Fantasie, und zudem schien mein Körper auf Autopilot geschaltet zu sein. Meine Lust auf ihn war stärker, als irgendein anderes Gefühl, das ich je gehabt hatte.
    Wir küssten uns wieder und wieder.
    Sergios Körper war so warm. Er glühte geradezu! Seine Hand schob nun mein Kleid Stück für Stück höher, während er mich ununterbrochen küsste.
    »Warte«, flüsterte ich an seinem Mund. »Ich will es ausziehen.«
    Er rollte sich auf die Seite, und ich setzte mich auf, zog das Kleid hoch und ein wenig umständlich über den Kopf, blieb aber mit den ausgestreckten Armen darin stecken. Sergio setzte sich dicht hinter mich, seine Beine seitlich ausgestreckt und befreite mich aus meiner misslichen Lage. Dann öffnete er zu meiner Überraschung mit nur einer Hand meinen BH, während die andere meine Haare zur Seite schob. Er küsste meinen Nacken, dass sich meine Härchen aufstellten, streifte die Träger von meinen Schultern herunter, zog den BH ab und schmiss ihn quer durch den Raum. Aus einem Reflex heraus verdeckte ich meine entblößten Brüste.
    Seine Arme umschlangen mich und seine Hände legten sich um meine Handgelenke, öffneten langsam meine alberne Deckung. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn blinzelnd an.
    »Ich bin so nervös«, sagte ich mit klopfendem Herzen.
    »Ich auch«, erwiderte er.
    Dann senkte er langsam den Kopf und küsste ganz sanft meine Brüste.
    Oh Gott ...
    Ich war auf einmal wie erstarrt vor Erregung und fragte mich ernsthaft, wie ich alles durchstehen sollte, ohne mittendrin einfach ohnmächtig zu werden.
     
    Sergio war so behutsam, dass ich mich immer besser entspannen konnte. Das Gefühl, ihm vertrauen zu können, durchflutete mich zusammen mit einer unermesslichen Verbundenheit, die ich empfand. Ich wusste auf einmal, dass es so viel mehr war als nur Verliebtsein. Ich wusste, dass es hundert Dinge an ihm gab, die ich nicht für möglich gehalten hatte und die mich tief berührten. Und ich wusste, dass ich ihn wollte, wie ich noch nie zuvor etwas gewollt hatte.
    Sein geduldiges und zärtliches Vorspiel hatte mich und meinen Körper auf den entscheidenden Augenblick so gut vorbereitet, dass ich zuerst nur einen dumpfen, anhaltenden Druck spürte, als er langsam, sehr langsam, Zentimeter für Zentimeter, in mich eindrang. Mein Körper versuchte

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